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Fallstudien

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Mitglied
Registriert: Sep 2009
Beiträge: 13
Hallo,

ich und mein Fernstudium manchmal sitzt man da echt wie son Ox vorm Berg...man man man....
Hat von euch jemand ne Ahnung wo ich gute Fallstudien finden kann??? Ich hab echt etwas berührungsängste, we soll ich anfangen das ist immer das schlimmste wenn man den Anfang hat gehts ja meistens...

Also hab ne Fallstudie zum Thema BWL/VWL und würde eure Hilfe gerne annehmen;-)

Liebe Grüße und danke schonmal im Voraus
Mitglied
Registriert: Sep 2009
Beiträge: 13
Hier mal der Anfang meiner Fallstudie:

Grenzen Sie die volkswirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktoren voneinander ab und geben Sie ein Beispiel für das Unternehmen....

Wie würdet ihr beginnen???
Würdet ihr erstmal euer wissen kund geben und dann Beispiele geben, oder direkt auf das Unternehmen beziehen???
Ich hab jetzt dreimal angefangen und bin mir total unsicher :-(
flying Horst
Gast
Ich würd erstmal klären, was überhaupt nen Produktionsfaktor ist ;-)
Außerdem weiss ich nicht, in wiefern hier gar von einer Fallstudie gesprochen werden kann. Für mich hört sich das nach einer grundlegenden theoretischen Fragestellung an.
Mitglied
Registriert: Sep 2009
Beiträge: 13
Genau das hab ich auch gemacht und habs dann alles auf den Fall bezogen. Bin fertig mit der Aufgabe. Gott sei dank :-) Danke aber dennoch ;-)

weiß ja nicht wie es bei euch ist, aber ich hab immer Probleme mit ner Sache anzufangen. Ist auf jeden Fall ne Fallstudie deswegen hab ich mich schwer getan. Ist schon bissle was her als ich das letzte mal sowas gemacht hab :-)

Jetzt bin ich bereits etwas sicherer aber da sind immer noch ein paar unklarheiten. wie z.b.

Als nächstes macht Heiner sich gedanken um den Absatz seiner Leistung

Gehen sie kurz auf die weiteren betrieblichen Funktionen ein die Heiner in seiner Konzeption einbeziehen muss ?????? :roll:
flying Horst
Gast
Absatz? Das heißt: Marketing, Marktforschung (Absatzfunktion), Marktkenntnisse, aber auch Interdependenz zwischen Beschaffung (optimale Bestellmengen, Bestellrhythmusmodelle, Bestellpunktmodelle) und Produktion (optimales Produktionsprogramm). Ein maximaler Absatz oder gar ein maximaler Umsatz sichert im allgemeinen nicht den maximalen Gewinn (= Oberziel!). Jedoch haben die Leute im Unternehmen nur ihren Partialplan im Hirn:

Der Vertriebsleiter kriegt €-Zeichen in den Augen, wenn er auch nur 1 Produkt mehr absetzen kann, allein schon wegen der Provision.

Der Produktionsleiter ächzt über den steigenden Absatz, weil das neue Maschinen oder gar eine neue Produktionsaufteilungsplanung mit sich bringt.

Die Einkäufer ärgern sich derweil über den Produktionsleiter, weil der Vertriebsleiter so viel absetzen will, was aber gar nicht fertigungssynchron - so die Sichtweise des Produktionsleiters - abgesetzt werden kann.

Nicht linear den Betrieb planen, Chris, nein!
Immer die Interdepenzen betrachten. Das spiegelt die Realität wieder. Ein optimales Produktionsprogramm, was den Deckungsbeitrag maximiert ist eben doch nicht zu gebrauchen, wenn das Lager nicht mitspielt oder gar der Absatz streikt...


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