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Vorurteile gegen angehende BWL´er?

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"Lukas" schrieb
Meine hoher IQ und die gehobene soziale Stellung meiner Eltern werden mir, ein gutes Diplom an einer anerkannten Eliteuniversität vorrausgesetzt, wohl auch einen guten Berufsstart ermöglichen.


Du hast Dir Deine Frage im Titel doch selber schon beantwortet.

"Lukas" schrieb
Muss ich mich darauf einstellen an der Universtät weiterhin solchen Vorurteilen ausgesetzt zu sein?


Wenn Dein Beitrag Deine tatsächliche Lebensgrundeinstellung widerspiegelt, klare Antwort: Ja!
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Hi Lukas,

in diesem Zusammenhang interessiert mich doch unbedingt und ganz dringend Dein Intelligenzquotient (aber bitte MIT Nachkommastellen)!

Weiters möchten sicher alle geneigten Leser den Grad der gehobenen Stellung Deiner Eltern kennenlernen! Es muß bestimmt was "oberhalb" der Missionarsstellung sein :lol:

Selten so gelacht! Weiter so mein Gutester, dann kommst Du durchs Leben!

Ciao!
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:shock: Leute gibts.
Gast
...das war nur ein Witz - Oder? :lol: Solche Leute gibts doch nicht wirklich? Bitte sag, daß dieser Beitrag nicht ernst gemein war.

Ich hab auch mal BWL studiert und möchte mir hiermit ausdrücklich von solchen Meinungen distanzieren...

schönen Tag!
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Also je länger das hier stehen bleibt und keiner ruft "Ätsch, Ihr seid mir alle auf den Leim gegangen" oder sowas habe ich den Verdacht, daß es doch ernst gemeint gewesen sein könnte... was wiederum die möglicherweise tatsächlich bestehenden Vorurteile bestätigen könnte, wenn jedenfalls das Bild, das solche Leute abgeben, mit den Betriebswirten allgemein identifiziert wird... :-(
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Ort: NRW
"HZingel" schrieb
Also je länger das hier stehen bleibt und keiner ruft "Ätsch, Ihr seid mir alle auf den Leim gegangen" oder sowas habe ich den Verdacht, daß es doch ernst gemeint gewesen sein könnte...


Also, ich glaube nicht, dass hier ein " :P Ätsch-Ätsch :P " kommen wird, denn der Verfasser hat es offenbar wohl doch sehr ernst gemeint :shock:

"Lukas" schrieb
......Meine hoher IQ und die gehobene soziale Stellung meiner Eltern werden mir, ..........wohl auch einen guten Berufsstart ermöglichen.


Aber zum Glück haben die meisten Personal-Chefs ja doch eine gewisse Menschenkenntnis und darüber hinaus die Zielsetzung, ein harmonierendes Team zusammenzusetzen.

Da bleiben dann Träume eines Einzelnen meist nur Vater des Gedanken.... :idea:

Achim
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Moin Achim,

Zitat
Also, ich glaube nicht, dass hier ein " Ätsch-Ätsch " kommen wird, denn der Verfasser hat es offenbar wohl doch sehr ernst gemeint


Ich glaube das müssen wir wirklich langsam befürchten...

Zitat
...und die gehobene soziale Stellung meiner Eltern...


Wobei vielleicht noch zu klären wäre, was für eine gehobene soziale Stellung das ist. Bedenkt man, was für "Eliten" in der Politik so zu finden sind, läßt diese Bemerkung böses ahnen...
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Ort: NRW
"HZingel" schrieb
Wobei vielleicht noch zu klären wäre, was für eine gehobene soziale Stellung das ist. Bedenkt man, was für "Eliten" in der Politik so zu finden sind, läßt diese Bemerkung böses ahnen...


Stimmt! Auf Politik bin ich ja noch gar nicht gekommen....aber in diesem Zusammenhang passen meine ersten Gedanken zu diesem Thema:

Mir kam sofort die gehobene soziale Stellung bei den Primaten in den Sinn: der "Ober-Primat" - um jetzt den Begriff "Primus" zu vermeiden, der zwar grammatikalisch richtiger wäre, aber der Eine oder Andere dies in falschen Hals bekommen könnte - hat immer den höchstgelegen Punkt am Ort.

Zwar gibt es in der Politik keine sichtbaren Felsen, aber an der Hackordnung hat sich während der Evolution offenbar nicht wirklich viel verändert.... :wink:

Achim
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Ort: Bayern
"Lukas" schrieb
Muss ich mich darauf einstellen an der Universtät weiterhin solchen Vorurteilen ausgesetzt zu sein?


Also Lukas, wenn dein Posting nicht ein Beitrag für den Witz des Tages sein sollte, würde ich deine Frage mit einem klaren JA beantworten. :D

Gruß, Guido
Gast
Wer hat denn sowas...

Mitleid sollte man doch eher empfinden...
Trotzdem ich Journalistik studiere haben wir 3 lange semester BWL gepaukt und jetzt haben wir VWL....
Also vom Regen in die Traufe.......
Ich muss bis Dienstag alle 3 Semester auswendig vorbeten können weil ich dann alle 3 in einer Nachprüfung nachholen muss.....
Ich empfinde wirklich echtes Mitleid mit den Leuten die das komplett studieren und sich das womöglich auch nochfreiwillig antun oder ausgesucht haben.....
*nervlichamendeihrerkräfte*

Greetz by Miyu
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Also, ich muß gestehen, daß ich mir nicht nur ein volles BWL-Studium, sondern seitdem auch noch etliche Jahre Lehre der BWL angetan habe, und das wirklich völlig freiwillig ;-)

Um eine Prüfung bist Du natürlich nicht zu beneiden, aber ich könnte Dir das hier wärmstens empfehlen:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3937473068/qid=1090009954/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/302-3239350-2144802

Auch wenn es für Dein aktuelles Vorhaben etwas spät kommen könnte, wäre das in späteren Prüfungen aller Art sicher hilfreich?

:H
Gast
Wäre dieses Buch genauso nützlich für eine BWL-1-Prüfung (wie gesagt ich weiß nich ob das überall gleich ist, aber die erste BWL Prüfung halt..;)) an der Uni ?
Gast
Ich muss ja nur ABWL, Marketing und Projektmanagement/ Finanzierung lernen..... hänge grad irgendwie in ABWL fest. Die anderen beiden hab ich schon komplett fertig ausgearbeitet, von verstehen möcht ich nicht reden. ;)
Ich finde nirgendwo im Netz eine Erklärung über die Betriebstypologien nach sektoren etc..... keinen plan ob das nur unser prof. das so genannt hat.

Nach dieser Hammer-Prüfung hab ich zum Glück nie wieder was mit dem Thema zu schaffen, dafür muss ich mich dann 2 Semester mit VWL rumschlagen, weil unser Fachbereich (Journalistik) nach der Meinung unseres verantwortlichen es nötig hat die gesmatwirtschaftlichen vorgänge zu verstehen... ist ja gut und schön aber ich frag mich wann ich schon mal das Bruttoinlandsprodukt von Tansania berechnen muss, später ?????? :?

CU
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Ort: Erfurt
Hi,

@Miyu,

Zitat
Ich finde nirgendwo im Netz eine Erklärung über die Betriebstypologien nach sektoren etc....


Wenn Du mir Deine Mailadresse schreibst (an HZingel@aol.com oder hier im Forum per private Message), schicke ich Dir ein Skript dazu, PDF, für Reader 5 oder später. Dieses Skript gibt es sonst nur auf meiner CD und es ist nicht im Netz zu finden.

@Studi,

Zitat
Wäre dieses Buch genauso nützlich für eine BWL-1-Prüfung (wie gesagt ich weiß nich ob das überall gleich ist, aber die erste BWL Prüfung halt..) an der Uni ?


Dieses Buch nimmt zwar einige spezielle unfaire Fragen und schlechte Lehrmaterialien von der IHK aufs Korn, ist aber ansonsten nicht auf einen speziellen Veranstalter oder Ausbildungsgang spezialisiert. Bedenke, daß dieses Buch was zum Umgehen mit Prüfungen und nicht zum eigentlichen Lehrstoff enthält: es geht darum, wie man eine Prüfung vorbereitet, wie man eine Studien- oder Diplomarbeit schreibt usw; es geht nicht um die eigentlichen Inhalte der BWL. Hierfür bestehen genügen andere Bücher und Materialien.

Ein Inhaltsverzeichnis des genannten Buches findest Du <A HREF="http://www.zingel.de/pdf/buch1ndx.pdf">hier</A>.
Mitglied
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Ort: Erfurt
Guten Morgen,

Zitat
...aber der Thread ist vom Juni 2004, d.h. schon lange tot


Ihr wißt doch, auferstanden aus Ruinen... Oops, jetzt hätte ich mich fast verplappert, aber immerhin ist ja fast Silvester! ;-)
Mitglied
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Hallo in die Runde,

sehr viele Themen in diesem Forum sind zeitlos, insofern gibt es hier keine "toten threads".
Vor allem die "ganz ollen Kamellen" sind es, die bei Betriebsprüfungen immer wieder für gehobene Stimmung sorgen.

"Lukas" schrieb
Meine hoher IQ und die gehobene soziale Stellung meiner Eltern werden mir, ein gutes Diplom an einer anerkannten Eliteuniversität vorrausgesetzt, wohl auch einen guten Berufsstart ermöglichen.


Ähem,

die Erfahrung lehrt, daß immer öfter vor allem die "gehobene soziale Stellung der Eltern" und weniger der eigene Intelligenzquotient (IQ) für die bestandene Abiturprüfung ausschlaggebend gewesen sein dürfte. Wie sonst ist es zu erklären, daß sich der Gemeine Deutsche Hochschuldozent so oft mit funktionellen Analphabeten plagen muß, die mit dem verstehenden Lesen eines deutschsprachigen Zeitungsartikels völlig überfordert sind?
Die Erfahrung lehrt außerdem, daß sich dieser Gemeine Deutsche Hochschuldozent von der "gehobenen sozialen Stellung der Eltern" nicht beeindrucken und infolgedessen nicht von einer vorzeitigen Exmatrikulation abbringen läßt, was dann das Erstehen "eines guten Diplomes an einer anerkannten Eliteuniversität" zunächst mit mäßigen Schwierigkeiten verbindet. Aber man ist dann wenigstens mit Julius August Walter von Goethe in guter Gesellschaft ...

Grüße,
Peter
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Beiträge: 5
Ort: Waldshut
Hi Leute,

ich bin nun seit genau 1 Stunde hier in diesem Forum Mitglied, habe mich ein bisschen „rumgelesen“ und mich eigentlich gefreut etwas Ordentliches gefunden zu haben. Doch dann bin ich auf die Frage von Lukas gestoßen und ich muss sagen, diese Frage macht durchaus Sinn. Ich werde nächstes Jahr auch ein BWL-Studium beginnen und sehe mich mit diesen Vorurteilen auch schon konfrontiert. Lukas hat diese Frage vielleicht ein bisschen hochgestochen formuliert, aber viel schlimmer ist wie ihr alle damit umgeht und dies ins lächerliche zieht. Ich frage euch muss man sich in Deutschland so langsam schon schämen wenn man intelligent ist und dazu noch Geld hat. In welchem Land lebe ich wenn dies nicht mehr ersterbenswert ist?

Gruß

S0unT
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 610
Ort: Hessen
Hallo S0unT,

"Kurt Tucholsky" schrieb
... In der Ackerstraße ist Geburt Fluch, warum sind diese Kinder auch gerade aus diesem gekommen? Ein paar Löcher weiter, und das Assessorexamen wäre ihnen sicher gewesen. ...


Dieses Zitat stammt aus "Zur soziologischen Psychologie der Löcher" von 1931.

Auch mir sind Leute lieber, die anstatt explizit auf den Kontostand der Eltern zu verweisen, mit ihren eigenen Leistungen überzeugen können. Insofern ist meine Bemerkung bezüglich mangelhafter Schreib- und Lesefähigkeiten von einigen Studenten keineswegs Polemik. Ich frage mich schon, wie jemand mit einem solchen Bildungsstand zu einer Hochschulzugangsberechtigung kommt und, was diese dann im konkreten Fall wert sein soll.

Studieren heißt, sich vor allem eigenverantwortlich und selbständig das für den Studienabschluß erforderliche Wissen zu erarbeiten, nicht aber, dieses in Präsenzveranstaltungen wie in der Realschule aufbereitet präsentiert und diktiert zu bekommen. Wenn aber ein Student nicht in der Lage ist, einen deutschsprachigen Artikel der FAZ zu lesen und dessen Inhalt sinngemäß zutreffend wiederzugeben, wie soll er dann mit fremdsprachiger Fachliteratur zurechtkommen?!

Als ich von einem Dozenten einer südwestdeutschen Hochschule von solcherlei Problemen hörte und davon, daß die Leute dann anläßlich der ins Haus stehenden Exmatrikulation an den "lieben Herrn Professor" in einer Art schreiben, als wollten sie ihrer Oma zum Geburtstag gratulieren, bin ich fast umgefallen - denn mit solcherlei Fertigkeitsmängeln hätte man in der DDR das Lehrziel der Polytechnischen Oberschule meilenweit verfehlt, daß heißt, man wäre schon lange vor der zehnten Klasse nicht mehr regulär versetzt worden. Wir sprechen hier aber dreiundsiebzig Jahre, nachdem Kurt Tucholsky o.g. Zeile verfaßte, von Leuten, die - wie auch immer - durch die Abiturprüfung gekommen sind.

Grüße,
Peter
Mitglied
Registriert: Dec 2004
Beiträge: 5
Ort: Waldshut
Hallo,


Entschuldigung Peter, meine Antwort war nicht (nur) auf deinen Text bezogen, sondern eher auf die erste Seite des Themas. Aber ich kann dir ganz klar nur zustimmen. Doch finde ich es in Deutschland so langsam echt schlimm, denn jemand der nach Wissen/Macht/Wohlstand strebt wird niedergemacht und als (böser) Kapitalist dargestellt, oder es wird gesagt derjenige schafft es eh nur durch das Geld seiner Eltern. Ich aber bin der Meinung, dass dies heute oftmals nicht stimmt. Ich selber bin in einem tollen Elternhaus aufgewachsen, ich habe frühzeitig gelernt wie man sich benimmt, wie man mit Geld umgeht und was es heißt Leistung zu bringen in der heutigen Gesellschaft aber wird dies immer mehr negativ dargestellt. Dies aber finde ich sehr schade.


Gruß

s0unT
Mitglied
Registriert: Jun 2004
Beiträge: 229
Ort: Bayern
"s0unT" schrieb
Doch finde ich es in Deutschland so langsam echt schlimm, denn jemand der nach Wissen/Macht/Wohlstand strebt wird niedergemacht und als (böser) Kapitalist dargestellt, oder es wird gesagt derjenige schafft es eh nur durch das Geld seiner Eltern. Ich aber bin der Meinung, dass dies heute oftmals nicht stimmt. Ich selber bin in einem tollen Elternhaus aufgewachsen, ich habe frühzeitig gelernt wie man sich benimmt, wie man mit Geld umgeht und was es heißt Leistung zu bringen in der heutigen Gesellschaft aber wird dies immer mehr negativ dargestellt. Dies aber finde ich sehr schade.


Das mag in der Tat manchmal ein Problem sein.

Doch neigen die meisten Menschen nun mal leider dazu Macht und Geld zu missbrauchen, da sie charakterlich noch nicht so weit sind, diese Ressourcen sinnvoll einzusetzen.

Das übelste und in diesem Zusammenhang oft zitierte Beispiel war sicherlich Adolf Hitler. Aber auch heute ist Machtmissbrauch eher die Regel als die Ausnahme. Korrupte Politiker quer durch alle Fraktionen, mobbende Chefs, profitgeile Arbeitgeberfunktionäre und ihre machtlüsternen Gegenspieler in den Gewerkschaften ... die Reihe könnte man fortsetzen, bis Harrys Server zusammenbricht.

Falls Dir das unglaubwürdig erscheint so empfehle ich die Bücher von Herbert von Arnim oder Hesse/Schrader "Die Neurosen der Chefs".

Es ist eben so und deshalb wird man irgendwie damit fertig werten müssen. Daher gibt es so viele Leute, die Macht und Elite eher negativ sehen. Auch in meine Familie haben unter Hitler Leute ihr Leben verloren. Auch in meiner Familie wurden und werden Leute gemobbt. Auch in meiner Familie müssen sich Leute ständig mit minderbemittelten Chefs und den Folgen falscher Politik auseinandersetzen.

Daher die Skepsis.

Gruß, Guido
Mitglied
Registriert: Mar 2005
Beiträge: 1
Zum Glück gehe ich auf eine Fachhochschule in zerissenen Jeans, T-Shirt und Turnschuhe und nicht auf eine Eliteuniversität im Anzug (ich weiß, ein Vorurteil)... :wink:

Gruß,

Kölner
Mitglied
Registriert: Nov 2010
Beiträge: 271
"Kölner" schrieb
Zum Glück gehe ich auf eine Fachhochschule in zerissenen Jeans, T-Shirt und Turnschuhe und nicht auf eine Eliteuniversität im Anzug (ich weiß, ein Vorurteil)... :wink:

Gruß,

Kölner


waaas , du bist auch Heavy Metaller ? :shock:

na dann :twisted:
Mitglied
Registriert: Sep 2005
Beiträge: 13
"s0unT" schrieb
Hi Leute,

ich bin nun seit genau 1 Stunde hier in diesem Forum Mitglied, habe mich ein bisschen „rumgelesen“ und mich eigentlich gefreut etwas Ordentliches gefunden zu haben. Doch dann bin ich auf die Frage von Lukas gestoßen und ich muss sagen, diese Frage macht durchaus Sinn. Ich werde nächstes Jahr auch ein BWL-Studium beginnen und sehe mich mit diesen Vorurteilen auch schon konfrontiert. Lukas hat diese Frage vielleicht ein bisschen hochgestochen formuliert, aber viel schlimmer ist wie ihr alle damit umgeht und dies ins lächerliche zieht. Ich frage euch muss man sich in Deutschland so langsam schon schämen wenn man intelligent ist und dazu noch Geld hat. In welchem Land lebe ich wenn dies nicht mehr ersterbenswert ist?



Diese Vorurteile gibt es wirklich, das ist leider eine Tatsache. Tatsache ist aber leider auch, dass ich viele Leute kenne, die kurz vor ihrem BWL DIplom stehen und von nix eine Ahnung haben. Aber wirklich VON NICHTS! Wenn ich die reden höre denke ich mir das dies jeder BWLer/VWler im 2. Semester (der ab und zu Zeitung liest) besser wissen müsste.

Ich betone das dies nicht auf alle BWLer zutrifft. Und das dies auch nicht nur bei der BWL so ist. Ich kenne auch viele Informatiker und Wirtschaftsinformatiker, bei denen man sich fragt wie sie das Grundstudium beenden konnten.

Vielleicht ist das ein allgemeines Problem unsrer Hochschullandschaft.
Mitglied
Registriert: Sep 2005
Beiträge: 13
Ich möchte dazu anmerken das ich einige BAler kenne, die so manchen Absolventen der Uni in die Tasche stecken :wink:

Kommt immer darauf wie ernsthaft jemand sein Studium betriebt oder inwieweit er auch daran intressiert ist. Der Form der Hochschule messe ich keine so große Bedeutung zu. Kenne Leute mit gutem Uni Diplom in BWL, die so strunz dumm sind und nicht mal Wissen was der DAX ist. Oder die denken Deutschland hätte ein BIP von 10 MIlliarden Euwo.......Und die waren sogar auf der angeblichen Elite Uni in Mannheim :wink:

hihi es ist schon zum Haare raufen *G*
Mitglied
Registriert: Nov 2010
Beiträge: 271
"TechnoForever" schrieb
Ich möchte dazu anmerken das ich einige BAler kenne, die so manchen Absolventen der Uni in die Tasche stecken :wink:

Kommt immer darauf wie ernsthaft jemand sein Studium betriebt oder inwieweit er auch daran intressiert ist. Der Form der Hochschule messe ich keine so große Bedeutung zu. Kenne Leute mit gutem Uni Diplom in BWL, die so strunz dumm sind und nicht mal Wissen was der DAX ist. Oder die denken Deutschland hätte ein BIP von 10 MIlliarden Euwo.......Und die waren sogar auf der angeblichen Elite Uni in Mannheim :wink:

hihi es ist schon zum Haare raufen *G*


da kann ich nur beipflichten !

ich kenn jemanden der hier an einer BA Winf studiert und sein Lehrplan ist härter als z.B. Winf an der FH oder InformationSystems B.Sc. an meiner Uni.

Und die sog. "Eliteunis" schützen nicht vor Dummheit -&gt; hab so einige PDF oder PPT Folien der Uni St. Gallen gefunden zum Thema IT wo ich echt nur noch lachen kann. Oder ein Foliensatz zum Thema "ROI in der IT" eines Deloitte-Strategie-Consultants -&gt; wer möchte, kann den von mir per Mail kriegen, ist seeeehr amüsant und zeigt, daß man trotz grober Wissenslücken in Sachen BWL, es trotzdem bei einer der Big4 schaffen kann *hihi*

MfG


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