inwiefern kann man das thema nachträglich verändern??

habe in meiner grobplanung finanzierung mit eigen oder fremdkapital reingebnommen.

allerdings habe ich jetzt in der projektarbeit nicht nur das statische investionszeugs abgehandelt, sondern noch eine kapitlwertmethode mit reingenommen.

da ich eine umrüstung oder ersetzung plane und dies gleich mit 2 versch. anbietern der maschinen, komme ich mit den seiten nicht aus. bin jetzt schon bei 16 seiten und noch nicht ganz fertig.

deshalb wollte ich das anfangs vorgeschlagene finanzierungszeugs rauslassen.

im endeffekt sagt dies ja eh nichts aus. da ist dann die kapitalwertmethode aussagekräftiger für das ganze thema ersetzung oder umrüstung.

Hi,

eigentlich sollten Themen, die ein mal bestätigt und offiziell ausgegeben worden sind, nicht mehr verändert werden.

Zitat

allerdings habe ich jetzt in der projektarbeit nicht nur das statische investionszeugs abgehandelt, sondern noch eine kapitlwertmethode mit reingenommen.

Das "statische Investitionszugs" steht auf einer ziemlich breiten theoretischen Grundlage, die insofern in die Arbeit gehört.

Zitat

da ich eine umrüstung oder ersetzung plane und dies gleich mit 2 versch. anbietern der maschinen, komme ich mit den seiten nicht aus. bin jetzt schon bei 16 seiten und noch nicht ganz fertig.

16 Seiten nur für die statische Rechnung sind eigentlich schon etwas wenig. Es könnte sein, daß Du mit dem gegeben Raum viel zu überflächlich bleiben mußt, wenn Du jetzt auch noch was Dynamisches machen willst. Andererseits ist es eine sehr schlechte Idee, die Inhalte zusammenzukürzen, weil Dich das angreifbar macht. Beispielsweise muß der Mindestrentabilitätszins, der ja in statischen wie dynamischen Rechnungen benötigt wird, hergeleitet werden. Wird er einfach angenommen, wird man Dich in der Prüfung darüber grillen bzw. es kann ein Punktabzug werden.

Du jsolltest u.U. den Ausschuß fragen, inwieweit eine nachträgliche Themenänderung möglich ist, oder Du andernfalls den gegebenen Rahmen überschreiten darfst... kann aber nur Dein Ausschuß selbst beantworten. Ich kann das von hier nicht wissen.

danke für die antwort.
evtl. kann ich ja die finanzierung noch reinquetschen.
wäre halt als arbeitserleichterung gedacht gewesen. kapitalwertmethode ist ja doch einfacher zu bewerkstelligen als finanzierung.

zinsen, sowie raumkosten usw. liegen mir die zahlen vom controlling vor bzw. sind betriebsvorgaben.
ich weiß... ich mach es mir zu leicht aber sonst wird das ganze einfach zu viel.

Hi,

Zitat

evtl. kann ich ja die finanzierung noch reinquetschen.

"Reinquetschen" würde ich eben gerade nicht, sondern ausführlich oder gar nicht. Man soll die Dinge ganz tun oder ganz lassen, aber viele halbe Sachen sind schlechter als wenige ganze. Insbesondere ist das hier gefährlich:

Zitat

zinsen, sowie raumkosten usw. liegen mir die zahlen vom controlling vor bzw. sind betriebsvorgaben.

Das ist geradezu eine Steilvorlage, sowas zu hinterfragen... denn solche "Praktikerlösungen" sind fast immer fragwürdig und nicht selten falsch. Solche Fehler aufzudecken ist gerade ein Vorteil solcher Abeiten...

Ich würde hier ohnehin nicht so sehr auf den Umfang der ganzen Sache achten, d.h. wenn jemand zu viele Seiten schreibt, aber den Platz gut nutzt, wäre das mE nach ok. Jedenfalls besser, als wenn zu oberflächlich an die Sache rangegangen wird. In die Anlagen sollte man nur umfangreichere Berechnungen auslagern; ob sich das hier anbietet, kann ich von hier natürlich nicht wirklich beurteilen. Die Idee ist aber mE nach nicht schlecht. Wenn aber im text die Details z.B. einer Maschinenrechnung hergeleitet werden, muß die Argumentation in sich geschlossen und flüssig sein; auf die Zahlen aus Anlage ... zu verweisen, und dann die dort hergeleiteten Ergebnisse im Text weiter zu verwenden, ist aber eine gute Idee denke ich.