Hallo, bei den situativen Faktoren, welcher der Vorgesetzte in seinem Führungsverhalten beachten sollte, kann man den "organisatorischen Rahmen" dazu zählen?

Was wären Beispiele für sozioökonomische, als auch für sozikulturelle Faktoren?

Dank im Voraus°!

Hi,

Zitat

...kann man den "organisatorischen Rahmen" dazu zählen?

Ja, er bestimmt die jeweils gegebene Situation mit. Relevant ist hier insbesondere die Art des Organigrammes: Ein- oder Mehrlinienmodell, Leitungsspanne, Anzahl der hierarchischen Ebenen usw.

Zitat

Was wären Beispiele für sozioökonomische, als auch für sozikulturelle Faktoren?

Sozioökonomische Faktoren: wirtschaftliche Verhältnisse in der Gesellschaft, z.B. Art und Ausmaß von Sozialleistungen, staatlichen Transfers usw.

Soziokulturelle Faktoren: Wirtschaftsmentalität, öffentliche Meinung zum Unternehmen udn seiner Branche, Hochachtung oder geringschätzung des jeweiligen Berufes usw.

Alles diese Faktoren bestimmen die Situation, in der sich Führungskraft und Mitarbeiter befinden. Beispiel: der Job eines MA ist gesellschaftlich schlecht angesehen. Er hat ANgst vor Arbeitsloisigkeit. Er weiß, daß er wenig/kein Geld vom Staat bekommt. Dies bestimmt das Verhalten des MA gegenüber dem Vorgesetzten (Angst; Versuche, den Job zu sichern) aber u.U. auch der Versuch, einen besser angesehenen Arbeitsplatz zu erhalten.

Danke.

Zitat

...kann man den "organisatorischen Rahmen" dazu zählen?


Ja, er bestimmt die jeweils gegebene Situation mit. Relevant ist hier insbesondere die Art des Organigrammes: Ein- oder Mehrlinienmodell, Leitungsspanne, Anzahl der hierarchischen Ebenen usw.

Ok, aber der ist ja eher fix... kann man ihn daher zu den situativen Faktoren dazuzählen?