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Marktleistungsabgabe-konzept

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Registriert: Nov 2009
Beiträge: 1
Hallo,

bin neu hier, und hoffe, jemand kann mir bei einer Sache helfe.
In der Schule haben wir dieses Konzept nie besprochen und an der FH in der Vorlesung ist das nicht wirklich erklärt worden:

Marktleistungsabgabekonzept:

Def.: Einnahmen bzw. Ausgaben, die das Eigenkapital betreffen und die im Zusammenhang mit dem Verkauf von Gütern / Dienstleistungen anfallen, werden zum Zeitpunkt des Verkaufs erfasst.

---->
z.b. Holz wird eingekauft, erst als Aufwand gebucht, wenns verkauft wird...


==> jetzt aber meine Frage:

(1) verstehe ich das richtig, dass man den Aufwand auf dem GuV Konto(das ja das Eigentkapital betrifft) erst bucht, wenn man die Güter verkauft hat; also einen Ertrag hat?

(2) wenn ja, würde dies nicht die Bilanz verzerren, weil man ja die Geldmittel für den Aufwand nicht mehr hat, also stellt man sich zuerst einmal bis zum Eintreffen der Gelder reicher als man tatsächlich ist.

(3) wir haben in der Schule immer den Aufwand auf best. Aufwandskonten erfasst, die dann über das GuV abgeschlossen wurden. Sie wurden nämlich dann gebucht, als sie angefallen sind...


Wäre super nett, wenn da jemand eine Antwort parat hätte... :D :D :D
Moderator
Registriert: Aug 2009
Beiträge: 576
Vielleicht hilft dir das weiter.

http://www.bwl24.net/blog/tag/aufwand/


z.b. Holz wird eingekauft = mit Rechnungseingang: Rohstoffe / Vorsteuer an Verbindlichkeiten aLL ; bei Überweisung der Rechnung: Verb aLL an Bank


, wenns verkauft wird... = Forderungen aLL an Umsatzerlöse/Umsatzsteuer ;
bei Eingang des Geldes auf dem Girokonto: Bank an Forderungen aLL
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Nicht beantwortete Beiträge findet ihr unter: http://www.bwl24.net/forum.php
« Zuletzt durch Wade am 04.11.2009 09:48 Uhr bearbeitet. »


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