Hallo zusammen,

muss man eigentlich für den Anhang auch eine Quellenangabe mit angeben?

schöne grüße

Hi,

was für ein Frage - natürlich! Unterläßt Du dies, fällst Du wegen Plagiats durch... zum richtigen Umgehen mit Quellen und deren Offenlegung, vgl. http://www.zingel.de/pdf/01stud.pdf...

Hallo,

das mit der Quellenangabe ist so eine Sache.
Ich darf z.B. meinen Arbeitnehmer auf keinen Fall erwähnen und auch keine Angebote veröffentlichen.
Hab zwar Einblick muss aber alles abschreiben und die Werte verfälschen.
Ich denk dafür muss die IHK Verständniss haben.
Die Arbeit in sich muss halt schlüssig sein


Gruß

Phil

Hmmm... es scheint, daß Du zu denen gehörst, die das gegen den Willen ihres Arbeitgebers machen. Das ist natürlich ein Problem... es kann Sinn machen, die Arbeit mit einem Sperrvermerk zu versehen, so daß sie nirgends publiziert und keinem Dritten zugänglich gemacht wird. Der Prüfungsausschuß unterliegt ohnehin der Schweigepflicht. Auch Werte zu verändern und Daten zu verfälschen, oder ganz mit fiktiven Daten zu arbeiten, kann dann Sinn machen. Allerdings bezieht sich die Frage mit den Quellen nicht (nur) auf unternehmensbezogene Quellen. Auch Bücher oder andere Quellen sollten genutzt werden. Die müssen aus dem Literaturverzeichnis ersichtlich sein. Sind sie es nicht, so besteht der Verdacht auf ein Plagiat. Sind unternehmensnahe Quellen die einzigen Quellen, wird also keine Literatur benutzt, so steht im Gutachten, daß die Literaturbasis zu schmal sei. Das recherchieren in der üblichen Literatur zu üben ist ja u.a. der Zweck solcher Arbeiten...

Ich versuche schon alles an Quellen zu nützen, was von außen ist.
z.B. Wiki wenn es darum geht wie ein Reinraum klassifziert.
Was geht werde ich auch angeben. Hab die Angebote zusammen gafaßt und im Anhang abgelegt. Hier habe ich nochmals darauf hingewiesen, dass ich die Angebote nicht veröffentlich darf und die Werte zwar real aber verfälscht sind.
Sollte doch i.O. sein oder?

Hinsichtlich der Firmendaten sollte das ok sein; eskann aber Sinn machen, zu Sicherheit das auch den Ausschuß zu fragen.

Die Verwendung der Wikipedia als Quelle ist problematisch, wenn es um politisch umstrittene Themen geht, denn dort gibt es gravierende Zweifel hinsichtlich der Objektivität. Wenn die Wikipedia für technische Fragen genutzt wird, ist das i.d.R. kein Problem. Auch hier kann es Sinn machen, sich beim Ausschuß rückzuversichern. Manche Beurteiler mögen die Wikipedia gar nicht.

Weiterhin ist es in solchen Arbeiten ein beliebter Fehler, sich zu sehr auf technische Details zu beschränkt. Du schreibst aber was über einen Technischen Betriebswirt. Es sollten also betriebswirtschaftliche Methoden mit Leben gefüllt werden. Was immer Du da anwendest, Rechenverfahren oder strategische Methoden wie SWOT, Ansoff oder Porter, sollte ebenfalls belegt werden.

Ich werd versuchen die Mittel die ich verwende z.B. Nutzwertanalsys Rechenverfahren zu begründen. Aber ist es in der Praxis nicht so, dass das verwendet wird, was in der Firma üblich ist. Wenn ich eine Anlage kaufe richte ich mich doch an dem was wir immer verwenden.
Ich weiß z.B das wir nicht mit klak Zinsen rechnen.
Eigentlich müsste doch als Begründung reichen, dieses oder jenes Verfahren wird bei der Situation in der Firma angewendet.

Gruß

Phil