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Kampf der Geschlechter in der Projektarbeit

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Mitglied
Registriert: May 2008
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Hallo miteinander...

...wie ist das eigentlich in der Projektarbeit mit der Gleichbehandlung...


ich habe jetzt keinen Bock Sätze zu schreiben wie z.B.

...es wäre sehr wichtig bereits frühzeitig Kontakte zu Werkstudenten/Werkstudentinnen, Praktikanten und Praktikantinnen sowie Diplomanden und Diplomanblondinen zu knüpfen.

Gibt es hierzu Regelungen wie man das am besten handhabt ? Muss ich beide Geschlechter nennen.... stellt man irgendeinen Satz voran wie "der besseren Lesbarkeit halber wird immer die männliche Form verwendet" oder ist es sch....egal ?

Danke schonmal für eure Hilfe.
Gruss
Tom
Mitglied
Registriert: Oct 2007
Beiträge: 79
"In dem folgenden Text (bzw. den folgenden Texten) wird zur Vereinfachung des Leseflusses die männliche Anredeform verwendet. Frauen mögen sich jedoch gleichermaßen angesprochen fühlen"

Hm...ich finde das hat was *gg*
Mitglied
Registriert: May 2008
Beiträge: 142
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danke...

als Personaler der tagtäglich z.B. in Stellenausschreibungen gewohnt ist peinlichst darauf zu achten keinen Mann / keine Mann/in zu diskriminieren hat man diese Denkweise einfach drinnen und ich bin zutiefst erleichtert, dass dies kein Problem / keine ProblemIn in der Projektarbeit darstellt :lol:
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Beiträge: 7407
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Der weithin bekannte Oldenbourg-Verlag ist uns da noch um einiges voraus, wie in http://www.bwl-bote.de/20050920.htm nachzulesen ist... *grausel*
Gast
sorry, hab mich verklickt und dabei meinen alten Beitrag zerstört ....

tja, wohl "weibliche Hektik" :)

Grüße, Wombat
« Zuletzt durch Unbekannt am 01.07.2008 13:13 Uhr bearbeitet. »
Mitglied
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Beiträge: 7407
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Das mit dem sexuellen Problem in dem Artikel ist das Klappern, das zum journalistischen Handwerk gehört. Was mich daran wirklich stört ist, daß das ein neuer Versuch ist, die Sprache zu "korrigieren". On es falsch ist oder nicht, daß man "der Leser" schreibt (und nicht frau "die Leserin" schreiben muß), mögen die Sprachwissenschaftler erörtern; in ein ökonomisches Werk gehört sowas mE nach niht rein. Es ist eine fehlplazierte Ideologie. Man mag Zeitschriften wie "Emma" so schreiben, da macht es Sinn und ist zielgruppenspezifisch. Aber in der intermediate microeconomics?
Gast
"HZingel" schrieb
Was mich daran wirklich stört ist, daß das ein neuer Versuch ist, die Sprache zu "korrigieren" ... Es ist eine fehlplazierte Ideologie. Man mag Zeitschriften wie "Emma" so schreiben, da macht es Sinn und ist zielgruppenspezifisch. Aber in der intermediate microeconomics?


Hi, das kann ich gut nachvollziehen, wenn man tatsächlich diese Intention unterstellt. Man könnte es auch als weitere "Normalität" ansehen, denn schließlich gibt es ja männliche UND weibliche Leser, aber ich versteh schon, was Du ,meinst ... Dann hätten wir das also auch geklärt :) :) :)
Grüße, Wombat
Mitglied
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oooh der Wombat ist weiblich :lol:

hätte ich nie gedacht, du hattest doch einmal den Dreisatz erklärt oder ?
Und ich war mir so sicher dass alle Frauen nicht rechnen können ;-)

mein ganzes schönes Weltbild ist zerstört...wer gibt mir das jetzt wieder.

PS: Wombat...nur ein kleiner Scherz am Rande :wink:
Gast
"Yogi-1977" schrieb
oooh der Wombat ist weiblich :lol:

hätte ich nie gedacht, du hattest doch einmal den Dreisatz erklärt oder ?
Und ich war mir so sicher dass alle Frauen nicht rechnen können ;-)

mein ganzes schönes Weltbild ist zerstört...wer gibt mir das jetzt wieder.

PS: Wombat...nur ein kleiner Scherz am Rande :wink:


hi Yogi-1977,

stimmt, da war ich auch dabei in dem Dreisatz-Thread ... sorry, dass dein Weltbild zerstört ist - aber vielleicht kann ich es dadurch wieder aufbauen, dass ich tatsächlich absolut NULL Orientierungssinm habe ;)
... und über mich selbst kann ich am lautesten lachen :) Grüße, Wombat
Mitglied
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Beiträge: 125
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Mal eine erfrischendere Diskussion als die vorherige über Ebert und Co.

Finde ich gut. Aber ein kreativer Beitrag kommt von mir natürlich auch! :)

Thema Projektarbeit:

"Die in dieser Arbeit erscheinenden Personen und Funktionen werden des flüssigen Lesens halber in ihrer männlichen Form verwendet. In allen Fällen sind sowohl die weiblichen als auch männlichen Personen/Funktionen gemeint." Einmalig auf der Startseite vollkommen ausreichend. Diesen Passus benutzen wir in unserem Unternehmen bei diversen Anschreiben, Betriebsvereinbarungen etc.

@ Wombat Natürlich könnte auch die weibliche Schreibweise genommen werden und darauf bezogen werden, dass sich natürlich auch männliche Leser ansprechen dürfen. :)

Vor ca. 1 Jahr haben wir mal eine Mitarbeiterinformation in der weiblichen Schreibweise verfasst. Unser Vorstand hat geschmunzelt und fand diese Idee ganz gut. Allerdings kamen erstaunte Anrufe einiger Mitarbeiter, insbesondere Frauen. Sätze wie, "....wollen Sie uns ver%&%$§§".." sind auch gefallen.....

Bleiben wir dabei; allerdings würde ich der (männlich) Wombat (???) gerne mal meine Salzstreuerin reichen! 8)

Einen Gruß aus der schönsten Stadt Deutschlands und einen schönen Arbeitstag.

Heubodenpower
Gast


Viele Grüße von einem weiblichen, nicht mit sexuellen Problemen behafteten Wombat :lol:

Hi Heubodenpower, ich bestätige nochmals, weiblich zu sein :) :)
ja so ne Salzstreuerin hat auch was ;)

Viele Grüße, Wombat


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