Folgendermaßen gehen wir z. Bps. in unseren Betriebsvereinbarungen vor.

"Zur Vereinfachung und aufgrund des flüssigen Lesens verwenden wir die männliche Form. Wir weisen darauf hin, dass auch die weibliche Form angesprochen wird!"

Denke, es kann nicht schaden, wenn an so einen Punkt gedacht wird, aber da muss ich dem "Cheffe" hier Recht geben, man kann auch übertreiben.

Wo wir dann beim Emanzenwort SALZSTREUERIN wären... :-)

Gruß aus Hagen

P.S. Eine BV haben wir auch mal in der weiblichen Fassung gestaltet. Das kam beim Vorstand gut an, war aber auch eine einmalige Sache und ich finde, das war auch gut so. Es heißt ja auch der emanzipierte Frauentyp und nicht die emanzipierte Frauentypin!

Ein kleiner Hinweis an meine Studienkollegen (m/w) Denkt an die Nivea sowohl für Frauen, wie auch für Männer! (Insider)

Ich habe bei meiner Projektarbeit gar nicht daran gedacht, daß es Männer und Frauen gibt, da ist mir der Kopf woanders gestanden. Ich untersuchte eine Abteilung mit 6 Frauen und 2 Männer und bemerkte soeben - ich habe immer von Mitarbeitern gesprochen. Dem Korrektor ist es wohl auch nicht aufgefallen sonst hätte ich nicht 93 Punkte bekommen obwohl ein paar wirklich wichtige Punkte auch falsch waren. Auf die ist er im Fachgespräch dann auch eingegangen, von Mitarbeiterinnen hat er nichts gesagt. Ich muß da Harry absolut recht geben, man (oder frau) muß es nicht übertreiben.

Gruß
Loisl

Moin,

mir hat jemand aus einer Bundesbehörde, die ich hier nicht mit Namen nenne, die Pflichtschulung (!) der Mitarbeiter nach AGG zugespielt. *Grausel* Ihr könnt Euch nicht vorstellen, was für sprachliche Grausamkeiten es da gibt... vielleicht mache ich einen Botenartikel draus, mal sehen...

Dann machen se mal einen Botenartikel daraus, junger Mann! :-)

Denke, dass - und da spreche ich für viele - wir gerne was zum Schmunzeln haben.

Schönen FEIERtag heute.

Heubodenpower