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Amortisationsvergleichsrechnung

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Registriert: Dec 2007
Beiträge: 103
Hi
Um diese Rechnung durchführen zu können braucht man ein paar Daten:

A-RW
--------
ØÜ + AfA

So wird die Zeit ermittelt .
Aber wie kann ich die Ø Einzahlungsüberschüße berechnen ?? Ich der Schule war alles mehr oder minder vorgegeben , in der Praxis sieht es ganz anders aus .
Wer kann mir sagen wie ich als Vorfertigung den Gewinn errechnen soll. Die Kosten habe ich errechnet aber wie ermittel ich den "weiteren Verkaufswert" der Ware??


Danke
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P.S. Harry vielen Dank für deine letzte Hilfe
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Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Hi,

zu dem Unfug mit der AfA bitte erst in http://www.bwl-bote.de/20070620.htm gucken. Du solltest das in eienr Prüfung machen, wie geschrieben, aber nicht in der Wirklichkeit. Dann zu der "Gewinn"-Definition bitte in http://www.bwl-bote.de/20070413.htm gucken. Das ist das nächste Problem, denn es ist imemr von "Gewinn" die Rede; das muß aber erst definiert werden.

Du müßtest erkennen, daß es das Problem, das Du hast, eigentlich gar nicht gibt. Wenn Du von Anfang an in Zahlungsbegriffen denkst, dann hast Du bereits die Überschüsse, die in die Formel gehören. Dann ist nicht nur der Quatsch mit der AfA überflüssig, sondern auch die Frage ganz von selbst in Wohlgefallen aufgelöst.

Wenn Du eine cash Flow Rechnugn führst, hat sich das Problem von Anfang an gelöst.

Wenn nein, oder wenn die Rechnung auf eine einzelne Anlage bezogen wird, mußt Du die Zahlungsströme dieser Anlage identifizieren. Dies setzt voraus, daß die Anlage eine zahlungsmittelgenerierende Einheit ist, also auch die dynamischen Methoden der Investitionsrechnung darauf anwendbar sind. Sollte das nicht der Fall sein, können i.d.R. auch keine anlagebezogenen Überschüsse identifiziert werden und die Rechnung geht nicht.
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Registriert: Dec 2007
Beiträge: 103
Hi
Ich bin immerwieder erstaunt was du au sden BWL-Boten ziehst . respekt.

Das ist harter Stoff den ich mir reintun werde. Ich hoffe das ich bis morgen weiter bin .



Danke

Aggi
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Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Gehe mal von folgendem Grundgedanken aus: die Addition der (zahkungsungleichen!) AfA ist ein (sehr schlechter) Versuch, einen Zahlungsstrom zu ermitteln. Es ist viel besser, gleich nur Zahlungsgrößen zu berücksichtigen. Dann hat sich das Problem mit der AfA und Deine Frage ist beantwortet. :-)

Kleiner Nachtrag zur Sache mit der zahlungsmittelgenerierenden Einheit: http://www.bwl-bote.de/20080508.htm. Auch aus dem Boten gezogen... erst reingestellt, dann rausgezogen ;-) Die zahlungsmittelgenerierende Einheit kann auch kleiner definiert werden, u.U. eine einzelne Anlage. Bsp: ein Taxi verursaht zurechenbare Zahlungsströme, weil Kundenzahlungen und Auszahlungen (Kauf, Werkstatt, Benzin) dem einzelnen Wagen zurechenbar sind. Meine sechs Arbeitsrechner hier oben tun das aber nicht, weil Lehrerlöse und Beratungsaufträge nicht den Computern zurechenbar sind. Sie sind daher keine cash generating units. Das mußt Du vorher für die einzelnen Anlagen versuchen herauszufinden...
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Registriert: Dec 2007
Beiträge: 103
Hi
Wie du schon bemerkt hast , kann ich für diese Maschine keine Zahlungsströme feststellen. Aus diesem Grund werde ich die Rechnung weglassen und eine Nutzwertanalyse machen.
Heute habe ich ein Angebot über Outsourcing bekommen und war überrascht wie teuer das ist über 200% teurer, im Gegensatz zur Eigenfertigung und das nur rein auf die HK. Das kann ich noch garnicht glauben und werde meine Rechnung erneut auf den Prüfstand stellen.#


Aggi


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