habe ein nebenfach betriebliche Funktionen und lerne für eine Klausur unter anderem anhand alter Klausuren - leider fehlt mir bei dieser hier die Lösung
und ich muss gestehen dass BF ein Buch mit sieben Siegeln für mich ist - mir graut schon vor der Klausur

1.) Skizzieren Sie geometrisch , dass die Durchschnittsproduktivität einer ertragsgesetzlichen Produktionsfunktion x= -0,75r³ + 0,75 r² + r in ihrem Maximum mit der Grenzproduktivität identisch ist .

( ich hatte ja gedacht man muss es erstmal ausrechnen:

x = 3 mal -0,75 r² + 2 mal 0,75 r + jetzt die erste Frage schon fällt r jetzt weg oder bleibt da nur die 1 stehen ?? ) ..

und wie gehts weiter ?!


2.) Eine städtische Wohnbaugesellschaft hat ein Grundstück von 17000m² erworben. Darauf sollen zwei- und dreistöckige Bürogebäude gebaut werden. Die zweistöckigen Häuser sind für je 5 Firmen, die dreistöckigen für je 7 Firmen bestimmt.
Die Kosten betragen bei einem 2stöckigen Bürokomplex 365000 €, bei einem 3stöckigen Gebäude 525000 €. Insgesamt hat die gesellschaft ein kapital von 15000000 € für den Bau der Häuser zur Verfügung.
Für ein 2stöckiges Haus wird eine Grundstücksfläche von 400m² , für ein 3stöckiges Haus von 600m² benötigt.
Die Zahl der Arbeitsstunden zum Bau eines 2stöckigen Hauses beträgt 6000 Stunden , bei einem 3stöckigen Haus 10000 Stunden. Insgesamt können höchstens 275000 Stunden aufgebracht werden.
Nach dem bebauungsplan dürfen nicht mehr als 18 zweistöckige Häuser gebaut werden. Wie ist das Grundstück zu bebauen, damit möglichst viele Firmen angesiedelt werden können.


Vielleicht kann jemand von Euch diese Aufgaben

wäre nett :-)

Das ist eine Operations Resarch Aufgabe (Drei kann auf Zwei reduziert und grafisch gelöst werden), ansonsten muss ein Tabelau ggf. mit Schlupfvariablen aufgestellt und die Pivotspalten-reihen nach den OP-Regeln getauscht werden!

Dabei gibt es den Trick der greatest chance, tausche die Zeile, die den größten Zuwachs liefert und überspringe dabei einige Eckpunkte!

Machte OR früher im Schlaf (1978/79), Dr. Dr. Kraska von der FH-Ulm war mein Dozent an der REFA-Akademie Ulm für OR.

An der FH-KE war es ein Witz (1985/86), es galt das anfängliche Tabelau hinzuschreiben.

Im Unternehmungsplanspiel Ludus (1985) habe ich als Teamleiter am Wochenende über OR jedesmal die Strategien berechnet und lag mit meinem Team immer vorne!

Hatte seitdem keine größere Anwendungen und nachdem ich in der Finanzbranche gelandet bin, spezialisierte ich mich auf Zinseszins, über das Thema Baufinanzierung und Ansparprogramme schrieb ich auch meine Diplomarbeit (265 vollgeschriebene DIN A4 Seiten, Note 1+, Fotokopiert 250 mal zu je 200-250 DM verkauft, 50 mal an Freunde verschenkt). Besitze selbst nur noch ein gebundenes Exemplar und die Orginal Blättersammlung, vieles ist zwischenzeitlich Überholt (Bauförderung, Bausparkassenförderung & -Tarife, Kapitallebensversicherung als Tilgungsersatz seit der Besteuerung , usw., aber die Zinseszinsformeln (Komprimiert auf einer Linie-eine Formel für fast alles, Barwert, Endwert, unterjährige Einzahlungen, vor- oder nachschüssig, oder in der Mitte des Zahlungszeitraums, mit und ohne Dynamik, Anzahl der Dynamisierunen, usw.) gelten immer noch!


Die ganzen OR-Unterlagen hatte ich 1989 ausgeliehen an einem guten Freund, der OSt an einer BOS war und leider vor einigen Jahren viel zu früh mit Anfang 60 verstarb!

Die Unterlagen sind seitdem futsch, er war zuletzt geschieden, das bin ich seit 20 jahren auch, aber der Verbleib der Skripten -Statistik, Korrelation, Regession, OR, Finanzmathe und Kostenfunktionsrechnung- blieb im Dunkeln!