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Einer der ausspricht, was wir endlich brauchen

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"HZingel" schrieb


Jupp, wenn wir den Weltraum erschließen, finden wir vielleicht mehr Rohstoffe auf andere Planeten. Vielleicht gibt es auf dem Mars versteckte, noch nicht erschlossene Substanzen?
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Alle Totschlagsargumente im Zusammenhang mit der Endlichkeit der Rohstoffe auf der Erde wären damit endgültig passé. Exploration, Rohstoffe, Wissenschaft, Tourismus - die Anwendungen sind grenzenlos. Nur eines würde unmöglich: die Kontrolle und Abzocke der Menschen durch Dummheit, Angst und Armut.

Und: am Ende würden vielleicht doch noch die eigentlich längst bekannten Spuren außerirdischen Lebens (http://www.bwl-bote.de/20020915.htm) allgemein bekannt, und nichts würde Technik, Wissenschaft und Fortschritt so befeuern wie das unumstößliche und nicht mehr zu verleugnende Wissen, daß wir selbst im eigenen Hinterhof nicht alleine sind und niemals waren. Ein Alptraum für die Politik!
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Ein Einwand zum Artikel auf bwl-bote:

Umweltschutz etc. sind nicht per se "menschenfeindlich". Es ist doch viel eher so, das nötige Dinge (z.B. Umweltschutz in den Rheinauen) ins Hysterische getrieben werden (CO2-Zertifikate), sodass Niemand mehr unterscheiden kann zwischen "nötig" und "wahnsinnig" und somit die Gleichung These + Antithese = Synthese wiedermal aufgeht.
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Na, die tolle Energiebilanz, um andere Rohstoffe auf die Erde zu holen, möchte ich gerne sehen.

Nicht zuviel Star Trek gucken meine Herren. :)
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Es gab schon in den 1960ern ein funktionierendes Beispiel für einen Nuklearantrieb für Raumfahrzeuge. Hat aber nicht sein sollen, so daß das gestoppt wurde...
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"de Lang" schrieb
Na, die tolle Energiebilanz, um andere Rohstoffe auf die Erde zu holen, möchte ich gerne sehen.

Nicht zuviel Star Trek gucken meine Herren. :)


Na dann lies Dir mal folgende Seiten durch:

http://www.kheichhorn.de/html/body_sonderwaffen.html

Gruß

Tapsi
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Eine kleine Anmerkung noch:

Zitat
Na, die tolle Energiebilanz, um andere Rohstoffe auf die Erde zu holen, möchte ich gerne sehen.


Wenn man bei jeder neuen Technologie so denkt, hätten wir heute kein Auto, keine Eisenbahn, keine Flugzeuge... leider haben wir keine Urlaubsreisen auf den Mond, genau wegen einer solchen rückwärtsgewandten Mentalität!
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Ich bin nicht rückwärtsgewandt. Aber es gäbe doch noch genug auf unserem Planeten zu erforschen, was der Menschheit zum Fortschritt gereicht? Was wissen wir den über die Tiefsee und die dort zu erschließenden Möglichkeiten.
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Das will ich ja gar nicht auschließen, aber neue Technologien mit dem Verweis auf "Energiebilanzen" abzuqualifizieren, halte ich eben für sehr rückwärtsgewandt. Wenn man so denkt, gibt es gar nichts Neues mehr, denn die meisten Erfindungen "lohnen" sich aus irgendeinem Grund zu Anfang nicht.

Hier ist freilich ein ganz anderes treibendes Motiv zu identifizieren: die Angst, wirklich etwas zu entdecken. Gegenwärtiges außerirdisches Leben zum Beispiel. Oder selbst früheres irdisches Leben.

Da braucht man nämlich gar keine Aliens und UFOs: die Arbeit am Lake Wostok wurde hastig eingestellt. Warum eigentlich? Der zugefrorene See unter dem Südpol-Eis wäre nix mit Raumfahrt, billig dahin zu gelangen, die Bohrtechnik ist seit Jahrzehnten Standard. Warum hat man nicht weitergesucht?

1. ein Mikroorganismus wurde gefunden, der aus irgendwelchen DNA-Gründen nichts Bekanntem gleicht. Was fürchtet man noch zu entdecken?

2. es gibt eine große "metallische Anomalie" unter dem Eis. Was kann das sein? Eine versunkene Stadt? Die wäre dann weit älter als alle Steinzeitartefakte... wer hätte das bauen können? Und schon bekamen die Politiker die Panik und alle Arbeiten wurden gestoppt.

Wir werden um die Entdeckungen betrogen, weil sie Prozesse in Gang setzen können, die die auf Dummheit, Angst und Armut fußenden Herrschaftsmechanismen unserer Zeit gefährden. Das ist die traurige Wahrheit.


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