Hallo zusammen,
ich weiß echt nicht mehr weiter da mir bis jetzt keiner helfen konnte.
Ich suche jemanden, der mir einige Fragen zur "Theorie des Haushalts" (aus Probeklausuren) lösen könnte. Sind alles nur kleine Aufgaben und würde für jemanden der sich auskennt auch nicht viel Zeit in anspruch nehmen (denke ich) Wäre echt klasse, wenn mir jemand helfen könnte! In zwei Wochen ist nämlich diese Klausur!!! Würde die Fragen dann per Mail zukommen lassen.
1000 Dank im voraus
Hank

Hallo Hank,

kannst du nicht die Klausuraufgaben hier posten?

here we go:

a. Aus empirischen Untersuchungen wisse man, dass Vollmilch ein absolut inferiores Gut ist.
a.a. Was sagt dies über die Höhe der Einkommenselastizität aus und wie ist diese Größe definiert (in Worten oder als Formel)?
a.b. Welche Auswirkungen dürfte ein dauerhafter Anstieg der Haushaltseinkommen auf den Gleichgewichtspreis für Vollmilch haben, wenn Angebots- und Nachfragekurven „normale Verläufe aufweisen. (Leiten Sie Ihr Ergebnis mit einem Preis-Mengen-Diagramm grafisch her und erläutern Sie die Anpassungsprozesse).
b. Einer neueren Zeitungsmeldung war zu entnehmen, dass sowohl in Indien als auch in Chi-na die Nachfrage nach Vollmilch drastisch zugenommen hat. Beide Länder versuchen, ih-ren Bedarf auf den europäischen Märkten zu decken.
b.a. Leiten Sie mit einem Preis-Mengen-Diagramm her, mit welchen Folgen Sie als be-geisterter Milchtrinker wohl werden rechnen müssen.
b.b. Ihre eigene Preiselastizität der Nachfrage betrage –0,9.
b.b.a. Wie ist die Preiselastizität der Nachfrage definiert?
b.b.b. Was bedeuten die in b.a. hergeleiteten Resultate für Ihre eigene Nachfrage nach Vollmilch.
c. Ein Cappuccino ist ein Espresso, der mit viel Milch und Milchschaum zubereitet wird. Erläutern Sie mit Hilfe eines Preis-Mengen-Diagramms, welche Folgen die im Aufgaben-teil b. hergeleiteten Veränderungen des Gleichgewichtspreises für Vollmilch auf den Preis von Cappuccino und auf die im Gleichgewicht realisierte Menge haben dürften. Erläutern Sie die Anpassungsprozesse auf dem Cappuccino-Markt.
d. „Bio-Weiß“ ist ein auf pflanzlicher Basis hergestelltes Pulver. In Wasser aufgelöst ergibt dieses Pulver ein Getränk, dessen Geschmack dem von Vollmilch ähnelt und dessen Vi-tamingehalt den von Vollmilch übertrifft. Der Geschäftsführer der Herstellerfirma „Mül-ler-Weiß“ hat bei den Volkswirten der Hochschule Niederrhein eine Untersuchung zu den Auswirkungen der Veränderungen auf dem Vollmilch-Markt für sein Unternehmen in Auftrag gegeben. In seiner unnachahmlichen Art hat Prof. Dr. R. Hamm lapidar geantwor-tet: „Nach unseren Berechnungen beträgt die Kreuzpreiselastizität 0,5.“ Erklären Sie dem Geschäftsführer, was eine Kreuzpreiselastizität ist, und was die Berechnung der Hoch-schule für „Müller-Weiß“ aussagt.


a. In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 6.1.2008 war folgendes zu lesen: „Weltweit steigt die Nachfrage nach dem Rohstoff Öl, vor allem wegen des hohen Wirt-schaftswachstums in Schwellenländern wie China, Indien oder Brasilien.“ Und: „Viele Ölfelder versiegen allmählich, neue Felder zu entdecken und auszubeuten wird immer teurer.“ Leiten Sie mit einem Preis-Mengen-Diagramms her, mit welchen Folgen bei der Ölpreisentwicklung zu rechnen ist. Beschreiben Sie die Anpassungsprozesse auf dem Rohölmarkt! (8 Punkte)
b. In den Vereinigten Staaten ist der Preis für Benzin bereits im letzten halben Jahr um 25 % gestiegen. Aus empirischen Untersuchungen weiß man, dass die kurzfristige Preiselastizi-tät der Nachfrage ε = - 0,364

beträgt.
b.a. Wie ist die Preiselastizität genau definiert (in Worten oder als Formel)?
b.b. Wie hat sich die Nachfrage nach Benzin verändert?
b.c. Wie wird sich die langfristige Preiselastizität der Benzinnachfrage von der kurzfristi-gen unterscheiden. Geben Sie eine Begründung für Ihr Ergebnis!

c. Eine andere empirische Studie für die USA belegt, dass die Nachfrage nach allradgetrie-benen Off-Road-Personenfahrzeugen im gleichen Zeitraum um 50 % gesunken ist.
c.a. Welche Elastizität verwendet man, um den hier angesprochenen Zusammenhang zu messen bzw. zu quantifizieren?
c.b. Wie ist diese Elastizität definiert (in Worten oder als Formel)?
c.c. Welche Größe nimmt sie im vorliegenden Beispiel an?
d. Die realen durchschnittlichen Haushaltseinkommen sind in den letzten zehn Jahren um 10 % gestiegen. Aus Erhebungen weiß man, dass die Einkommenselastizität für Beklei-dung in einer Größenordnung von etwa 0,7 liegt; die für Urlaubsreisen erreicht dagegen einen Wert von 1,5.
d.a. Wie ist die Einkommenselastizität der Nachfrage definiert (in Worten oder als For-mel)?
d.b. Was ist im Prozess steigender Einkommen mit der Bekleidungsnachfrage und der Nachfrage nach Urlaubsreisen geschehen? Wie hat sich dabei die die Zusammenset-zung der Haushaltsnachfrage (Warenkorb) verändert?
e.
e.a. Erläutern Sie die Konsequenzen der Einführung eines Mindestpreises am Beispiel des Gutes Milch; verwenden Sie dazu eine graphische Darstellung.
e.b. Beantworten Sie bitte folgende Fragen: Was könnte das Ziel des Mindestpreises sein? Welche möglichen Folgewirkungen könnte die Maßnahme haben?


Ich weiß, es ist super viel Text, aber die meisten Aufgaben lassen sich mit einem Satz/Formel lösen; denke ich ! Vielen Dank

Nach der Klausur hast du doch bestimmt die Lösung. Würdest du diese posten? Danke