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optimale Losgröße berechnen

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Registriert: Jan 2010
Beiträge: 4
Hallo zusammen,

ich hoffe, ihr könnt mir einen kleinen Denkanstoß geben. Ich muss eine Aufgabe bearbeiten, die mir schlaflose Nächte bereitet. Immer wenn ich denke, jetzt hab ich den Lösungsweg, kommt wieder was neues was meine Vorfreude zu nichte macht.

Ich soll die optimale Losgröße berechnen, was auch soweit eigentlich klappt. Jetzt brauch ich aber die Lagerkosten und genau da häng ich.

Hier mal die angegebenen Werte der Maschine:

Anschaffungskosten: 1.480.000 €
Nutzungsdauer: 8 Jahre
Kalkulationszinsatz: 6,5%
Raumbedarf: 20m²
monatliche Miete/m²: 6,00 €
Instandhaltung und Wartung: 2% vom AK
Energiekosten: 3,5€/Std.
Werkzeugkosten: 130 €/Monat
Betriebstoffe: 0,35€/Std.
geplante Maschinenbelegung pro Jahr: 1680 Std.

Fachboden:
Jahresbedarf: 20.800 Stück
Selbstkosten pro Stück: 15,18 €
Umrüstzeit: 10 Minuten pro Auftrag (von Ständern auf Böden)

in der ersten Aufgabe sollte ich die Rüstkosten berechnen, welche ich habe. Da wir das in Minuten ausrechnen sollten, kam ich auf 2,70€/min (das ergebnis haben wir bestätigt bekommen)

Jetzt kommt eben die opitmale Losgröße. wo wir folgende Anzahl der Lose vorgegeben bekommen haben:

1, 10, 20, 40, 60, 80 und 100.

Folgendes hab ich schon berechnet: (Zahlen von Anzahl der Lose: 10)
Losgröße: 2080
Ø-Lagerbestand: 1040
@-Lagerwert: 28.080,83 €
Rüstkosten: 270,01 €

aber bei den Lagerkosten will mir einfach nicht die rettende Idee kommen, dass ich die Aufgabe abschließen kann. Hat vielleicht einer von euch eine Idee, was ich falsch mache oder übersehe. Es sei noch erwähnt, dass wir das im unterricht noch nicht bearbeitet haben und wir uns das alles selbst irgendwie zusammen suchen müssen.

Wäre für einen Denkanstoß wirklich mehr als nur dankbar.

LG
Lillie
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Hi,

mir fehlt im Moment *absolut* die Zeit, das im einzelnen nachzurechnen. Daher nur ein paar grundlegende Tips. Zunächst fält auf, daß Du nicht schreibst, welche Methode Du anwenden willst oder sollst. Zur Auswahl stehen z.B. Andler, Groff und WWA. Die Datenlage spricht aber dafür, daß Du die Andler-Methode verwenden sollst. Für Groff oder WWA fehlen die Daten zum Planungshorizont bzw. zu den Bedarfsterminen.

Falls ja, feht nur der Lagerzuschlagssatz. Den kannst Du ausrechnen, indem Du die GK durch die EK teilst. EK ist der Matehrialeinsatz, GK sind die nicht zurechenbaren Kosten. Die kann man wie es scheint aus den Angaben berechnen. Dann hast Du einen Prozentwert; der ist, was Dir hier für Andler noch fehlt.


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