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aufgabe: selbsterstellte immaterielle vg

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Registriert: Jun 2012
Beiträge: 1
hallo alle miteinander!

ich befinde mich gerade im lernstress und habe mit einer aufgabe ein kleines verständnisproblem und zwar folgende:

große kap. gesell., es entstehen forschungskosten von 100.000e für ein online-project.
nach den tests, fallen für die entwicklung entwicklungsaufwendungen in höhe von 500.000e an.
die entwicklungsarbeiten warden am 30.09. beendet.
die vorraussichtliche nutzungsdauer beträgt 5 jahre, steuersatz 30%.
die kap. gesell. möchte ein möglichst hohes ergebnis ausweisen.
wie ist der sachverhalt bilanziell zu würdigen?

bisher bin ich soweit: für die forschungskosten gilt ein aktivierungsverbot. für die entwicklungsaufwendungen besteht ein wahlrecht, welches aufgrund der zielsetzung wahrgenommen wird.
500.000e werden aktiviert und 3 monate abgeschrieben (25.000e afa) zusätzlich entstehen passive latente steuern (500.000x0,3=150.000e).
nun ist allerdings mein "gedankenproblem": werden die passiven steuern auf die 500.000e angesetzt oder auf den betrag - afa?

besten dank im voraus!
Mitglied
Registriert: Jun 2012
Beiträge: 9
Hallo zusammen,

weil bisher keine Antwort gekommen ist, würde ich gerne mal folgende Idee zur Diskussion stellen:

Die latenten Steuern sind zum Abschlussstichtag zu ermitteln. Sie geben die Höhe der Steuerlast an, die in künftigen Jahren fällig wird.

Daher wäre dies aus meiner Sicht der Betrag abzüglich der bereits im abzuschließenden Jahr angefallenen AfA.

Ich habe auch noch eine Gegenfrage: Wie würdest du begründen, dass überhaupt Latente Steuern zu bilden sind? Sagt man einfach: Es gibt eine Abweichung zwischen HaBi und SteuBi, die sich m Zeitverlauf abbaut?

Wie seht ihr das?

Viele Grüße

Thomas


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