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Anwendung DB bei auftragsbezogener Fertigung?

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Mitglied
Registriert: Jul 2013
Beiträge: 1
Hallo zusammen!

Ich habe eine Frage zu folgendem Thema:

Wir sind ein Unternehmen aus dem zerspanenden Bereich und fertigen auftragsbezogen. Wir haben also keine eigene Produktpalette.

Wir kalkulieren Preisanfragen via Zuschlagskalkulation, um Aufträge zu gewinnen.

Man findet relativ viel Literatur zum Thema Deckungsbeitrags-Rechnung aber mich würde außerdem sehr stark die Strategie zum Thema interessieren.

WANN macht es Sinn, einen Auftrag zum DB anzunehmen?

Nur, wenn ich Unterauslastung habe? Gibt es andere Kriterien? Gibt es hierzu vielleicht informative Posts / Artikel?

Dankeschön!

LF1
Mitglied
Registriert: Jan 2012
Beiträge: 95
Mit "zum DB" meinst du sicherlich, dass íhr nur die variablen Kosten deckt beim Auftrag. Man spricht hier von der kurzfristigen Preisuntergrenze. Langfristig sollte der restliche Fixkostenblock durch die Deckungsbeiträge der anderen Aufträge gedeckt werden ansonsten macht das Unternehmen einen Verlust. Man könnte argumentieren, dass die Vergabe eines Auftrags mit einem Deckungsbeitrag von 0 € dazu dient einen Kunden zu halten etc.
Moderator
Registriert: Mar 2007
Beiträge: 586
Ort: 87700 Memmingen
Nicht nur Kunden, sondern auch das Personal in der Fertigung hält man dadurch über Durststrecken!
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Diplom Betriebswirt (FH), Fachhochschule Kempten/Allgäu &
staatl. anerkannter Techniker für Betriebswissenschaft-REFA (Akd.), REFA-Akademie Ulm/Böflingen &
staatl. geprüfter Techniker für allgemeine Elektrotechnik (FS), TS Allgäu in KE &
gelernter Elektromechaniker (IHK), 3 1/2 Jahre Lehrzeit bei MSM in Memmingen
Erfinder vom Hauptstromwendeschütz bei Motoren zeitgleicher Drehrichtungsumkehr (Otto Christ, Autowaschanlagen-Portale C30 und C31 in 1968)


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