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Vergleich optimale Losgröße u optimale Qualitätsgesamtkosten

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Mitglied
Registriert: Feb 2007
Beiträge: 7
Hallo, kann mir jemand helfen?

Vergleichen Sie die Ermittlung der optimalen Losgröße mit der Ermittlung der optimalen Qualitätsgesamtkosten. Stellen Sie Gemeinsamkeiten fest.

Habe bis jetzt:
- sind beides Kostenfunktionen
- das Optimum liegt im Schnittpunkt beider Kostenkurven
- gegenläufige Kostenverläufe

Habe auch noch Tips, aber kann damit nichts richtiges anfangen:
- jeweilige GK Verlaüfe
- Kostenminimum und -maximum

Danke
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Moin,

Zitat
Habe bis jetzt:
- sind beides Kostenfunktionen


OK.

Zitat
- das Optimum liegt im Schnittpunkt beider Kostenkurven


Nein, stimmt nur, wenn kein Eiserner Bestand in der lagerung besteht. Gilt zudem auch nur für die Andler-Methode, die in der WIrklichkeit unbrauchbar ist (gleichwohl durch die Leerbücher geistert). Aber selbst in Andler ist die Regel nicht "Schnittpunkt", sondern "Gesamtkostenminimum" - dieses liegt aber keineswegs (!) stets über dem Schnittpunkt der Kostenkurven.

Zitat
- gegenläufige Kostenverläufe


Nein, nicht immer, Groff ist eine unregelmäßige Kurve u.a. mit mehreren Schnittpunkten und WWA ist ein heuristisches Verfahren ohne Kostenkurven.

Zitat
Habe auch noch Tips, aber kann damit nichts richtiges anfangen:
- jeweilige GK Verlaüfe
- Kostenminimum und -maximum


Bitte die Dateien "Groff.xls" und "Wagner-Whitin.xls" auf der bekannten CD angucken!
Mitglied
Registriert: Feb 2007
Beiträge: 7
Danke Harry,
aber bei den Dateien "Groff.xls" und "Wagner-Whitin.xls" auf der CD
handelt es sich doch nur um die losgrößenermittlung.

Welche Gemeinsamkeinten hat die denn nun zur Qualtitätsgesamtkostenermittlung?

Ich sehe kein Land...
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Hi,

ja, nur diese lassen sich auch formal darstellen. Vergleich das mal mit den Q-Kostenverlöufen nach Juran (hast Du anscheinend ja schon), aber die Frage verlangt, ein taktisches Verfahren (Losgröße/Bestellmenge) mit einer strategischen Grundlage (Q-Kosten) zu vergleichen. Das geht eigentlich nicht. Auch juran hat anerkannt, daß sein Kostenverlauf nur eine Idealisierung ist und nicht mathematisiert werden soll und kann. Die Sache ist daher eigentlich nicht vergleichbar.
Mitglied
Registriert: Feb 2007
Beiträge: 7
na toll, was mache ich nun?

Ich muss auf jeden Fall diese Tips

jeweilige GK Verläufe
kostenminimum und maximum

irgendwie als Vergleich formulieren. Weil das bei einer Freundin beanstandet wurde und vom Lehrer drangeschrieben wurde.
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Der Vergleich hinkt schon deshalb, weil die Andler-Methode, die Duj oben offenbar zugrundegelegt hast, nur mit GK hantiert. Ein EK-Vergleich ist wenig sinnvoll. Zudem gibt es im Q-Fall keinen eindeutigen KOstenverlauf, welchenr kOstenart auch immer, weil es keine rational meßbare Bemessungsgrundlage gibt. Die Losgrößen- oder Bestellmengenkosten hängen von einem Mengenwert ab, aber Qualität ist höchstens ordinal, i.d.R. nicht aber rational meßbar. *Eigentlich* gibt es also gar keine KOstenverläufe im mathematischen Sinne, sondern nur KOstentendenzen (eben die Juran-Skizze). Diese Unvergleichbarkeit kann aber gerade auch das sein, worauf man hier kommen soll...
Mitglied
Registriert: Feb 2007
Beiträge: 7
Harry,
ich danke dir für diese Anregungen.
Schönen Sonntag noch.
Grüße
Bea


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