Hallo Stephan,
ich versuche es einfach mal mit der
Endwertmethode, wobei ich nicht ganz sicher bin, ob das wirklich so passt.
Aber versuchen wir es mal:
Ich baue deine Tabelle mal ein bißchen um, so dass sie wie in dem Beispiel aussieht, das ich oben verlinkt habe.
Jahr 0: -500
Jahr 1: 150
Jahr 2: 160
Jahr 3: 170
C = -500 x 1,07^3 + 150 x 1,07^2 + 160 x 1,07 + 170
C = -613 + 172 + 171 + 170
C = -100
Die Investition lohnt sich also wie ja in der Aufgabe schon angegeben nicht.
Ich müsste in den drei Jahren 100 mehr Einnahmen generieren, damit es sich lohnt.
p x 1,07^3 + p x 1,07^2 + p x 1,07 = 100
Das würde ich jetzt einfach ausmultiplizieren:
1,225p + 1,145p + 1,07p = 100
3,44p = 100
p= 29,07
Ich würde jetzt als Antwort 30 nehmen. Wenn ich jedes Jahr um 30 erhöhe, dann habe ich folgende Ausgangstabelle:
Jahr 0: -500
Jahr 1: 150 + 30 = 180
Jahr 2: 160 + 30 = 190
Jahr 3: 170 + 30 = 200
Und damit gerechnet, ergibt sich Folgendes:
C = -500 x 1,07^3 + 180 x 1,07^2 + 190 x 1,07 + 200
C = -612,5 + 206,2 + 203,3 + 200
C = -3
Ist das nur eine Rundungsdifferenz? Eigentlich hätte ja 0 rauskommen müssen, wenn man es genau durchgezogen hätte.
Was meint ihr dazu? Funktioniert es vielleicht mit der
Kapitalwertmethode besser?
Viele Grüße
Thomas