Hallo.
Die deutsche BWL entstand anfang des zwanzigsten Jahrhunderts und ging mehr oder weniger aus der VWL hervor.
Anfänglich wurde diese neue Disziplin von den Volkswirten nur belächelt, entwickelte sich jedoch rasch zu einer angesehenen Wissenschaft. Viele Jahrzehnte wurden diese Disziplinen strickt von einander getrennt.
Erst ein mikroökonomisches Umdenken seitens der Volkswirte machte eine Annäherung wieder möglich.

Nun meine Frage:
Gab es diese Trennung nur im deutschsprachigen Raum oder kennt die angelsächsische Wirtschaftswissenschaft diese Trennung auch?

Die deutsche BWL ist ja auch heute noch sehr stark von Gutenberg geprägt. Anscheinend haben sich seine Ansätze im enslichsprachigen Raum überhaupt nicht durchgesetzt. Es gibt im englischen Wikipedia nicht mal einen Eintrag über ihn.
Geht denn die Tendenz im Zeitalter der Globalisierung hin zu einer einheitlichen, weltweiten Wirschaftslehre?

Gruß
Stoiber