Hallo an alle
komme aus Freudenstadt und mache grad meinen Industriemeister fertig.
Habe anschliessend vor den TBW zu machen.
Leider sind meine nähesten Kurse in Pforzheim oder Nagold, wo hauptsächlich der Unterricht MO. oder Mi. Abends ist. Leider muss ich in beide Richtungen 2 Stunden (hin-und-zurück) fahren. Und dass wegen 3 Stunden unterricht. Jetzt zur meiner Frage, gibt es hier Leute die den Kurs als Fernstudium machen (eventl.mit Präzensveranstaltung) und die mir diese Vorgehensweise empfehlen würden, wenn ja bei welchem Anbieter. Oder ist der Kurs einfach zu schwer um es sich selbst anzueignen?
Zur Info. Die Prüfung des 2.Teils des IM habe ich ein halbes Jahr früher
wie geplant gemacht und den grössten Teil auch selbst erlernt (mit IHK-Scripten und Bücher)
Vielen Dank
Jako_jk
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Fernstudium oder Abendschule?
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#1 08.12.2008 09:47 Uhr
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#2 08.12.2008 14:29 Uhr
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Hallo Jako,
wir haben in unserem Kurs 2 Leute die es vorher mit Fernstudium versucht haben, die haben beide nur noch den einen Anlauf. Schau mal auf diese Seite vielleicht ist das was für dich, wir haben immer Samstags Unterricht (40 Samstage + 2x 1 Woche Vollzeit) ist zwar sehr anstrengend aber das Zeitfenster ist nicht so lange. Gruß Gerd http://ifm-institut.net/ |
#3 08.12.2008 15:49 Uhr
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IFM - da war ich auch. Leider lernt man da nicht wirklich was, weil die Zeit 1 Jahr zu knapp ist "ausser man hat keine Familie und muss nicht nebenher arbeiten" Hat somit genug Zeit sich das Zeug selber beizubringen. Die 2 x 1 Woche sind auch nicht wirklich der Hit. Die bringen nur was, wenn man schon vorher genug selber gepaukt hat. Ansonsten bekommt man nur mit, was man alles nicht weis. Noch mal würde ich das ganze nie in einer verkürzten Zeit machen. |
#4 11.12.2008 15:17 Uhr
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Also von IFM kann ich dir nur abraten!!! Wie ein gewisser Herr Ol..... mit seinen potentiellen Kunden umgeht und vor allem die planerischen Fähigkeiten dieses Unternehmens sind haarsträubend. Auch die Klassengrösse war mit stellenweise bis zu 50 Personen unterirdisch. Ich kann dir also nicht wirklich empfehlen was das beste ist, ich kann dir nur raten die Finger vom IFM zu lassen. |
#5 13.12.2008 19:58 Uhr
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@HPWH
50 Personen in einer Klasse?????? Hattet ihr eine Universtitätsaula als U-Raum? |
#6 13.12.2008 20:20 Uhr
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Hi,
also mal unabhängig von IFM (dazu habe ich keine Meinung)... das Problem bei Fernveranstaltungen ist, daß man keinen Klassenverband hat, also keine gegenseitige Unterstützung. Es ist auch schwer oder unmöglich, Lernzirkel zu bilden. Das macht die Sache schwerer, d.h. man braucht mehr WIllenskraft und Durchhaltevermögen. Dies sollte mE nach bei der Entscheidung berücksichtigt werden... |
#7 13.12.2008 20:26 Uhr
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NUn dann ist bei 50 Leuten in einem Raum wohl von enger Zusammenarbeit die Rede,oder wie?
Klingt ja auch logisch,wenn sich alle aneinander kuscheln *G |
#8 13.12.2008 20:30 Uhr
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Ich hatte kützlich 37 Studis in einem wilhelminischen Klassenzimmer. Schöner Bau, aber nach zehn Minuten Lehrveranstaltung eine halbe Sauna. Bei Luft zum Schneiden keine gute Voraussetzung, und aus der Lehrveranstaltung wird leicht eine Leerveranstaltung :-(
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#9 14.12.2008 06:45 Uhr
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Wir waren zwar auf der Düsseldorfer Uni untergebracht, der Raum in dem wir mit 50 Teilnehmer verbracht haben war aber standardmäßig auf ca 30 Teilnehmer ausgerichtet... Letztendlich gab es auch nicht so häufig Unterricht mit 50 Männekes. Viele blieben aus Frust (die Zweitsemester machen jetzt wo Erstsemester dazukommen wieder ins Bett, weil sie sich nicht mehr geliebt fühlen !!!! (Originalaussage des Geschäftsführers)) zuhause und versuchten sich den Stoff anhand der Unterlagen als Selbststudium beizubringen... Auch ´ne Methode viel Geld zu verdienen (IFM), scheiß was auf die Rahmenbedingungen... Ergo Schon allein deswegen wird keiner von unseren Teilnehmern das IFM Institut weiterempfehlen, mal davon abgesehen dass einige Dozenten wirklich große Pfeifen waren und Organisation für das IFM immer noch ein Fremdwort ist. Micha |
#10 14.12.2008 07:35 Uhr
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Hallo,
also bei allem was hier über die IFM gesagt wird (welches ich selber gerade live erlebe) ist die Grundfrage eine andere. Jako_jk muss wissen, ob er die Disziplin aufweisen kann, sich das alles im Selbststudium beizubringen.Ich persönlich habe mich genau desshalb gegen ein Fernstudium entschieden. Des Weiteren gibt es auch andere Anbieter wie die IFM. MIchael |
#11 14.12.2008 12:58 Uhr
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Auch ich habe meine "Schulzeit" bei der IFM (Köln) verbracht und kann in einigen Argumenten den Frust der Teilnehmer verstehen. Organisatorisch und wenn man mal Unterschrieben hat, ist der Umgang des öfteren "chaotisch". Jeder muss in dieser Zeit eine große Menge Selbstdiziplin aufbringen und "am Ball bleiben". Die "Lehrer/Dozenten" in Köln sind aber größtenteils Klasse und engagiert. Die, die nichts waren, die haben wir (die Klasse) entlassen und wurden direkt von der IFM ersetzt!!! Die Klasse hatte eine Größe von 10-30 Personen in meinem letzten Semester (am Anfang, nach kurzer Zeit waren es um die 20 Personen). Beispiele der Dozenten: VWL - Frau Lü..... = einfach nur geiler Unterricht, die Frau liebt ihren Beruf Inv/Fin, Mawi etc. - Herr Her... = ein kölner Urgestein, der den Unterricht sehr kurzweilig gestaltet (von den Teilnehmern auch liebevoll Jean Pütz genannt) Rewe, Inv./Fin - Herr Fei... = Fachlich einwandfrei und bringt den Stoff verständlich rüber. Rewe, etc. - M.v.d.L = Im ext. Rewe gibt es wohl keinen im Unterricht (unsere Klasse) der sich hätte beschweren können. Alles gut strukturiert rübergebracht. Herr Ol..... = Tja, ein Selbstdarsteller wie er im Buche steht, aber den Stoff hat er verständlich und gut vermittelt. Kurz gesagt, es gibt überall Luschen, die vermitteln wollen, aber nicht fähig sind. Hier in Köln kann ich die Dozenten (bis auf sehr wenige Ausnahmen, die dann direkt ersetzt wurden) nur wärmstens empfehlen. Was nicht heißt, dass eine Eigeninitiative in Sachen Lernen nicht notwendig ist. Im Unterricht kriegt man den Stoff und den Zusammenhang erklärt - das eigentliche Lernen findet zuhause statt. |
#12 15.12.2008 12:03 Uhr
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Also erstmal vielen Dank an alle für die Antworten.
Also IFM kommt wohl nicht in Frage zuviele schlechte Meinungen, und bin leider nicht in Köln wohnhaft. Zu mir nochmal: Also Disziplin habe ich und Mathematik ist für mich absolut kein Problem. Ich weiss halt nicht wie Anspruchsvoll der Stoff wirklich ist. Braucht man die Dozenten wirklich oder könntet ihr im nachhinein behaupten, ihr hättet es euch auch selber aneignen können? Ich muss halt immer auch die Fahrzeit miteinrechnen, egal wo ich den Kurs mache muss ich 2 Std. fahren. In der Zeit könnte ich halt auch effektiv zuhause was machen? Oder was meint ihr? Gruss Jako_jk |
#13 15.12.2008 18:15 Uhr
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Ein Dozent hat meistens ein eigenes Skript welches in einem anderen angepassten Sprachstil verfasst ist. Man kann den Dozent direkt fragen und bekommt eine Antwort. Das Argument mit den 2std. fahren ist nicht ohne keine Frage, aber wenn du dich gegen ein Fernstudium entscheidest musst du eh fahren egal wohin und an dem Tag lernst du eh nicht mehr (Also bei mir ist es zumindest so, das ich wenn ich Sonntags 6-7 Std. int. RW hatte abends nicht noch Perso lerne somit ist die zeit eh wech. Das einzige was da hilft sind die audiodateien von Harry im Auto zu hören. Michael |
#14 15.12.2008 20:40 Uhr
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Kurze Info: ich habe bisher meine Mathearbeiten/ -prüfungen immer mit 1 bestanden. Schule, Ausbildung, Meister etc. Beim TBW war es etwas anders. Dieses Rechnen ist für einen Techniker nicht normal! Ich habe mich hier bis zur Prüfung immer schwer getan und von einer Note von 1 oder 2 war nie zu reden. Ich denke, dass man folgendes Kombinieren sollte: Unterricht, Lernen zuhause, Lerngruppen, Bücher und Harry :-) |
#15 17.12.2008 16:45 Uhr
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Hallo, das ist schon weit... Was ich Dir anbieten kann ist meine Schule... Der Kurs findet nur an Wochenenden statt. D.h. jeden Samstag und Sonntags alle zwei Wochen. Das geht dann komplett 10 Monate. Ich mach es grad so. Am 2.6. hab ich mein Meisterzeugnis in die Hand bekommen, am 14.6. ging der TBW los und jetzt arbeite ich schon an meinen Vorbereitungen für die TBW Prüfungen. Was auch angeboten wird in meiner Schule, die Frage ist halt ob man sich das leisten kann, in Vollzeit (vier Monate) ich bin mir nicht ganz sicher, wann das kommen soll...ist aber im Gespräch. http://www.at-learning.de/TechnischerBetriebswirt.html Schau es Dir mal an, die kümmern sich richtig gut um einen... Ist eine Art "ich*will*nicht*mehr*wie*die*IHK-Bildungsträger*Schule" Dort gibt es warmes Essen, Trinken, Kuchen...alles... Bei so einem Zeitmodell ist eine Unterkunft bei einem Klassenkammeraden eher möglich als unter der Woche irgenwohin zu gurken. |
#16 18.12.2008 09:58 Uhr
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@Tina_S
Sieht echt nicht schlecht aus. Und wie sind die Dozenten? Die Einrichtung gibt es ja noch nicht so lang. Hast du ein gutes gefühl für die Prüfung, bist gut vorbereitet? Und wie sind die Unterrichtszeiten? Hab noch die DAA endeckt mit Blockpräsenz-Unterricht, hat da schon jemand Erfahrungen machen können? http://www.daa-technikum.de/lehrgaenge/index.php3 Gruss Jako_jk |
#17 18.12.2008 10:50 Uhr
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Hallo Jako Es ist so, die Leiter der Schule/ Dozenten haben jahrzentelange Erfahrung, und sie wissen worauf es ankommt. Die beiden wollten nur nicht wie die üblichen Bildungsträger unterwegs sein. Meines erachtens Bedarf es da wirklich mal ne Reform. Meine Meisterschule habe ich auf der Garp (Di, Do, Fr) gemacht. Nach der Basis habe ich dann diese Schule gefunden und bin dann zusätzlich Samstags dort hin...super sag ich Dir, die beste Entscheidung...Meister mit 81P. Zur Zeit sind wir ca. 90 Schüler auf der Schule, in meiner Klasse sind wir 7 Schüler + 2 Wiederholer, so läßt es sich lernen... Hat sowas von Familie... Die Unterrichtsgestaltung ist gut, sicher ist es manchmal sehr anstrengend, ich kann auch nicht unbedingt sagen das ich scharf auf Bilanzierung bin...und jetzt am Samstag ist Personalführung... ... ist denk ich sehr individuell... Es wird von Dozentenseite das Beste gegeben, nur das eigene lernen sollte man dabei nicht vernachlässigen. Mit der DAA habe ich keine Erfahrung, Du solltes halt wirklich abwägen...wir haben doch das in der Meisterschule gelernt...Methoden zur Entscheidung...mach doch mal ne Nutzwertanalyse und schau mal was rauskommt... Also...ich lese von Dir...kannst im Zweifel auch mal da anrufen, im Januar startet der neue Kurs... Noch ein kleiner Tip, es ist nicht das schlechteste, gleich nach dem Meister den TBW zu machen. |
#18 18.12.2008 11:38 Uhr
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Hallo,
habe 1992 meinen Elektrotechniker beim DAA gemacht und war voll und ganz zufrieden. Seit einen Jahr mache ich auch dort den TBW und hab jetzt den Teil A beim 1. Versuch in allen Fächern bestanden. Beim Begleituntericht sind wir sind immer ca. 20-25 in der Klasse. Die Dozenten sind alle gut und vertiefen im Blockuntericht die wichtigsten Inhalte. Man erhält gute Unterlagen und hat somit auch später ein super Nachschlagewerk. Wichtig ist meiner Meinung nach beim Fernuntericht, das man sich daheim hinsetzt und die Unterlagen auch durcharbeitet. Bei mir wäre beruflich eine andere Form gar nicht möglich. Grüße Apf |
#19 13.01.2009 14:25 Uhr
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Hallo,
bei der langen Fahrtzeit würde ich Dir ein Fernstudium empfehlen. Ich habe selbst im letzten Jahr meinen TBW abgeschlossen. Da ich in Marokko lebe und arbeite hatte ich keine andere Möglichkeit als Fernstudium. Die Seminare habe ich aus Zeit- und Kostengründen (Urlaub, Ferienzeiten meines Sohnes, Flug, Seminarkosten) nicht mitgemacht. Trotzdem habe ich alles im ersten Anlauf geschafft! Ich arbeite als Betriebsleiterin in Marokko (keine 40-Stundenwoche) und bin alleinerziehende Mutter. Wenn ich das zeitlich schaffen kann, dann kann das jeder! Den Fernkurs habe ich beim ILS gemacht, man muss halt in der Lage sein sich immer wieder selbst zu motivieren, man sollte sich aber auch nicht von den ganzen negativen Postings hier im Forum verrückt machen lassen. Der TBW ist machbar, aber lernen muss man natürlich. Ich habe mich aber nicht überanstrengt und habe auch zwischendurch mal 3 Monate fast gar nichts gemacht. Also alles halb so schlimm. Viel Glück!!!!! |
#20 15.01.2009 22:16 Uhr
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Hallo zusammen,
es sind da ja sehr interessante Meinungen zu IFM Ich selbst habe ebenfalls bei IFM gerlernt - die waren da gerade in der Umstrukturierungsphase. Ohne einen neuen Kommentar zu IFM zu schreiben - schaut Euch doch einfach mal bei der Sommerhoff AG um (wer es noch nicht weiß - Sommerhoff war der frühere Partner von Herrn Ol.... von IFM). Hier ein Link: http://sommerhoff-institut.de/index.php?option=com_content&task=view&id=81&Itemid=314 |
#21 16.01.2009 11:59 Uhr
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Warum willst Du überhaupt den TBW machen? Wieso studierst Du nicht direkt BWL (auch als Fernstudium)?
Ich würde es heute jedenfalls so machen . Die ganze Paukerei soll sich schließlich lohnen (besserer Job, mehr Kohle), jedenfalls hast Du mit einem Diplom in der Tasche wesentlich bessere Voraussetzungen als mit einem IHK-Abschluß. Gruß Randy |
#22 22.01.2009 17:10 Uhr
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Hallo
und danke für die Tips. Bin seit Montag fertig mit dem Industriemeister. Hab mich entschieden wenn ich den Betriebswirt mache dann im Fernstudium bei der DAA, geht im April los. Hab jetzt auch angefangen über ein Studium nachzudenken und spiele mit dem Gedanken mal mit meinem chef zu verhandeln ob er mir ein BA-Studium finanzieren würde. Wie ist es eigentlich kann man mit dem Meister auch ein BA-Studium machen. Oder nur Vollzeit auf der FH. Kenn mich da net so aus. Gruss Jako_jk |
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