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Kalkulationszins

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Mitglied
Registriert: May 2009
Beiträge: 5
Hallo zusammen,
bin gerade dabei eine Übungsklausur zu lösen und hab da ein Problem. Hier die Aufgabe: Welche Bestimmungsfaktoren sind für den Kalkulationszins bei der Kapitalwertmethode maßgeblich? Was fließt in die Höhe des Zinssatzes an Einflussfaktoren mit ein?
Steh hier voll auf dem Schlauch.
flying Horst
Gast
Der Kalkulationszins ist ein Opportunitätszins. Opportunitätskosten entstehen dann, wenn man eine alternative Möglichkeit unterlässt. Doch im Zins fließt noch eine Risikokomponente (überlege: welche kann das wohl konkret sein?) mit ein und häufig berechnet man sich noch eine Art "Risikoprämie" oben drauf.

Ich hatte jetzt mal keine Lust sofort mit der ganzen Sprache rauszurücken. Das kennen wir ja noch aus dem Deutschunterricht: der Autor soll zum denken anregen.
Mitglied
Registriert: May 2009
Beiträge: 5
Hat das vielleicht etwas mit dem Kapitalstrukturrisiko zutun?
flying Horst
Gast
Wenn du mit Kapitalstrukturrisiko auf Verschuldungsgrad etc. abzielst, zielst du möglichwerweise auf die Kapitalherkunft ab?! Das wäre dann die angelsächsische Sichtweise.

Ich sage aber:
Völlig egal, wie etwas finanziert wurde - der Kalkulationszins ist nicht etwa höher, weil man mehr Fremdkapital aufnehmen musste.
Wird die Unterlassensalternative (Nicht-Investition in eine Maschine) denn schon deshalb ungünstiger, nur weil der eine sie mit Fremdkapital und der andere aus eigenen Mitteln finanziert hat?
Das würde heißen, dass Maschinen in hoch verschuldeten Unternehmen teurer sind. Hä?


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