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Bewertung von Mitarbeitern gleichen Ausbildugnsniveaus

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Mitglied
Registriert: Apr 2009
Beiträge: 2
Hallo Zusammen,

bitte um Hilfe bei folgender Probelmstellung:
Es geht um die Bewertung der Leistungsunterschiede zwischen Mitarbeitern mit gleicher Qualifaction.

Wie groß kann der Leistungsunterschied zwischen zwei Ingeniueren sein, die die gleiche Tätigkeit verrichten und starke Unterschiede im Qualifkationsniveaus aufweisen.
Ingenieur 1: Zwar gut qualifiziert aber verschlossen, unkommunikativ
passiv, wenig ambitioniert, niedriges Durchsetzungsvermögen
Ingenieur 2: Hat Ausstrahlung, kann überzeugen, hohe Einsatzbereitschaft
möchte dazulernen, ist agil

Eine deratige Frage ist nciht einfach zu beantworten, da sie in den Bereich des nich tunbedingt messbaren geht, aber ich benötige dennoch eine Aussage. Kann man sagen, der Unterschied kann ungefähr bei 20% Mehrleistung/Mehrertrag liegen?

Gruss Marc
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Hier frage ich mich erstmal, was Du da für eine Bewertugn anlegen willst. Wenn Du "20% Mehrleistung" messen willst, wie ist 1% Leistung definiert? Ein Ingenieur arbeitet kreativ, wie will man das quantifizieren?

Und ganz unabhängig davon: Schon die Frage ist mE nach absurd. Wer motiviert ist und sich verbessern möchte, kann *viel* mehr leisten als jemand, der gut qualifiziert aber verschlossen, unkommunikativ
passiv und wenig ambitioniert und ein niedriges Durchsetzungsvermögen besitzt.

Die Mentalität, die ich hinter der Frage erahne, ist die des schablonenhaften mechanischen Denkens. Das ist schon in der Jahresabschlußanalyse keine gute Mentalität, und da geht es doch zunächst mal um Zahlen (aber bei der wirklichen Beurteilung dann eben doch um qualitative Dinge). Menschen kann man aber nicht quantitativ bewerten, oder höchstens die Arbeit derer, die mit Bagger und Schaufel einfache Arbeiten verrichten. ich möchte aber nicht von einem nach Akkord bewerteten Arzt operiert werden, und wenn ich sehe, wie schlecht Vista funktioniert, dann frage ich mich manchmal, ob man die Entwicklung denen anvertraut hat, die > 20% Mehrleistung erbringen :-)
Mitglied
Registriert: Apr 2008
Beiträge: 73
Hallo Marc,

ich sehe diesen Leistungsunterschied von 20% sehr kritisch.
Es handelt es hier wohl "nur" um soziale Kompetenzen und nicht um die reine Qualifikation.

Ich würde dem der diese sozialen Kompetenzen nicht aufweisen kann, noch nicht mal als schlechter bewerten. Ich würde den MA nur mit anderen Aufgaben bestücken. Vielleicht sogar zusätzlich mit einem Proivsionsmodell aufmuntern.


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