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Opel

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Registriert: May 2007
Beiträge: 51
Hallo,

ich bezeih mich auf deinen Artikel bzgl. Opel!

Wenigstens sind unsere Politiker so intelligent, dass sie Kaststadt nicht subventionieren!

Opel seh ich ein bißchen anders!

Wenn du deiner Frau jeden Tag deinen ganzen Gewinn geben musst, dann bist du auch schnell mittellos!

Und so war es der Fall bei GM!

Bei Opel in Deutschland ist das Managment wenigstens noch i.O. und gute Autos bauen sie meiner Meinung nach auch!

Sie hatten halt das Problem mit GM, die von Managment null Ahnung hatten und wirklich jeden Trend verschlafen haben.

Opel seh ich nicht so wie du! Manchmal muss der Staat auch helfen!

Wenn er es bei Karstadt machen würde, wäre es was anderes, denn die haben ja über 25 Jahre den Trend verschlafen.


Birdy
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Registriert: May 2010
Beiträge: 152
Die Trends verschlafen hat Opel - wie die gesamte Autoindustrie - letztendlich auch!

Stichworte Partikelfilter, Hybridantrieb etc. (unabhängig vom Umweltnutzen - wenn der Markt sowas [auch aufgrund des Ökostalinismus, keine Frage] nachfragt und man kann es nicht anbieten, hat man verloren. Das wäre Marktwirtschaft, wie sie sein sollte.

Jedes Auto, das Opel jetzt verkauft, geht zu Lasten der Wettbewerber, die besser (wie im einzelnen man das auch immer definiert) gewirtschaftet haben.

Die Politik bestraft also die Guten, indem sie die Schlechten belohnt. Seltsames Anreizsystem.

Wenn man dazu noch berücksichtigt, dass der dt. und auch der europäische Automarkt an Überkapazitäten von ca. 30% kranken, ist jeder Opel-Euro rausgeschmissenes und verschwendetes Geld.

Du hast in gewisser Weise recht, dass man die GM-Pleite nicht Opel zurechnen kann. Aber wer (als Opel) in guten Zeiten von der großen starken Mutter profitiert, muss eben auch in schlechten Zeiten zu seiner buckligen Verwandtschaft stehen.
Mitglied
Registriert: Apr 2008
Beiträge: 73
Wenn aber der Wirtschaftsminister mit seinen Steuermilliarden bei Opel so erfolgreich ist wie der einstige Bundeskanzler Schröder bei der Holzmann AG

Das macht ja genau der jetztige Wirtschaftsm. nicht. Er ist bis heute der Meinung das ein Insolvenzverfahren besser sei.
Da liegt nunmal der Unterschied in der Definition von Ordnungspolitik. Die einen verwenden meine Steuern als Wahlkampfgelder die andern gehen damit sorgsam um....

Michael
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Registriert: Jan 2009
Beiträge: 95
"coolblue74" schrieb
Wenn aber der Wirtschaftsminister mit seinen Steuermilliarden bei Opel so erfolgreich ist wie der einstige Bundeskanzler Schröder bei der Holzmann AG

Das macht ja genau der jetztige Wirtschaftsm. nicht. Er ist bis heute der Meinung das ein Insolvenzverfahren besser sei.
Da liegt nunmal der Unterschied in der Definition von Ordnungspolitik. Die einen verwenden meine Steuern als Wahlkampfgelder die andern gehen damit sorgsam um....

Michael


Selbst wenn er für Insolvenz ist, heißt das noch lange nicht, dass er das durchsetzen kann (leider). Er macht das, was er in dieser Regierung am Besten kann:

Den durch das Kabinett anzurichtenden Schaden möglichst zu minimieren, ohne rausgeschmissen zu werden (weil sonst keiner mehr da wäre, der hemmt).

@Opel: Die Autos sind nicht schlecht: Ich fahr nen 97er Vectra, meine Freundin hat nen Corsa C, beide Autos sind vom Preis-Leistungs-Verhältnis top. Opel war "nur" der erste Hersteller, der halt einknickte - wäre es Opel nicht gewesen, hätte es halt bald einen anderen getroffen. Der Markt ist jetzt durch die Opelpleite auch bereinigt, keine Sorge: Denn nach der Wahl wird Opel abgewickelt und die Überkapazität auf dem Markt ist abgebaut, die anderen Hersteller kommen mit zwei blauen Augen davon.


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