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Marktattraktivitäts-/Geschäftsfeldstärken-Portfolio

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Registriert: Mar 2005
Beiträge: 29
Hallo,

ich schreibe im Moment an einer Arbeit zum Thema Unternehmensstrategie. Dabei möchte ich auch auf das Marktattraktivitäts-/Geschäftsfeldstärken-Portfolio eingehen. Grundsetzlich verstehe ich den Ansatz, habe aber Probleme zu verstehen, wie die Geschäftsfeldstärken ermittelt werden. Die Marktattraktivität kann man ja über die Branchenanalyse und die Analyse der restlichen Umfeldbedingungen bestimmen. Wie komme ich nun aber dazu die Geschäftsfeldstärke zu bestimmen??? Was gibt es da für Einflußfaktoren. Sind es vielleicht die Stärken und Schwächen eines Unternehmens?

Eine weitere Frage ist noch, ob sich SWOT-Analyse und oben genanntes Portfolio in ihrer Aussagekraft unterscheiden?

Entsprechen die Chancen/Risiken der SWOT-Analyse der Marktattraktivität beim Portfolio?

Würde mich freuen, wenn ich eine Rückmeldung bekommen würde. Bisher habe ich im Internet und in Büchern noch keine eindeutig Antwort auf meine offenen Fragen gefunden. Vielleicht habe ich mich auch schon zu lange damit beschäftigt :-).
Mitglied
Registriert: Mar 2005
Beiträge: 29
Hallo Harry,

erstmal danke für die Antwort. Ich meinte nicht das Portfolio der BCG, sondern das von McKinsey, welches 9 Felder hat. Da wird auf der Y-Achse die Marktattraktivität abgetragen und auf der X-Achse die Geschäftsfeldstärke. Und den Begriff der Geschäftsfeldstärke verstehe ich noch nicht so ganz. Ich frage mich, ob damit die Kernkompetenzen eines Unternehmens gemeint sind und die Position der jeweiligen SGE.

Zur SWOT-Analyse: Sind Chancen und Risiken nicht das gleiche, wie Marktattraktivität? Ein attraktiver Markt schließt doch gute Wachstumsmöglichkeiten mit kalkulierbarem Risiko mit ein. Es sind zwar unterschiedliche Begrifflichkeiten, die meiner Meinung nach aber beide dasselbe aussagen.

Gruß

Ein ratloser Studi
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Hi,

zu McKinsey später... bin gerade in einer Lehrveranstaltung. "Chance" und "Risiken" stehen nur in der Chancen-Risiken-Matrix in der Horizontalen; bei SWOT steht "positiv" und "negativ" als Ausprägungen der "Richtung" drunter. Das würde ich nicht auf Geschäftsfelder, sondern die Ergebnisse der Stärken-Schwächen-Analyse beziehen, die die Grundlage für beides ist. Geschäftsfeldstärke kann z.B. als GesamtDB der strategischen Geschäftsfeldeinheit definiert werden, die aber alle Elemente der Stärken-Schwächen-Analyse bereits enthält bzw. voraussetzt.


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