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Target Costing

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Mitglied
Registriert: Oct 2009
Beiträge: 2
Hallo zusammen,

folgendes Problem:

Ich hab einen erzielbaren Marktpreis von 500 Euro.
Ich würde gerne die Zielherstellkosten berechnen.
Allerdings habe ich lediglich den geforderten Deckungsbeitrag 1 von 50 % zur Hand, was somit Zielherstellkosten von 250 Euro ergeben würde.
Kann der DB beim Target Costing verwendet werden oder ist da ausschließlich z.B. die Umsatzrendite anzusetzen?

Merci.
flying Horst
Gast
Falsch, falsch... alles falsch! Naja fast:

Du hast einen Deckungsbeitrag von 50% des Verkaufspreises, also 0,5 * 500,00€ = 250,00€. Soweit so gut.

Das hat zunächst NICHTS mit Zeilherstellkosten zu tun.
Die 250,00€ geben Dir an, dass die variablen Kosten 250,00€ betragen. Variable Kosten jedoch können Gemeinkosten sein und auch Einzelkosten.

Für das Targetcosting ist es also wichtig, nicht nur z.B. die Lohneinzelkosten (Produktivlöhne) zu senken, sondern auch die VARIABLEN Lohngemeinkosten.

- Was sind aber variable Lohngemeinkosten?

Und jetzt geht's erst richtig los:
In der Verwaltung sind die Gemeinkosten so gut wie immer fix, da mit steigender Ausbringung in der Verwaltung nicht mehr gearbeitet wird. Aber auch hier können variable Anteile existieren.

In der Produktion können dies Hilfsarbeiter sein oder halt Arbeiter, die an mehreren Produkten gleichzeitig in nicht fest definierten Zeitintervallen arbeiten.

Nicht die Zielherstellkosten sind 250,00€!!! Wer behauptet sowas? Dein Prof? Dein Dozent, sonstwer? Hau es ihm um die Ohren.
Richtig wenn überhaupt: die variablen Zielherstellkosten sind 250,00€. Das ist fundiert und richtig.


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