Hallo liebe User,
arbeite zur Zeit an einem Projekt und möchte als Einleitung die Kreditklemme herleiten.
Grundaussage:
"Eine Kreditklemme entsteht, weil sich die Banken untereinander kein Geld mehr leihen."
1.Liegt das nun daran, dass das Kreditvolumen schrumpft, weil durch fehlende Kreditverleihung kein Geld geschöpft wird?
2.Ich habe gelesen, Banken sollen über Rettungsfonds ihr Eigenkapital erhöhen, um wieder Kredite vergeben zu können. Was hat das EK mit dem Geldschöpfungsprozess von Banken zu tun? Der Geldschöpfungsprozess besteht doch nur aus den Einlagen der Kunden.
Geldschöpfungsprozess: Kunde legt Geld an. Bank vergibt Kredit abzüglich Mindestreserve + Kassenreserve -> Nächste Bank macht das gleiche -> Geld = geschöpft.
Vielen Dank für eure Antworten
~SEbastian
Forum
Wie entsteht Kreditklemme?
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#1 23.04.2009 18:51 Uhr
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#2 24.04.2009 03:26 Uhr
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Schau Dir das Video "Gib mir die Welt plus fünf Prozent" an. Das findest Du bei googel!
_______________ Diplom Betriebswirt (FH), Fachhochschule Kempten/Allgäu & staatl. anerkannter Techniker für Betriebswissenschaft-REFA (Akd.), REFA-Akademie Ulm/Böflingen & staatl. geprüfter Techniker für allgemeine Elektrotechnik (FS), TS Allgäu in KE & gelernter Elektromechaniker (IHK), 3 1/2 Jahre Lehrzeit bei MSM in Memmingen Erfinder vom Hauptstromwendeschütz bei Motoren zeitgleicher Drehrichtungsumkehr (Otto Christ, Autowaschanlagen-Portale C30 und C31 in 1968) |
#3 24.04.2009 12:31 Uhr
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Davon gibt es mehrere Teile, auch einen kompletten Film. Hab ich selbst noch nicht gesehen, werd ich mir mal am Wochenende reinpfeifen. Wie das Geld entsteht usw.
_______________ Torsten Dipl. Betriebswirt (FH) & Gründer des Forums Hilft dir das BWL Forum? Dann hilf uns auch mal und beantworte offene Fragen! « Zuletzt durch Betriebswirt am 24.04.2009 12:33 Uhr bearbeitet. » |
#4 24.04.2009 12:34 Uhr
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Danke für den Tipp Zinsknecht.
_______________ Torsten Dipl. Betriebswirt (FH) & Gründer des Forums Hilft dir das BWL Forum? Dann hilf uns auch mal und beantworte offene Fragen! |
#5 24.04.2009 12:57 Uhr
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hab mir den ganzen Film tatsächlich angesehen...
bis zu dem Geldschöpfungsprozess der Banken ist der auch in Ordnung. Dann wird es sehr verschörerisch... Denke ich kann mir meine Fragen beantworten: 2. Eine Bank, die Verluste erzielt muss diese auch verbuchen. Da sie ihre Verbindlichkeiten weiterhin bedienen muss, schwindet folglich das Eigenkapital. Dieses kann wohl auch dazu verwendet werden die nötige Kassenreserve + Mindestreserve zu garantieren. Somit steigt die maximale Geldmenge, die die Bank schöpfen kann wieder an. Das heißt im Umkehrschluss: Die geldmaximale Menge war zuvor schon erreicht. Die von Unternehmen benötigten Kredite konnten nicht geschöpft werden. Durch Aufnahme von Eigenkapital ist dies wieder möglich und wirkt der Kreditklemme entgegen. 1. wäre somit richtig « Zuletzt durch SebastianS am 24.04.2009 12:59 Uhr bearbeitet. » |
#6 25.04.2009 02:30 Uhr
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Um alles zu verstehen müsst Ihr nach Bilderberger und Fabiane googeln!
Wer MaxNews ließt, Letter kommt per Email ca. 2x pro Woche kostenlos, weiß auch was abgeht! Die Finanzkrise wurde in USA durch Überbewertung von Immobilien ausgelöst. Als die Hauspreise fielen, erhöhten die US-Banken die Zinsen, bündelten die Kredite und verkauften sie weltweit zum Nominalwert. Die dummen Käufer sahen nur die hohen Darlehenszinsen, die nun in ihre Taschen fließen sollten. Leider konnten die Hausbesitzer keine 15-20% Zins bezahlen, deshalb sank der Wert dieser Papiere auf Lau! Statt jetzt als Inhaber der Hypotheken, die sich selber günstig refinanziert haben, die Zinsen der Schuldner längerfristig festzuschreiben und auf ein vernünftiges Maß zu senken, trieben sie die in die Zwangsverwertung! Was glaubt Ihr warum in den Staaten so viele Häuser brennen? Durch angezettelte Brandstiftung erhalten die Besitzer den Versicherungswert, der weitaus höher als der Ertrag aus der Zwangsversteigerung liegt und alle Schulden tilgt. Hoffe bloß, dass sich die Ami-Versicherer nicht bei der Münchner Rück (größter Rückversicherer der Welt) rückversichert haben. Die Türme vom WTC waren es! _______________ Diplom Betriebswirt (FH), Fachhochschule Kempten/Allgäu & staatl. anerkannter Techniker für Betriebswissenschaft-REFA (Akd.), REFA-Akademie Ulm/Böflingen & staatl. geprüfter Techniker für allgemeine Elektrotechnik (FS), TS Allgäu in KE & gelernter Elektromechaniker (IHK), 3 1/2 Jahre Lehrzeit bei MSM in Memmingen Erfinder vom Hauptstromwendeschütz bei Motoren zeitgleicher Drehrichtungsumkehr (Otto Christ, Autowaschanlagen-Portale C30 und C31 in 1968) |
#7 25.04.2009 03:36 Uhr
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Von: "MaxNews" <MaxNews@Mailstar.net>
An: "MaxNews" <MaxNews@Mailstar.net> Betreff: 38 - Die Hyperinflation 1923 und warum kein Crash kommen konnte. Datum: Freitag, 17. April 2009 16:43 #38 - Die Hyperinflation 1923 und warum kein Crash kommen konnte. Anmelden: mailto:subscribe@mailstar.net?subject=MaxNews_Deutsch&body=Anmelden. Abmelden: mailto:unsubscribe@mailstar.net?subject=MaxNews_Deutsch_Abmelden&body=warum? MaxNews - nicht links, rechts oder antisemitisch, dafür der Wahrheit verpflichtet - erscheint wöchentlich - zusätzlich bei Bedarf mit der besten deutsch-sprachigen Auswahl aktueller Themen, kompiliert aus Zuschriften unserer Leser. Diese Berichte sind in den Medien nur schwer zu finden - weil sie meist der "politischen Korrektheit" zum Opfer fallen. Unser Thema ist die politische Manipulation von: * Humanität und Gesellschaft * Kapital und Finanz * Gesundheit und Lebensqualität. Bekämpfen Sie nicht das System mit Gewalt oder Antisemitismus, das gibt ihm nur die Gelegenheit, Sie ins Abseits zu stellen. Die gefährlichste Waffe für das System ist die Information. Helfen Sie mit die Wahrheit über das System zu verbreiten. Leiten Sie MaxNews in Ihrem Verteiler weiter! Klären Sie auf! Heute nur einen Beitrag Während alle sogenannten Experten sich rühmten, den Crash seit Jahren vorhergesagt zu haben, war Max offenbar der Einzige der immer behauptete, dass der Crash nie kommen kann, es sei denn die 'Hochfinanz' will es so. Es ist doch alles nur eine Bewertung in den Bilanzen und der Planet wiegt immer noch gleichviel wie zu den besten Zeiten. Der Aufschwung ist beschlossene Sache - doch er wird sich auch bei uns noch etwas hinauszögern bis die Gelder durch die Kanäle wieder fliesen. Warum das so ist, erklären wir heute nochmals mit dem zuletzt erschienenen Artikel vom 28.11.07 in den MaxNews - damals unter dem Titel: Die Hyperinflation 1923 und warum kein Crash kommt. von Max Alle apokalyptischen Berichte über Crash der Börsen, Hyperinflation etc. kommen immer von sogenannten Finanzexperten die ihren Kunden mysteriös vorgaukeln, dass es Wege gäbe wie sie ihr Vermögen in sichere krisenfeste Werte in eine neue Zeit hinüber retten können. Da sie alle ins gleiche Horn pusten entsteht zwar viel Wind an dem nur die sogenannten Gurus verdienen. Tatsächlich hat die 'Hochfinanz' kein Interesse ihr krisenfest aufgebautes System zu gefährden. Ohne sie kann nichts crashen oder kollapsen. Wir zeigen am Beispiel der Hyperinflation wie diese ablief und warum wir diese nicht mehr befürchten müssen. Der Mensch glaubt immer was er glauben will. Je mehr er hat, um so mehr hat er Angst zu verlieren - deshalb heute wie es zur Hyperinflation 1923 kam. Dazu müssen wir etwas weiter ausholen. Wie die 'Hochfinanz' die 'Hyperinflation 1923' auslöste. Vorbemerkung: Geld kann seit alters her nur gegen Verschuldung oder gegen Ressourcen kreiert werden. Weil Verschuldung immer voraussetzt, dass jemand für diesen Betrag gut genug ist und da die Leute in früheren Zeiten meist besitzlos waren, konzentrierte sich die 'Hochfinanz' auf die Ressourcen. Sie zogen aus und kolonialisierten die Welt. Diese Rohstoffe, welche meist von Sklaven gefördert wurden, verkauften sie dann teuer auf den Weltmärkten. Als die Sklaverei vermehrt verboten wurde, bediente man sich eben der billigsten Arbeitskräfte die man finden konnte. Kolonialländer, die immer unter der Kontrolle der 'Hochfinanz' standen, wurden von ihr ausgebeutet in dem sie einfach die Bezugskosten möglichst tief und die Verkaufskosten möglichst hoch ansetzten. An der Ausbildung der Leute, für die Verrichtung höher qualifizierter Arbeiten in der Wertekette, waren sie nicht interessiert, denn darauf war das Geldsystem nicht ausgerichtet. Länder wie Deutschland, die erst sehr spät die Kolonialisierung entdeckten, mussten immer versuchen über die höhere Qualifizierung ihres Volkes in der Wertekette zum Erfolg zu kommen. Dadurch entwickelte sich der Handel mit Deutschen Produkten in aller Welt zur Bedrohung der 'Hochfinanz'. Trotz hohen Einfuhrzolls auf nicht-britische Waren in die Kolonien, wurden trotzdem immer öfter die Deutschen Produkte bevorzugt. Da die Rohstoffländer ebenfalls mit Devisen knapp gehalten wurden, gewannen deutsche Produkte nicht nur weil sie besser waren, sondern weil man sie auch im Tausch gegen Rohstoffe - vorbei an der britischen Währungskontrolle erhalten konnte. Deutschland bedrohte die Vormachtstellung des Sterlings auf dem Weltmarkt. Dies war ein wesentlicher Grund Deutschland in einen Weltkrieg zu verwickeln. Die familiären Banden zwischen König Edward VII und dem Deutschen Kaiser, machte es etwas verzwickt. Schließlich war Kaiser Wilhelms Mutter die Tochter von Königin Victoria von England und sein Onkel Bertie war der 'Prince of Wales' der 1901 König Edward VII gekrönt wurde und der mit Nathan Rothschild zusammen in die Schule ging. Die 'Hochfinanz' wusste jedoch, dass Deutschland ein Beistandsabkommen mit Österreich hatte und so musste man eben Österreich in den Krieg verwickeln und hatte damit Deutschland automatisch involviert. Man wollte sich nicht nur die Weltvormachtstellung erhalten, sondern die Weltkontrolle ein für alle Mal über sämtliche Währungen sichern. Dadurch spielte es nämlich dann keine Rolle mehr, wie tüchtig ein Land war, denn es musste dann zu jeglichem Handel, den Wert aller Güter und Ressourcen über diese eine Leitwährung absichern. Da sich alle Währungen der Welt, dem selben System unterwerfen mussten, war über diese Leitwährung die Weltwirtschaftskontrolle verwirklicht. Das Rothschild Imperium: Es hat nichts mit den Verschwörungstheorien zu tun wenn man festhält, dass Rothschild das internationale Geldsystem erfand. Mayer Amschel Rothschild (1743 - 1812) etablierte im 18. Jahrhundert sein Bankenimperium und verfeinerte dies seither laufend. Für Rothschild war Geld nur Mittel zur Machtausübung und so gründete er für seine fünf Söhne in jedem bedeutenden europäischen Land eine Filiale, mit welcher er die Königreiche Europas finanzierte - ganz nach seinem Motto: " Gib mir die Kontrolle über die Währung eines Landes und es ist mir egal wer die Gesetze macht." - Rothschild erhielt mit seinem Banken-Imperium in allen kontinental-europäischen Ländern das Recht, Geld zu kreieren und übernahm dafür das Staatsdefizit und die Steuereintreibung. Dieses System erlernte er von Oppenheimer Hannover (der ungenannte Geldgeber hinter der "Bank of England"). Rothschilds ältester Sohn Nathan, übernahm später Oppenheimers Kontrolle über die "Bank of England" und der Vater duplizierte diese Zentralbank Funktion mit seinen anderen Söhnen in allen wichtigen Ländern Europas, zu den selben Bedingungen d.h.: 1. Die Geldgeber bleiben geheim 2. Die Geldgeber bestimmen den Ausgabestandart für das Geld. 3. Sie bestimmen die Rücklagen (damals 1:10) 4. Sie konsolidieren die nationalen Debitoren und bestimmen die direkten Steuern. Diese Art von Bankgeschäfte brachten damals der 'Bank of England' 50% Investitionsgewinn bei nur 5% Anlage, was dem Volk belastet wurde. Die Geldverleiher waren an einer schnellen Rückzahlung nicht interessiert, da es ihnen großen politischen Einfluss gab. Auch hat sie das Geld nichts gekostet. Mit der Übertragung dieser Art von Banking auf ganz Europa, stieg Rothschild zum ‚Europäischen Clearing House' auf (und ersetzte die natürliche Funktion des Goldes). Dies führte zu unvorstellbarem Reichtum. Siehe Absatz 'Source of Power' unter thetruthseeker.co.uk/article.asp?ID=1095 Mayer Amschel Rothschild hinterließ ein Testament. Laut den geheimen Unterlagen (die Protokolle), (welche 1901 in die Hände des russischen Professor S.Nilus fielen), berief Rothschild 1773 in Frankfurt in seinem Stammhaus in der Judengasse (Börnestrasse) ein geheimes Treffen im engen Kreis der Freimaurerloge ein, indem die Richtlinien für deren Ziele festgelegt wurden und wie mit dem Vermögen zur Erlangung ihrer Ziele umgegangen wird. Hier wurde der Grundstein für das amerikanische Engagement beschlossen, welches 3 Jahre später 1776 zur Gründung der heutigen USA führte. Von langer Hand vorbereitet, ist der Loge still und heimlich der größte Cup mit der Gründung der USA gelungen. Rothschild stoppte die Sold-Kredite an Neu England, was zur Demoralisierung der Söldnertruppen in Amerika führte. Amerika sollte ein voller Erfolg für die Freimaurer werden. Hier stellt die Loge nicht nur das Geld, sie kontrollierte den Kongress und stellte seither fast alle Präsidenten. Dies war eine wichtige Etappe in der New World Order. Das Ziel war aber die totale Weltkontrolle durch ein einheitliches Weltwährungssystem. Bis zum Tod des kinderlosen Rothschild Sohnes Amschel 1871, der das Frankfurter Stammhaus führte und Financier Wilhelm I war und zugleich auch Finanzminister des Preußischen Imperiums sowie der Financier jedes wichtigen Deutschen Unternehmens von Eisenbahnen, Fabriken bis hin zu Strassen, bestimmte dieser mit seinem Einfluss wer in dem Bereich Finanz und Wirtschaft das Sagen hatte. Er blockierte Friedrich List als Berater des preußischen Königs Wilhelm I, doch konnte er nicht verhindern, dass nach seinem Tod die Ideen Lists trotzdem auf dem Nachttisch von Bismarck lagen und zunehmend dessen Politik (Protektionismus als Schutz der Autarkie, Tendenzpolitik, liberale Wirtschaftsausrichtung etc.) beeinflussten und grundlegend für den wirtschaftlichen Aufbau und Erfolg des Reichs verantwortlich war. Deutschland hatte Hochkonjunktur. Mit dem Tod Amschel Rothschild 1871 verlor Deutschland den Mann, der das Land als sein Unternehmen ansah, finanzierte und so geführt hatte wie er wollte. Bismarck war zu Rothschilds Lebzeiten voll in dessen wirtschaftlicher Abhängigkeit. Durch die Auflösung seines Imperiums durch den Liquidator Nathan Rothschild der Londoner Rothschildbank, gingen die Deutschen Interessen in denen Englands unter. Die Rothschilds ernannten Warburg als ihren Agenten, der fortan alle Geschäfte besorgte. Max Warburg war zu oberst im Deutschen Geheimdienst und persönlicher Berater Kaiser Wilhelm II. Sein Bruder John war der Mitbegründer des FED. Es gab eigentlich keinen Grund für den 1. Weltkrieg, anders als den, die Welteinheitswährung für die 'Hochfinanz' durchzusetzen, um dadurch zunächst die Bedrohung der Weltvormachtstellung des Britischen Pfunds für die 'Hochfinanz' zu sichern. Nachdem es der 'Hochfinanz' 1913 gelang, dem FED die Hoheit über den Dollar zu beschaffen und damit 'Privatgeld' zu drucken, war das Amerikanische Schatzamt entmachtet und der Weg für das Weltwährungssystem unter dem Dollar frei. Das Militär Im 20. Jahrhundert war das Militär soweit mechanisiert und damit abhängig von wertvollen Ressourcen, (welche alle unter der Kontrolle der 'Hochfinanz' waren), dass man sicher einen Krieg führen konnte, welchen das Kapital gewinnen musste. Denn diese Kriegsmaschinerie konnte nicht mehr funktionieren, wenn man dem Land zum einen den Geldhahnen abdreht und zum anderen den Zugang zu den Ressourcen blockiert. Deutschland wurde einfach wirtschaftlich und militärisch so stark, dass sich die 'Hochfinanz' zu einem Krieg entschloss. Was man nicht kontrollieren konnte, sollte ein für alle Mal zerstört werden. 1916 hatte Deutschland praktisch jeden Feind besiegt, ohne dass der Krieg auf Deutschem Staatsgebiet statt fand, doch wurden die Deutschen Friedensangebote von der 'Hochfinanz' abgelehnt. Man wusste, dass der Deutsche Kaiser nicht England erobern würde (Verwandtschaft mit der Krone) und man wusste auch, dass das wirtschaftliche und militärische Ende kommen musste, denn ohne Geld und Rohstoffe konnte es nicht endlos weitergehen. Das Konzept der 'Hochfinanz' war es zunächst alle alten Staatsstrukturen zu zerstören. Mit dem Waffenstillstand 1918 war dieses Ziel erreicht und die alten Reiche der Habsburger, Hohenzoller, Romanovs und Ottomanen endgültig zerstört. Daraufhin übernahmen sie in jedem Land sämtliche Goldbestände und deren Banken. Ihr Konzept ging auf: ein einheitliches weltweites Bankensystem einzuführen, welches nur Geld kreieren kann, wenn es sich vorgängig in ihrem - angeblich goldabgesicherten Geld (Dollar) - verschuldet hat. Gold war immer in der westlichen Zivilisation das Rückrad einer Währung. Um die anderen Währungsblöcke der Welt in ihre Abhängigkeit zu bringen, musste die 'Hochfinanz' erst alles Gold der Welt einsammeln und auch unter ihre Kontrolle bringen. Mit der Übernahme der Amerikanischen Währung durch den FED (der ihnen seit 23.12.1913 gehörte) war die Voraussetzung für den 1. Weltkrieg perfekt. Die Ausbeute für sie offenbar trotzdem immer noch enttäuschend. Man vermutete nach wie vor große Mengen Gold in Privatbeständen, die man ebenfalls einsammeln wollte. Dazu brauchte es - wie in der Vergangenheit immer wieder vorgeführt - lediglich der Kreditverknappung, welches, wegen der Fälligkeit der alten Kredite, sofort zu erhöhter Geldnachfrage führte. Da aber keine neue Kredite und damit Geld kreiert wurden, führte dies immer wieder zu einem 'run auf Gold' welcher alles verfügbare Gold im Privatbesitz in ihre Taschen spülte. Nur in den USA enteigneten sie das Volk per Gesetz und beschlagnahmten alles private Gold - drei Tage nach Roosevelts Amtsantritt (Presidential Executive Order 6102 3.4.1933). Japan hatte einen Sonderstatus, weil sie als Verbündete China klein hielten, doch als Japan das Kolonialkonzept der 'Hochfinanz' verstand und merkte, dass diese nur Rohstoffländer kolonialisierte (weil nur die zur Geldkreierung der 'Hochfinanz' vorgesehen waren) eignete sich Japan gigantischen Rohstoffvorkommen des Südostasiatischen und Indonesischen Archipels an. Damit wollten sie aus der Devisenabhängigkeit kommen, denn auch sie hatten schon lange kein Gold mehr und brauchten Dollars. Bis Bretton Woods 1944 gab es auf dem Weltmarkt keine Ressourcen anders als gegen Gold oder Dollar. Danach nur noch gegen Dollar. Das Werk war vollbracht. Doch zurück zur Hyperinflation 1923, sie war der letzte Akt, auch die verbliebenen privaten Werte aus dem Nachkriegs-Deutschland des 1. Weltkrieges sich anzueignen und gleichzeitig eine Strafmassnahme gegen das 'Nationale Zentrum' wegen der Abwahl ihrer SPD-Erfüllungspolitiker in der Weimarer Republik. Viele Zentrumspolitiker sprachen laut aus, was andere nur leise dachten und lagen im ständigen Clinch mit den privaten Besitzern der Reichsbank und deren Einfluss in der Weimarer Republik. Auch Wirth, Hermes und Bauer wollten wieder Staatsgeld einführen und nicht das Privatgeld, welches die 'Alliierten' nach der von ihnen übernommene und nun privat geführten Reichsbank druckten und kontrollierten - und als Staatsgeld ausgaben. Es muss eben immer wiederholt werden, dass die 'Hochfinanz' den 1. und 2. Weltkrieg nur zum Zweck der Einführung einer einheitlichen Welt-Reserve-Währung unter Dollarhegemonie führte. Sie wollten kein Staatsgeld, sondern Privatgeld im Stil des FED unter ihrer Kontrolle. Egal was wir in den Schulbüchern heute lernen, die Weimarer Republik war ähnlich der neu eingesetzten Irak-Regierung, eine von den 'Alliierten' eingesetzte politische Struktur, mit einem auffallend hohen Anteil von Juden, die sich bis dahin nie in der Politik sehen ließen. Gesteuert wurde die Politik durch das Kapital und seine Zwänge. Nachdem Deutschland all seines Goldes und Güter durch den 1. Weltkrieg beraubt wurde, bekam es eine Dollar-unter-Währung verpasst, welche nach dem fraktionalen Banksystem funktionierte. Der wesentliche Grund des Fehlverständnisses über Geld, rührt bei vielen aus eben dieser Zeit her, wo alte Begriffe und Geldverständnis unter Golddeckung und der neuen Geldkreierung unter einer Fremdwährung vermischt wurden, welche bis 1971 nur theoretisch goldabgesichert war und danach ihr wahres Gesicht als Fiat-Währung zeigte. Bis zum 1. Weltkrieg war die Reichsmark goldgedeckt. Nun begann die Dollar-gedeckte Zeit. Wenn man nach dem 1.Weltkrieg von Goldmark sprach, so bedeutete das, die Reichsmark zum jeweils gültigen Dollarkurs zu wechseln (RM4.20:$1 festgelegt durch die 'Hochfinanz') um mit diesem Betrag dann Gold zu beschaffen, wobei das Gold-fixing ab 12.9.1919 durch Rothschild London zu diesem Zweck täglich bis 2004 geführt wurde. Die Finanzwelt brauchte ein neues Wirtschaftsverständnis und schuf zu diesem Zweck den neuen Guru John Maynard Keynes dem seither nachgebetet wird. Er wachte über die Einführung der fraktionalen Währung ebenso wie über die Verhandlungen des Versailler Diktats, der Durchführung der Hyperinflation, der Schaffung des internationalen Wechselsystems und der BIS, sowie dem Aufbau der Reichsbank. Doch darüber ein andermal mehr. Die Golddeckung Die Golddeckung einer Währung war teuer und erfolgte seit jeher immer durch eine Staatsverschuldung bei der 'Hochfinanz', welche das Gold dann angeblich bereitstellte oder in ihren Verliesen gebührenpflichtig für den jeweiligen Staat einlagerte. Nun da durch den 1. Weltkrieg alle Goldbestände eingesammelt waren und die Goldminen schon immer im Besitz der 'Hochfinanz' waren - wurde der Dollar dem Gold gleichgesetzt, denn der private FED, der diesen Dollar herausgab, war nun der alleinige Inhaber allen Golds der Welt und behauptete diesen Dollar gold-zudecken. Das galt allerdings nur für angebliche Währungsabsicherung und nicht für Privatleute die außer zeremoniellem Schmuckgold spätestes ab 1933 weltweit praktisch nichts mehr besaßen. Alle andere Länder hatten kaum noch Gold und verließen bis spätestens 1932 den Goldstandart. Um ihre Wirtschaft zu expandieren, brauchten sie mehr Gold, welches es einfach auf dem Weltmarkt nicht mehr gab und so mussten sie auf den Dollar als quasi Goldabsicherung ausweichen, denn den gab es gegen Verschuldung reichlich. Ab 1933 gab es internationale Waren und Rohstoffe nur noch gegen Gold bzw. den nun goldabgesicherten Dollar. Damit wurden die restlichen Weltgoldbestände über ihre Rohstoffbörsen noch eingesammelt, die sie ebenfalls seit jeher kontrollieren. Die Länder mussten zum internationalen Handel fortan Dollar Reserven statt Goldreserven anlegen. Die 'Hochfinanz' bestimmte zu welchem Wechselkurs sie welche Landeswährung tauschen würde. Über diesen Dollar-Zwang erfolgte die Abhängigkeit und Wohlstandabschöpfung bis heute. Was den mittelalterlichen Alchemisten nie gelang - die Goldherstellung - war nun über den Papierdollar gelungen. Die Welt glaubte Dollar wäre gleich Gold und verschuldeten sich fortan in Dollar, welcher nur über vorgängige Verschuldung oder Ressourcen verfügbar war. Diese Verschuldung bedeutete endlose Zinseinkünfte für die 'Hochfinanz'. Jeder Kredit in jedem Land der Welt erforderte somit eine vorgängige Dollarverschuldung. D.h. auch die Kleinkredite bei der Sparkasse konnten nur gegen Lombardsicherheiten kreiert werden, die nichts anderes als Staatsverschuldungen in Dollars repräsentieren. Ein gigantischer Schlag gegen die Menschheit gelang, der seither immer weiter ausgebaut und perfektioniert wird. Das Geld in der Weimarer Republik. In Deutschland sollte das Geld neu, nicht mehr durch das Reichsschatzamt, sondern durch die Geschäftsbanken kreiert werden. Hier wurde Neuland betreten und erforderte eine Lernphase, für welches die 'Hochfinanz', die Gesetze ab 1919 laufend nachbessern musste. Was dem Land nach dem Krieg von der 'Hochfinanz' immer vorenthalten wurde, war schlichtweg 'Kapital' und bremste die daraus resultierende Wirtschaftskraft. Nur Gold hatte Wert - was es jedoch nun nicht mehr gab - und hier wollte man durch die Kreditverknappung das letzte bisschen im Privatbesitz befindliche Gold aus jedem Land herauspressen, gleichzeitig aber die Nachfrage nach dem Ersatzgold - dem Dollar - erzwingen. Die naiven Politiker der Weimarer Republik meinten in ihrem Geldverständnis sich auf den damaligen Experten Georg Knapp und dessen Buch 'The State Theory of Money (1905)' (immer noch einer der Klassiker auf dem Gebiet des Geldwesens) abstützen zu können (wir kommen später noch drauf zu sprechen). Knapp meinte, dass alles was der Staat als Geld druckt, würde auch weiterhin als Geld betrachtet werden. Doch die 'Hochfinanz' welche seit jeher die Börse und Wechselkurse manipulierte, lies über die Presse täglich den von ihr herausgegebenen Wert einer jeden Währung veröffentlichen und manipulierte so alle Währungen. Der Reichskanzler versuchte der Reichsbank Anweisung zu geben, mehr Kredite und damit Geld bereit zu stellen, doch die Reichsbank, die als erste europäische Zentralbank nach dem 1-Weltkrieg durch die Hochfinanz 1918 übernommen wurde, lies das kalt. D.h. es war eine 100%ige Privatbank und lies sich vom Reichskanzler oder dem Reichsschatzamt nicht bevormunden. Sie handelte auf Anweisung von Lord Montagu Norman, dem Gouverneur der Bank of England, (tarpley.net/29crash.htm) welcher über Mittelsmänner die Deutschen 'Erfüllungspolitiker' und 'Novemberverbrecher' der Weimarer Republik fest im Griff hatte. Wer das Verfügungsrecht über die Geldkreierung und die Reichsbank hat, lies die 'Hochfinanz' über die manipulierbaren 'Erfüllungspolitiker' des Parlaments dann am 26.5.1922 dem Deutschen Reichskanzler (und somit auch dem Volk) per Gesetz klar machen. 'Legal Tender' Die Notenbank bestimmt seit diesem Zeitpunkt was Geld ist, d.h. was 'legale Zahlungsmittel' sind und nicht mehr das Reichsschatzamt - und so veranlasst seither diese 'Privatbank' auch den Druck und die Aushändigung an die Geschäftsbanken, denn sie betreibt keinen Retail-Schalter für Geld. Diese Aufgabe ist den Banken zugedacht. Alles Geld wird seither fraktional erzeugt, d.h. es fließt über die Geschäftsbanken und kann nur durch einen vorgängigen Kredit - gegen Sicherheit - von einer Bank kreiert werden. Die Bank stellt dann - gegen Lombardsicherheiten - nach den Regeln der Zentralbank - den Kredit bereit - bzw fordert von der Zentralbank Noten an. Die private Reichsbank als Zentralbank - bestimmte fortan bis heute (Rechtsnachfolger Bundesbank) - nach den Regeln der BIS - wer Kredite vergeben darf - und das sind nur Geschäftsbanken! Ein Missverständnis welches oft übersehen oder falsch interpretiert wird. Wie kam es nun zur Hyperinflation? Die Ausgangslage: Nach dem Abdrängen der SPD-Erfüllungspolitiker durch die Zentrum Partei und nachdem Geld immer noch eine Mangelware war, wurde der Ruf nach Staatsgeld laut. Das Reichsschatzministerium unter Bauer und das Reichsfinanzministerium unter Hermes genehmigten ein staatliches Bankensystem indem sie die Eisenbahn und Postbanken (die seit 1909 einen Scheckdienst führten) zu vollen Bankschaltern einrichteten und in jedem Postamt und Bahnhof Deutschlands eine Filiale aufmachte. Eigenes Geld durfte das Reichsschatzamt zwar laut Gesetz nicht mehr drucken und von der Reichsbank bekam es nichts. Hermes, der das Reichsministerium der Finanzen leitete genehmigte den 'freien Hansestaaten' Hamburg, Bremen und Kiel ein eigenes Privatbankkonsortium aufzumachen. Dazu gehörten Privatbankiers wie die Hugo Stinnes Gruppe, welche mit einem Trick, eigenes ausländisch abgesichertes Geld emittierten. Schon als Reichskanzler wollte Bauer das Monopol der privaten Reichsbank brechen, weshalb er gehen musste, doch unter Wirth war er wieder als Reichsschatzmeister im zweiten Kabinett da. Im übrigen waren die Zentrumspolitiker sich einig, den Dawes-Plan trotz Truppeneinmarsch im Ruhrgebiet nicht anzunehmen, der vorsah ganz Deutschland an Dawes Bank, die Central Republic Bank and Trust Co. von Chicago, zu verpfänden, um damit die Deutschen Reparationszahlungen über 60 Jahre abzubezahlen. So war Geld weiterhin eine Mangelware. Es war offenkundig, dass die 'Hochfinanz' diese Knappheit bewusst herbeiführte, um nicht nur die letzten Goldbestände zu erpressen, sondern vor allem Deutschland endlich zur Akzeptanz des Dawes-Plan zu zwingen. Darüber hinaus war die Bank of England schon lange der Auffassung, dass nicht alle Deutschen Werte - vor allem das im Privatbesitz befindliche Gold abgeliefert wurde und nur über eine Hyperinflation herauszuholen war, die nun ausgelöst wurde. Liquiditätskriese: Die Reichsbank verknappte auf Anweisung von Lord Norman das Geld, indem sie keine neuen Kredite mehr erteilte aber die alten Kredite einforderte. Dies führte zum Liquiditätsengpass und alles rief nach Geld. Das 'Privatbankkonsortium' druckte mit dem Reichsschatzamt unter Bauer, Geld auf Teufel komm raus und verteilte dieses über ihr Bankennetzwerk der flux aufgebauten Privat- Eisenbahn- und Postbanken. Darauf hin verweigerte die Reichsbank die Annahme jeglichen (Falsch)Geldes, welches nicht von ihr emittiert wurde - und was dann in der Hyperinflation endete. Die Hyperinflation ergab sich nicht aus zuviel Geld, sondern aus zuwenig echtem Geld. Deutschland war in (privatem) Reichsbank-Geld verschuldet und verfügbar war nur (staatlich emittiertes) Privatgeld über die Post-, Bahn- und Hansebanken, dessen Wert die Reichsbank verweigerte. Auch damals schon manipulierten sie die Börsen und Wechselkurse und ließen täglich den Wert des Falschgeldes in Dollar bekannt geben. Nur sie konnten den Wert des Geldes manipulieren. Die Regierung kapierte zu spät, dass Reichsmark und Staatsgeld nicht mehr das selbe waren und sie damit nun völlig der 'Hochfinanz' ausgeliefert war. Sie waren zuwenig mit Geld vertraut um die einzige Lösung durch eine Währungsreform (Ablösung des alten Geldes durch Neues) und gleichzeitige Verstaatlichung (zumindest) der Zentralbank durchzuführen. Es blieb ihnen nichts anderes übrig, als sämtliche Bedingungen der 'Alliierten Mafia' zu unterschreiben. Dem Volk gegenüber wurde diese Schlappe natürlich bis heute verschleiert und nur mit dem Gelddrucken, nicht jedoch der Kreditverknappung erklärt - und die beiden Bücher Schachts, auf die sich viele Historiker abstützen, sollten von den wahren Begebenheiten ablenken. Jeder der Geld versteht, dem muss heute klar sein, dass es einen Währungskollaps immer nur auf Wunsch der 'Hochfinanz' geben kann. Alles andere ist Wichtigtuerei und Verwirrung. (Alleine in den letzten 60 Jahren gab es seit der Währungsreform rund 30 Drohungen eines Kollapses, weil es seither durch die beliebige Geldkreierung der 'Hochfinanz' permanent zu einer inflationären Devaluierung der Kaufkraft kam. So lag der Kaufkraftwert der DM zuletzt bei weniger als 2% unter dem ursprünglichen Ausgabewert von 1948. Trotz allen Unkenrufen kam es nie zu einem Kollaps. Alleine seit der Einführung des Euros haben wir über 50% Kaufkraftschwund und trotzdem keinen Kollaps. Eine Fiat-Währung kann nicht mehr kollapsen, denn solange die Assets mit inflationiert werden, stimmt die Buchhaltung wieder.) Den Begriff 'gesetzliches Zahlungsmittel' hat sich die 'Hochfinanz' erst aus der Konsequenz einfallen lassen und gesetzlich dann auch im Reichsbankgesetz verankert, dass nur die Reichsbank Geld emittieren konnte. Zentralbanken gehören zwar kostenmäßig heute dem Staat, doch hat die 'Hochfinanz' die Sperrminorität und die Zentralbanken unterstehen heute alle der BIS und ihren Vorschriften. Abweichungen davon - d.h. wenn die Länder wieder 'souveränes Staatsgeld' drucken würden, hätten wieder eine Hyperinflation zur Folge, welche die 'Hochfinanz' nach selbem Motto immer wieder verhängen kann, dies gilt zumindest solang, bis wir Geld verstehen und erkennen - 'wie' - wir uns davon unabhängig machen können. Nach der Hyperinflation, d.h. als Deutschland dann endlich bereit war die hypothekarische Verschuldung zu leisten, installierte die 'Hochfinanz' die neue Währung - die Rentenmark - über ihre Unterfirma 'Rentenbank' die ihr Agent Hjalmar Schacht leitete. Im Kaiserreich war das Reichsschatzministerium und das Reichsfinanzministerium separat. Doch damit eine 'Schwarzgelddruckerei' nicht mehr passieren konnte, wurde unter Schacht, das Finanzwesen dann zusammengelegt und zentral geführt. Das auslandsfinanzierte Banken-Konsortium wurden abgestraft, indem die Rentenmark nicht exportiert werden durfte und die freistaatlichen Privatbanken ihre ausländischen Financiers nicht für ihre Absicherung des Parallelgeldes entschädigen konnten. Das Ende der Hyperinflation. Wie die Hyperinflation eingeleitet wurde, so wurde sie auch beendet. Sie gründeten über die Reichsbank die Rentenbank, welche die Rentenmark herausgab und die eine angebliche Deckung von $200 mio über eine Garantie der Dawes Bank hatte. Wohlgemerkt, da floss kein Geld, den 'Rentenmark' konnte nur die Rentenbank drucken. Als die Rentenmark wieder stand, wurde sie flux in Reichsmark zum alten Dollarkurs von 4.20 umbenannt und alles war wieder beim alten. Die 'Hochfinanz' profitierte alles was Deutschland besaß - ein unsäglicher Verlust eines ganzen Volkes. Im Juli 1925 wurden Gesetze erlassen, um auf Transaktionen während der Inflation zeitlich zurückzugehen, sie zu prüfen und zu berichtigen. Das Deutsche Reich entschädigte private Verluste von 1923 bis 1928 mit einem durchschnittlichen Satz von 15% des anerkannten Vermögens, das sie gegen schlechtes Papier eingetauscht hatten und verloren. Schacht war der Gewährsmann, dass die Deutsche Finanzpolitik für die 'Hochfinanz' zugänglich und manipulierbar wurde. Er lenkte für sie das Deutsche Schicksal und war immer zum kritischen Zeitpunkt als der entscheidende Mann dabei. Voraussetzung für das Ende der Hyperinflation und die Stabilisierung der Währung war, dass Deutschland den Plan des Völkerbund Generals Charles Gates Dawes (dem Chicagoer Banker der 'Hochfinanz') annahm. Der Dawes-Plan sah eine Reduzierung der unbezahlbaren 132mrd Goldmark auf unbezahlbare 37mrd Goldmark vor (die letztlich auch nicht bezahlt wurden) 1924 lies sich Dawes dafür, zusammen mit Austen Chamberlain, zum Friedensnobelapostel ausrufen. Der blanke Hohn - wie fast alle Nobelpreise bis heute. Sie werden immer von den selben 'Hochfinanz-Kreisen' bestimmt, denn nur sie legen fest wer bei der Elite dabei ist. Angeblich werden die Nobelpreisgewinner von einem Kreis von 8 bestimmt, in dem keiner den anderen kennt und niemand weis wer überhaupt dazu gehört. Kommt bekannt vor und entspricht dem Stil der 'Hochfinanz'. Dawes-Experten ausarbeiteten das neue Reichsbankgesetz 1925 und verlängerten die Gültigkeit der Banknoten von 10 auf 50 Jahre, aber der Gesamtbetrag der Reparationen wurde zunächst nicht weiter verringert weil zur Rückbezahlung ohnehin keine Wirtschaftskraft vorhanden war. So wurde gegen Bürgschaften gerade mal soviel Geld kreiert, um neue Fabriken zu finanzieren, welche dann die jährlichen Einzelzahlungen von 2,5 Milliarden Mark (über eine unbestimmte Zeit aufgeteilt), ermöglichen sollten. Der Dawes-Plan der später in den Young Plan (J.P.Morgan) mündete, diente nicht nur der Einsammlung allen Goldes und Restwerte, sondern er sollte Deutschland wirtschaftlich für immer verknebeln. Dawes' Bank ging 1932 in der 'Reconstruction Finance Corp.' unter, welche auf die eigentlichen Besitzer verwies. Die 'Reconstruction Finance Corp' initiierte 1930 die Gründung der BIS zur Abwicklung der Reparationszahlungen und lies diese in Basel von keinem geringeren als John Maynard Keynes und Hjalmar Schacht (dem späteren Chef der Reichsbank unter Hitler) aufbauen. Um den Dollar als Leitwährung einzuführen, erforderte, dass die ganze Welt kein Gold mehr hatte und alles eingesammelt wurde. Deshalb mussten die 'Hochfinanz' letztlich zur Durchführung des Plans auch über die anderen Währungsblöcke eine Rezession verhängen, inklusive den USA. Folglich verbot Roosevelt dem amerikanischen Volk 3 Tage nach seinem Amtsantritt 1933 sofort den Goldbesitz und tauschte auch deren Gold im Auftrag der 'Hochfinanz' gegen grüne Papierschnipsel. In England war das Gold ohnehin längst eingesammelt und (zumindest seit 1694) im Besitz der 'Hochfinanz'. Auf den Unis und im Volk lernen wir das natürlich anders. Und so beten unsere angeblichen Gurus und Vorbeter nur die alten Lehren von einem Crash und einer Hyperinflation nach und verunsichern ständig die Menschen, nur zum Nutzen der 'Hochfinanz'. Denn es dient nur immer der Ablenkung und Verwirrung. Unter Fiat kann nichts mehr crashen !!! Dazu kommt noch, dass sie das System perfekt beherrschen. Ein erneuter Zusammenbruch passiert erst dann, wenn sie wollen, dass wir wieder am Boden kriechen! Der Schlüssel zu einer Revolution liegt daher in einem neuen Geldkonzept welches auf wirtschaftlicher Unabhängigkeit basiert. Alle Kriege der Vergangenheit wurden immer vom Kapital entschieden. Deshalb muss man ein neues Wirtschaftsystem vorher planen und eine möglichst breite Basis dafür schaffen. Dafür setzt sich MaxNews ein und warnt vor allem vor Freiwirten, die zwar glauben Geld verstanden zu haben aber eben nicht kapieren, dass Geld nur ein 'Transaktionsmedium für eine offene Verschuldung' sein kann und der Wert des Geldes immer nur in der noch zu erbringenden Leistung steckt. Nur wer hier im Verzug ist, kommt in die Zinsfalle. Wohlstand ergibt sich automatisch wenn der Zugang zur Geldkreierung nicht Monopolisiert, sondern jedermann im Volk offen steht. Siehe MaxNews Abbinder. Interessant ist, dass der durch die 'Hochfinanz' aufgebaute 'Agent Hitler', zwar ein neues Geldsystem einführen wollte, er dies jedoch wieder in der entscheidenden Phase dem 'Britischen Agenten Hjalmar Schacht' überlies. Gottfried Feders "Brechung der Zinsknechtschaft" Als der 1. Weltkrieg endete, wurde vom Geheimdienst der deutschen Armee (der voll unter Kontrolle der 'Hochfinanz' stand), dem mittellosen Adolf Hitler die Aufgabe erteilt: eine winzige politische Gruppe zu beobachten, die sich Deutsche Arbeiterpartei nannte. Hitler besuchte eine kleine Versammlung, auf der die Ideen von Gottfried Feder einen tiefen Eindruck auf ihn machten. In Mein Kampf schrieb Hitler: "Als ich [im Juni 1919] den ersten Vortrag Gottfried Feders über die "Brechung der Zinsknechtschaft" anhörte, wußte ich sofort, daß es sich hier um eine theoretische Wahrheit handelte, die von immenser Bedeutung für die Zukunft des deutschen Volkes werden müßte." Feders fesselnde Ideen drehten sich um Geld. Die Grundlage seiner Ansichten über Geld war der Gedanke, daß der Staat seine Geldversorgung durch eine nationale Zentralbank sicherstellen und kontrollieren sollte, anstatt durch Banken in Privatbesitz, denen Zinsen gezahlt werden müssten. Aus dieser Ansicht kam die Schlussfolgerung, daß das Finanzwesen die Bevölkerung versklavt hatte, indem es die Kontrolle über das Geld an sich riss. Feders monetäre Theorien hätten leicht ihren Ursprung in den Schriften der deutschen Theoretiker des Geldwesens wie Georg Knapp haben können, dessen Buch The State Theory of Money (1905) immer noch einer der Klassiker auf dem Gebiet des Geldwesens war. Gleich auf der ersten Seite erklärt Knapp: "Geld ist ein Geschöpf des Gesetzes. Eine Theorie des Geldes muß sich deshalb mit der Geschichte des Gesetzes befassen." Knapp beschreibt die Erfindung des Papiergeldes mit diesen Worten: "die wichtigste Errungenschaft der wirtschaftlichen Zivilisation." Für Knapp war der Prüfstein dafür, ob etwas Geld war oder nicht, "unser Test, daß das Geld von den Behörden des Staates [d.h. von Regierungsstellen] als Zahlungsmittel akzeptiert wird." Hermes und Bauer basierten ihre Entscheidung der Geldemission - die zur Hyperinflation führte - auf dieser Aussage Knapps. Knapp kannte das ab 1913 eingeführte fraktionale Geldsystem der 'Hochfinanz' nicht, in welcher zwar der Staat das Geld für die Notenbank druckt, aber die Privatbanken über die fraktionale Geldkreierung diese Noten von der Zentralbank heute anfordern und unters Volk - über zuvor von ihnen erteilte Kredite - verteilen. Fast am Ende jenes Buches erwähnt Knapp nebenbei, wie deutsche Theoretiker des Geldwesens der Gegenwart und auch vorher, amerikanische Theorien studieren und diskutieren. Deshalb war möglicherweise die letztendliche Quelle von Feders Gesichtspunkt die American-Populist-Bewegung der 1870er Jahre und die Ideen, die jene Bewegung förderte, um ein dauerhaftes amerikanisches Banknoten-System einzurichten. Doch eben dieses System wurde mit der Gründung des FED und dessen Übernahme des Geldwesens für immer begraben. Auch Knapp und Feder hinterfragten nicht den Sinn einer zentralen Geldkreierung. Geld kann nur dem Menschen dienen, wenn es auf Dauer dezentral vom Volk kreiert werden kann und damit jegliche Machtansammlung unterbindet. Deutschland hätte 1916 den Krieg gewonnen gehabt, wenn es autark gewesen wäre und ein dezentrales Geldsystem gehabt hätte. Deshalb achtet die 'Hochfinanz' seit jeher, wirtschaftliche Abhängigkeiten zu erzeugen und zentrale Geldsysteme zu schaffen. Dies haben sie spätestens ab 1927 weltweit mit ihrem faschistischen System forciert. Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, wurde Schacht wieder zum Reichsbankpräsident ernannt, um angeblich die deutsche Großindustrie und die ausländischen Banken zu beruhigen. Er hatte zuvor gerade die BIS für die 'Hochfinanz' in Basel mit John Maynard Keynes aufgebaut. Dort übernahm die BIS Schachts bisheriger Vize, der Jude Emil Puhl, bis er Schacht ein Jahr später wieder als Vize in die Reichsbank folgte. Schacht bespöttelte Feders monetäre Ansichten und beförderte ihn für immer aufs Abstellgleis. Bis heute erfreut sich die 'Hochfinanz' an der Verwirrung um Geld. Ganz besonders gefallen ihnen die Verwirrspiele der arkanen Kreise um die Freiwirte, derer Umlaufzwänge und realitätsfremd Vorstellungen von Zins und Geld nie auf Lösungen zeigen, weil sie sich weigern, das Problem 'Geld' im monopolen Zugang zum Geld und der exklusiven Geldkreierung zu sehen. Nur der Zentralismus befähigt letztlich die 'Hochfinanz' bei Bedarf wieder eine Hyperinflation ablaufen zu lassen. Die fraktionale Geldkreierung erlaubt seit Basel II das Vielfache bereitstellen von Geld - gegen über dem realen Wirtschaftswerten - und das inflationiert. Je schneller umso mehr Geld kreiert wird, umso schneller schwindet die Kaufkraft. Diese Geldkreierung entwertet die Schaffenskraft des Volkes durch die Entwertung der Kaufkraft und es ruiniert auch die Ertragslage der Spekulanten, weshalb diese immer gerne vom 'Crash' reden. Crash wird aber meist in Verbindung mit einem spontanen Ereignis benutzt. Kaufkraftentwertung ist aber immer schleichend. Die 'Hochfinanz' die nicht am wirtschaftlichen Wohlergehen des Landes interessiert ist, bestimmt mit dem Geld über die Macht - und nur darum geht es! Für sie ist Geld nicht ein Tauschkupon, sondern ein Medium zur Machtabwicklung - wie in der Hyperinflation. Wer Geld möchte, muss leisten oder Ressourcen übereignen - und das gibt letztlich dem Geldbesitzer immer die Macht, weil alle bereit sind dem Geld zu dienen, um in dessen Besitz zu kommen. Je schneller die Kaufkraft schwindet, um so mehr müssen alle Menschen leisten. Das System kann ohne Absicht nicht crashen! Die Menschen verdienen eben immer schwieriger ihr Geld, welches immer weniger Wert ist. Das Volk verarmt - aber wie nun mehrfach gesagt, die Währung - bzw. das System kann nicht crashen - zumindest solange die Banken noch neue Kredite kreieren. Die Umbenennung von Reichsmark in Rentenmark und danach wieder in Reichsmark war nur ein psychologischer Trick die Glaubwürdigkeit in die 'Hochfinanz' und ihr Geldsystem wieder herzustellen. Nachdem in einem verarmten Volk keine Werte mehr vorhanden sind, wird die 'Hochfinanz' auch nicht zum Mittel eines Crashes greifen müssen, es sei denn das Volk wird ihnen zu übermütig in ihrem Wohlstand. Sie halten es lieber permanent unter Druck, wie die DM Besitzer, die zwischen 1948 und 2000 98% des Kaufkraftwertes ihrer Mark verloren haben. Weitere Informationen zu diesem Thema unter: tarpley.net/29crash.htm wintersonnenwende.com/scriptorium/deutsch/archiv/artikel/hyperinflation-d.html newsmakingnews.com/lm7,2,02harvardtoenronpt6.htm ___________________________________________________________________________ Click here to subscribe to english MaxReport (with different articles) mailto:max@mailstar.net?subject=MaxReport_english&body=subscribe. Die Wahlmänner-Demokratie muss abgeschafft werden. Eine freie Gesellschaft entsteht nur durch Dezentralisierung der Macht, Verlagerung der Geldkreierung unter das Volk und dessen Mitbestimmung. Die Ziele einer freien souveränen Gesellschaft müssen beinhalten: . Souveräne Erstellung eigener leistungsbasierter Währung des Volkes. . Gemeinnützige Lehren, Gesetze und Handelsabkommen. . Demokratie gegen Föderalismus tauschen - ähnl. Schweizer Model. . Abschaffung der Parteien und ersetzen durch Volksabstimmungen. . Finanzierung ist staatl. Dienstleistung mit kommunaler Absicherung. . Importzoll auf Güter über den Wert lokaler Angebote. . Waren-Kennzeichnung heimischen Arbeitskostanteils ähnl. Mwst. in % . Sozialkostenumlage auf VK-Preis reziprok zu heimischem Lohnanteil . Ehrenamtlich haftbare Politiker mit Aufwandsentschädigung. . Nur privater ausländischer Besitz, an unseren Firmen und Immobilien. . Öffentl. Dienste, Strom, Wasser, Post, Medien in kommunalen Besitz. . Land und Rohstoffe unter kommunalen Besitz & individueller Nutzung. . Gemeinnützigen Kosten auf Ressourcen umlegen um die Natur zu schonen. . Arzthonorare nur solange Patient gesund ist - altchinesisches System. . Anwalt- und sonstige Beraterhonorare nur bei Erfolg. . Autarkes Wirtschaftsmodell nach Friedrich List. . Ersetzung von Beamtenstatus durch haftbaren Mitarbeiterstatus. . Umwandlung von GmbHs und AGs in haftbare Personengesellschaften. . Abschaffung der doppelten Buchführung & Buchführungspflicht . Steuerfreiheit auf alle Arbeitsleistungen - für Firmen und Personen . Export nur von Überkapazitäten und bei Tauschbedarf. Kommentar und Dialog willkommen. <:><:>:><:><:><:><:><:><:><:><:><:><:><:><:><:><:><:><:><:>< NUR einfache TEXT MAILS SIND VIRENFREI. Europa versagt weil die Mitglieder die Kontrolle über ihr Nationalstaatliches Recht und finanzielles Schicksal verloren haben. Mehr unter mailstar.net/ziele.htm <:><:><:><:><:><:<:><:><:><:><:><:><:><:><:><:><:><:><:><:>< Wir sind auf Beiträge und Feedback angewiesen. Schreiben Sie an Max@mailstar.net. Ihre Beiträge, Meinung und Kommentare sind uns wichtig! Maxnews wird gemäß dem üblichen Haftungsausschluss verbreitet siehe. www.disclaimer.de/disclaimer.htm?farbe=aaff88/000000/000000/000000 ____________________________________________________________________________ Von: "MaxNews" <MaxNews@Mailstar.net> An: "MaxNews" <MaxNews@Mailstar.net> Betreff: 38 - Die Hyperinflation 1923 und warum kein Crash kommen konnte. Datum: Freitag, 17. April 2009 16:43 #38 - Die Hyperinflation 1923 und warum kein Crash kommen konnte. Anmelden: mailto:subscribe@mailstar.net?subject=MaxNews_Deutsch&body=Anmelden. Abmelden: mailto:unsubscribe@mailstar.net?subject=MaxNews_Deutsch_Abmelden&body=warum? MaxNews - nicht links, rechts oder antisemitisch, dafür der Wahrheit verpflichtet - erscheint wöchentlich - zusätzlich bei Bedarf mit der besten deutsch-sprachigen Auswahl aktueller Themen, kompiliert aus Zuschriften unserer Leser. Diese Berichte sind in den Medien nur schwer zu finden - weil sie meist der "politischen Korrektheit" zum Opfer fallen. Unser Thema ist die politische Manipulation von: * Humanität und Gesellschaft * Kapital und Finanz * Gesundheit und Lebensqualität. Bekämpfen Sie nicht das System mit Gewalt oder Antisemitismus, das gibt ihm nur die Gelegenheit, Sie ins Abseits zu stellen. Die gefährlichste Waffe für das System ist die Information. Helfen Sie mit die Wahrheit über das System zu verbreiten. Leiten Sie MaxNews in Ihrem Verteiler weiter! Klären Sie auf! Heute nur einen Beitrag Während alle sogenannten Experten sich rühmten, den Crash seit Jahren vorhergesagt zu haben, war Max offenbar der Einzige der immer behauptete, dass der Crash nie kommen kann, es sei denn die 'Hochfinanz' will es so. Es ist doch alles nur eine Bewertung in den Bilanzen und der Planet wiegt immer noch gleichviel wie zu den besten Zeiten. Der Aufschwung ist beschlossene Sache - doch er wird sich auch bei uns noch etwas hinauszögern bis die Gelder durch die Kanäle wieder fliesen. Warum das so ist, erklären wir heute nochmals mit dem zuletzt erschienenen Artikel vom 28.11.07 in den MaxNews - damals unter dem Titel: Die Hyperinflation 1923 und warum kein Crash kommt. von Max Alle apokalyptischen Berichte über Crash der Börsen, Hyperinflation etc. kommen immer von sogenannten Finanzexperten die ihren Kunden mysteriös vorgaukeln, dass es Wege gäbe wie sie ihr Vermögen in sichere krisenfeste Werte in eine neue Zeit hinüber retten können. Da sie alle ins gleiche Horn pusten entsteht zwar viel Wind an dem nur die sogenannten Gurus verdienen. Tatsächlich hat die 'Hochfinanz' kein Interesse ihr krisenfest aufgebautes System zu gefährden. Ohne sie kann nichts crashen oder kollapsen. Wir zeigen am Beispiel der Hyperinflation wie diese ablief und warum wir diese nicht mehr befürchten müssen. Der Mensch glaubt immer was er glauben will. Je mehr er hat, um so mehr hat er Angst zu verlieren - deshalb heute wie es zur Hyperinflation 1923 kam. Dazu müssen wir etwas weiter ausholen. Wie die 'Hochfinanz' die 'Hyperinflation 1923' auslöste. Vorbemerkung: Geld kann seit alters her nur gegen Verschuldung oder gegen Ressourcen kreiert werden. Weil Verschuldung immer voraussetzt, dass jemand für diesen Betrag gut genug ist und da die Leute in früheren Zeiten meist besitzlos waren, konzentrierte sich die 'Hochfinanz' auf die Ressourcen. Sie zogen aus und kolonialisierten die Welt. Diese Rohstoffe, welche meist von Sklaven gefördert wurden, verkauften sie dann teuer auf den Weltmärkten. Als die Sklaverei vermehrt verboten wurde, bediente man sich eben der billigsten Arbeitskräfte die man finden konnte. Kolonialländer, die immer unter der Kontrolle der 'Hochfinanz' standen, wurden von ihr ausgebeutet in dem sie einfach die Bezugskosten möglichst tief und die Verkaufskosten möglichst hoch ansetzten. An der Ausbildung der Leute, für die Verrichtung höher qualifizierter Arbeiten in der Wertekette, waren sie nicht interessiert, denn darauf war das Geldsystem nicht ausgerichtet. Länder wie Deutschland, die erst sehr spät die Kolonialisierung entdeckten, mussten immer versuchen über die höhere Qualifizierung ihres Volkes in der Wertekette zum Erfolg zu kommen. Dadurch entwickelte sich der Handel mit Deutschen Produkten in aller Welt zur Bedrohung der 'Hochfinanz'. Trotz hohen Einfuhrzolls auf nicht-britische Waren in die Kolonien, wurden trotzdem immer öfter die Deutschen Produkte bevorzugt. Da die Rohstoffländer ebenfalls mit Devisen knapp gehalten wurden, gewannen deutsche Produkte nicht nur weil sie besser waren, sondern weil man sie auch im Tausch gegen Rohstoffe - vorbei an der britischen Währungskontrolle erhalten konnte. Deutschland bedrohte die Vormachtstellung des Sterlings auf dem Weltmarkt. Dies war ein wesentlicher Grund Deutschland in einen Weltkrieg zu verwickeln. Die familiären Banden zwischen König Edward VII und dem Deutschen Kaiser, machte es etwas verzwickt. Schließlich war Kaiser Wilhelms Mutter die Tochter von Königin Victoria von England und sein Onkel Bertie war der 'Prince of Wales' der 1901 König Edward VII gekrönt wurde und der mit Nathan Rothschild zusammen in die Schule ging. Die 'Hochfinanz' wusste jedoch, dass Deutschland ein Beistandsabkommen mit Österreich hatte und so musste man eben Österreich in den Krieg verwickeln und hatte damit Deutschland automatisch involviert. Man wollte sich nicht nur die Weltvormachtstellung erhalten, sondern die Weltkontrolle ein für alle Mal über sämtliche Währungen sichern. Dadurch spielte es nämlich dann keine Rolle mehr, wie tüchtig ein Land war, denn es musste dann zu jeglichem Handel, den Wert aller Güter und Ressourcen über diese eine Leitwährung absichern. Da sich alle Währungen der Welt, dem selben System unterwerfen mussten, war über diese Leitwährung die Weltwirtschaftskontrolle verwirklicht. Das Rothschild Imperium: Es hat nichts mit den Verschwörungstheorien zu tun wenn man festhält, dass Rothschild das internationale Geldsystem erfand. Mayer Amschel Rothschild (1743 - 1812) etablierte im 18. Jahrhundert sein Bankenimperium und verfeinerte dies seither laufend. Für Rothschild war Geld nur Mittel zur Machtausübung und so gründete er für seine fünf Söhne in jedem bedeutenden europäischen Land eine Filiale, mit welcher er die Königreiche Europas finanzierte - ganz nach seinem Motto: " Gib mir die Kontrolle über die Währung eines Landes und es ist mir egal wer die Gesetze macht." - Rothschild erhielt mit seinem Banken-Imperium in allen kontinental-europäischen Ländern das Recht, Geld zu kreieren und übernahm dafür das Staatsdefizit und die Steuereintreibung. Dieses System erlernte er von Oppenheimer Hannover (der ungenannte Geldgeber hinter der "Bank of England"). Rothschilds ältester Sohn Nathan, übernahm später Oppenheimers Kontrolle über die "Bank of England" und der Vater duplizierte diese Zentralbank Funktion mit seinen anderen Söhnen in allen wichtigen Ländern Europas, zu den selben Bedingungen d.h.: 1. Die Geldgeber bleiben geheim 2. Die Geldgeber bestimmen den Ausgabestandart für das Geld. 3. Sie bestimmen die Rücklagen (damals 1:10) 4. Sie konsolidieren die nationalen Debitoren und bestimmen die direkten Steuern. Diese Art von Bankgeschäfte brachten damals der 'Bank of England' 50% Investitionsgewinn bei nur 5% Anlage, was dem Volk belastet wurde. Die Geldverleiher waren an einer schnellen Rückzahlung nicht interessiert, da es ihnen großen politischen Einfluss gab. Auch hat sie das Geld nichts gekostet. Siehe members.shaw.ca/theultimatescam/What's%20Really%20going%20on%20ou t%20there.htm Mit der Übertragung dieser Art von Banking auf ganz Europa, stieg Rothschild zum ‚Europäischen Clearing House' auf (und ersetzte die natürliche Funktion des Goldes). Dies führte zu unvorstellbarem Reichtum. Siehe Absatz 'Source of Power' unter thetruthseeker.co.uk/article.asp?ID=1095 Mayer Amschel Rothschild hinterließ ein Testament. Laut den geheimen Unterlagen (die Protokolle), (welche 1901 in die Hände des russischen Professor S.Nilus fielen), berief Rothschild 1773 in Frankfurt in seinem Stammhaus in der Judengasse (Börnestrasse) ein geheimes Treffen im engen Kreis der Freimaurerloge ein, indem die Richtlinien für deren Ziele festgelegt wurden und wie mit dem Vermögen zur Erlangung ihrer Ziele umgegangen wird. Hier wurde der Grundstein für das amerikanische Engagement beschlossen, welches 3 Jahre später 1776 zur Gründung der heutigen USA führte. Von langer Hand vorbereitet, ist der Loge still und heimlich der größte Cup mit der Gründung der USA gelungen. Rothschild stoppte die Sold-Kredite an Neu England, was zur Demoralisierung der Söldnertruppen in Amerika führte. Amerika sollte ein voller Erfolg für die Freimaurer werden. Hier stellt die Loge nicht nur das Geld, sie kontrollierte den Kongress und stellte seither fast alle Präsidenten. Dies war eine wichtige Etappe in der New World Order. Das Ziel war aber die totale Weltkontrolle durch ein einheitliches Weltwährungssystem. Bis zum Tod des kinderlosen Rothschild Sohnes Amschel 1871, der das Frankfurter Stammhaus führte und Financier Wilhelm I war und zugleich auch Finanzminister des Preußischen Imperiums sowie der Financier jedes wichtigen Deutschen Unternehmens von Eisenbahnen, Fabriken bis hin zu Strassen, bestimmte dieser mit seinem Einfluss wer in dem Bereich Finanz und Wirtschaft das Sagen hatte. Er blockierte Friedrich List als Berater des preußischen Königs Wilhelm I, doch konnte er nicht verhindern, dass nach seinem Tod die Ideen Lists trotzdem auf dem Nachttisch von Bismarck lagen und zunehmend dessen Politik (Protektionismus als Schutz der Autarkie, Tendenzpolitik, liberale Wirtschaftsausrichtung etc.) beeinflussten und grundlegend für den wirtschaftlichen Aufbau und Erfolg des Reichs verantwortlich war. Deutschland hatte Hochkonjunktur. Mit dem Tod Amschel Rothschild 1871 verlor Deutschland den Mann, der das Land als sein Unternehmen ansah, finanzierte und so geführt hatte wie er wollte. Bismarck war zu Rothschilds Lebzeiten voll in dessen wirtschaftlicher Abhängigkeit. Durch die Auflösung seines Imperiums durch den Liquidator Nathan Rothschild der Londoner Rothschildbank, gingen die Deutschen Interessen in denen Englands unter. Die Rothschilds ernannten Warburg als ihren Agenten, der fortan alle Geschäfte besorgte. Max Warburg war zu oberst im Deutschen Geheimdienst und persönlicher Berater Kaiser Wilhelm II. Sein Bruder John war der Mitbegründer des FED. Es gab eigentlich keinen Grund für den 1. Weltkrieg, anders als den, die Welteinheitswährung für die 'Hochfinanz' durchzusetzen, um dadurch zunächst die Bedrohung der Weltvormachtstellung des Britischen Pfunds für die 'Hochfinanz' zu sichern. Nachdem es der 'Hochfinanz' 1913 gelang, dem FED die Hoheit über den Dollar zu beschaffen und damit 'Privatgeld' zu drucken, war das Amerikanische Schatzamt entmachtet und der Weg für das Weltwährungssystem unter dem Dollar frei. Das Militär Im 20. Jahrhundert war das Militär soweit mechanisiert und damit abhängig von wertvollen Ressourcen, (welche alle unter der Kontrolle der 'Hochfinanz' waren), dass man sicher einen Krieg führen konnte, welchen das Kapital gewinnen musste. Denn diese Kriegsmaschinerie konnte nicht mehr funktionieren, wenn man dem Land zum einen den Geldhahnen abdreht und zum anderen den Zugang zu den Ressourcen blockiert. Deutschland wurde einfach wirtschaftlich und militärisch so stark, dass sich die 'Hochfinanz' zu einem Krieg entschloss. Was man nicht kontrollieren konnte, sollte ein für alle Mal zerstört werden. 1916 hatte Deutschland praktisch jeden Feind besiegt, ohne dass der Krieg auf Deutschem Staatsgebiet statt fand, doch wurden die Deutschen Friedensangebote von der 'Hochfinanz' abgelehnt. Man wusste, dass der Deutsche Kaiser nicht England erobern würde (Verwandtschaft mit der Krone) und man wusste auch, dass das wirtschaftliche und militärische Ende kommen musste, denn ohne Geld und Rohstoffe konnte es nicht endlos weitergehen. Das Konzept der 'Hochfinanz' war es zunächst alle alten Staatsstrukturen zu zerstören. Mit dem Waffenstillstand 1918 war dieses Ziel erreicht und die alten Reiche der Habsburger, Hohenzoller, Romanovs und Ottomanen endgültig zerstört. Daraufhin übernahmen sie in jedem Land sämtliche Goldbestände und deren Banken. Ihr Konzept ging auf: ein einheitliches weltweites Bankensystem einzuführen, welches nur Geld kreieren kann, wenn es sich vorgängig in ihrem - angeblich goldabgesicherten Geld (Dollar) - verschuldet hat. Gold war immer in der westlichen Zivilisation das Rückrad einer Währung. Um die anderen Währungsblöcke der Welt in ihre Abhängigkeit zu bringen, musste die 'Hochfinanz' erst alles Gold der Welt einsammeln und auch unter ihre Kontrolle bringen. Mit der Übernahme der Amerikanischen Währung durch den FED (der ihnen seit 23.12.1913 gehörte) war die Voraussetzung für den 1. Weltkrieg perfekt. Die Ausbeute für sie offenbar trotzdem immer noch enttäuschend. Man vermutete nach wie vor große Mengen Gold in Privatbeständen, die man ebenfalls einsammeln wollte. Dazu brauchte es - wie in der Vergangenheit immer wieder vorgeführt - lediglich der Kreditverknappung, welches, wegen der Fälligkeit der alten Kredite, sofort zu erhöhter Geldnachfrage führte. Da aber keine neue Kredite und damit Geld kreiert wurden, führte dies immer wieder zu einem 'run auf Gold' welcher alles verfügbare Gold im Privatbesitz in ihre Taschen spülte. Nur in den USA enteigneten sie das Volk per Gesetz und beschlagnahmten alles private Gold - drei Tage nach Roosevelts Amtsantritt (Presidential Executive Order 6102 3.4.1933). Japan hatte einen Sonderstatus, weil sie als Verbündete China klein hielten, doch als Japan das Kolonialkonzept der 'Hochfinanz' verstand und merkte, dass diese nur Rohstoffländer kolonialisierte (weil nur die zur Geldkreierung der 'Hochfinanz' vorgesehen waren) eignete sich Japan gigantischen Rohstoffvorkommen des Südostasiatischen und Indonesischen Archipels an. Damit wollten sie aus der Devisenabhängigkeit kommen, denn auch sie hatten schon lange kein Gold mehr und brauchten Dollars. Bis Bretton Woods 1944 gab es auf dem Weltmarkt keine Ressourcen anders als gegen Gold oder Dollar. Danach nur noch gegen Dollar. Das Werk war vollbracht. Doch zurück zur Hyperinflation 1923, sie war der letzte Akt, auch die verbliebenen privaten Werte aus dem Nachkriegs-Deutschland des 1. Weltkrieges sich anzueignen und gleichzeitig eine Strafmassnahme gegen das 'Nationale Zentrum' wegen der Abwahl ihrer SPD-Erfüllungspolitiker in der Weimarer Republik. Viele Zentrumspolitiker sprachen laut aus, was andere nur leise dachten und lagen im ständigen Clinch mit den privaten Besitzern der Reichsbank und deren Einfluss in der Weimarer Republik. Auch Wirth, Hermes und Bauer wollten wieder Staatsgeld einführen und nicht das Privatgeld, welches die 'Alliierten' nach der von ihnen übernommene und nun privat geführten Reichsbank druckten und kontrollierten - und als Staatsgeld ausgaben. Es muss eben immer wiederholt werden, dass die 'Hochfinanz' den 1. und 2. Weltkrieg nur zum Zweck der Einführung einer einheitlichen Welt-Reserve-Währung unter Dollarhegemonie führte. Sie wollten kein Staatsgeld, sondern Privatgeld im Stil des FED unter ihrer Kontrolle. Egal was wir in den Schulbüchern heute lernen, die Weimarer Republik war ähnlich der neu eingesetzten Irak-Regierung, eine von den 'Alliierten' eingesetzte politische Struktur, mit einem auffallend hohen Anteil von Juden, die sich bis dahin nie in der Politik sehen ließen. Gesteuert wurde die Politik durch das Kapital und seine Zwänge. Nachdem Deutschland all seines Goldes und Güter durch den 1. Weltkrieg beraubt wurde, bekam es eine Dollar-unter-Währung verpasst, welche nach dem fraktionalen Banksystem funktionierte. Der wesentliche Grund des Fehlverständnisses über Geld, rührt bei vielen aus eben dieser Zeit her, wo alte Begriffe und Geldverständnis unter Golddeckung und der neuen Geldkreierung unter einer Fremdwährung vermischt wurden, welche bis 1971 nur theoretisch goldabgesichert war und danach ihr wahres Gesicht als Fiat-Währung zeigte. Bis zum 1. Weltkrieg war die Reichsmark goldgedeckt. Nun begann die Dollar-gedeckte Zeit. Wenn man nach dem 1.Weltkrieg von Goldmark sprach, so bedeutete das, die Reichsmark zum jeweils gültigen Dollarkurs zu wechseln (RM4.20:$1 festgelegt durch die 'Hochfinanz') um mit diesem Betrag dann Gold zu beschaffen, wobei das Gold-fixing ab 12.9.1919 durch Rothschild London zu diesem Zweck täglich bis 2004 geführt wurde. Die Finanzwelt brauchte ein neues Wirtschaftsverständnis und schuf zu diesem Zweck den neuen Guru John Maynard Keynes dem seither nachgebetet wird. Er wachte über die Einführung der fraktionalen Währung ebenso wie über die Verhandlungen des Versailler Diktats, der Durchführung der Hyperinflation, der Schaffung des internationalen Wechselsystems und der BIS, sowie dem Aufbau der Reichsbank. Doch darüber ein andermal mehr. Die Golddeckung Die Golddeckung einer Währung war teuer und erfolgte seit jeher immer durch eine Staatsverschuldung bei der 'Hochfinanz', welche das Gold dann angeblich bereitstellte oder in ihren Verliesen gebührenpflichtig für den jeweiligen Staat einlagerte. Nun da durch den 1. Weltkrieg alle Goldbestände eingesammelt waren und die Goldminen schon immer im Besitz der 'Hochfinanz' waren - wurde der Dollar dem Gold gleichgesetzt, denn der private FED, der diesen Dollar herausgab, war nun der alleinige Inhaber allen Golds der Welt und behauptete diesen Dollar gold-zudecken. Das galt allerdings nur für angebliche Währungsabsicherung und nicht für Privatleute die außer zeremoniellem Schmuckgold spätestes ab 1933 weltweit praktisch nichts mehr besaßen. Alle andere Länder hatten kaum noch Gold und verließen bis spätestens 1932 den Goldstandart. Um ihre Wirtschaft zu expandieren, brauchten sie mehr Gold, welches es einfach auf dem Weltmarkt nicht mehr gab und so mussten sie auf den Dollar als quasi Goldabsicherung ausweichen, denn den gab es gegen Verschuldung reichlich. Ab 1933 gab es internationale Waren und Rohstoffe nur noch gegen Gold bzw. den nun goldabgesicherten Dollar. Damit wurden die restlichen Weltgoldbestände über ihre Rohstoffbörsen noch eingesammelt, die sie ebenfalls seit jeher kontrollieren. Die Länder mussten zum internationalen Handel fortan Dollar Reserven statt Goldreserven anlegen. Die 'Hochfinanz' bestimmte zu welchem Wechselkurs sie welche Landeswährung tauschen würde. Über diesen Dollar-Zwang erfolgte die Abhängigkeit und Wohlstandabschöpfung bis heute. Was den mittelalterlichen Alchemisten nie gelang - die Goldherstellung - war nun über den Papierdollar gelungen. Die Welt glaubte Dollar wäre gleich Gold und verschuldeten sich fortan in Dollar, welcher nur über vorgängige Verschuldung oder Ressourcen verfügbar war. Diese Verschuldung bedeutete endlose Zinseinkünfte für die 'Hochfinanz'. Jeder Kredit in jedem Land der Welt erforderte somit eine vorgängige Dollarverschuldung. D.h. auch die Kleinkredite bei der Sparkasse konnten nur gegen Lombardsicherheiten kreiert werden, die nichts anderes als Staatsverschuldungen in Dollars repräsentieren. Ein gigantischer Schlag gegen die Menschheit gelang, der seither immer weiter ausgebaut und perfektioniert wird. Das Geld in der Weimarer Republik. In Deutschland sollte das Geld neu, nicht mehr durch das Reichsschatzamt, sondern durch die Geschäftsbanken kreiert werden. Hier wurde Neuland betreten und erforderte eine Lernphase, für welches die 'Hochfinanz', die Gesetze ab 1919 laufend nachbessern musste. Was dem Land nach dem Krieg von der 'Hochfinanz' immer vorenthalten wurde, war schlichtweg 'Kapital' und bremste die daraus resultierende Wirtschaftskraft. Nur Gold hatte Wert - was es jedoch nun nicht mehr gab - und hier wollte man durch die Kreditverknappung das letzte bisschen im Privatbesitz befindliche Gold aus jedem Land herauspressen, gleichzeitig aber die Nachfrage nach dem Ersatzgold - dem Dollar - erzwingen. Die naiven Politiker der Weimarer Republik meinten in ihrem Geldverständnis sich auf den damaligen Experten Georg Knapp und dessen Buch 'The State Theory of Money (1905)' (immer noch einer der Klassiker auf dem Gebiet des Geldwesens) abstützen zu können (wir kommen später noch drauf zu sprechen). Knapp meinte, dass alles was der Staat als Geld druckt, würde auch weiterhin als Geld betrachtet werden. Doch die 'Hochfinanz' welche seit jeher die Börse und Wechselkurse manipulierte, lies über die Presse täglich den von ihr herausgegebenen Wert einer jeden Währung veröffentlichen und manipulierte so alle Währungen. Der Reichskanzler versuchte der Reichsbank Anweisung zu geben, mehr Kredite und damit Geld bereit zu stellen, doch die Reichsbank, die als erste europäische Zentralbank nach dem 1-Weltkrieg durch die Hochfinanz 1918 übernommen wurde, lies das kalt. D.h. es war eine 100%ige Privatbank und lies sich vom Reichskanzler oder dem Reichsschatzamt nicht bevormunden. Sie handelte auf Anweisung von Lord Montagu Norman, dem Gouverneur der Bank of England, (tarpley.net/29crash.htm) welcher über Mittelsmänner die Deutschen 'Erfüllungspolitiker' und 'Novemberverbrecher' der Weimarer Republik fest im Griff hatte. Wer das Verfügungsrecht über die Geldkreierung und die Reichsbank hat, lies die 'Hochfinanz' über die manipulierbaren 'Erfüllungspolitiker' des Parlaments dann am 26.5.1922 dem Deutschen Reichskanzler (und somit auch dem Volk) per Gesetz klar machen. 'Legal Tender' Die Notenbank bestimmt seit diesem Zeitpunkt was Geld ist, d.h. was 'legale Zahlungsmittel' sind und nicht mehr das Reichsschatzamt - und so veranlasst seither diese 'Privatbank' auch den Druck und die Aushändigung an die Geschäftsbanken, denn sie betreibt keinen Retail-Schalter für Geld. Diese Aufgabe ist den Banken zugedacht. Alles Geld wird seither fraktional erzeugt, d.h. es fließt über die Geschäftsbanken und kann nur durch einen vorgängigen Kredit - gegen Sicherheit - von einer Bank kreiert werden. Die Bank stellt dann - gegen Lombardsicherheiten - nach den Regeln der Zentralbank - den Kredit bereit - bzw fordert von der Zentralbank Noten an. Die private Reichsbank als Zentralbank - bestimmte fortan bis heute (Rechtsnachfolger Bundesbank) - nach den Regeln der BIS - wer Kr _______________ Diplom Betriebswirt (FH), Fachhochschule Kempten/Allgäu & staatl. anerkannter Techniker für Betriebswissenschaft-REFA (Akd.), REFA-Akademie Ulm/Böflingen & staatl. geprüfter Techniker für allgemeine Elektrotechnik (FS), TS Allgäu in KE & gelernter Elektromechaniker (IHK), 3 1/2 Jahre Lehrzeit bei MSM in Memmingen Erfinder vom Hauptstromwendeschütz bei Motoren zeitgleicher Drehrichtungsumkehr (Otto Christ, Autowaschanlagen-Portale C30 und C31 in 1968) « Zuletzt durch Betriebswirt am 02.03.2011 17:34 Uhr bearbeitet. » |
#8 25.04.2009 03:46 Uhr
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Von: "MaxNews" <MaxNews@Mailstar.net>
An: "MaxNews" <MaxNews@Mailstar.net> Betreff: 39- D i e " P l ü n d e r l a n d - V e r s c h w ö r u n g " Datum: Dienstag, 21. April 2009 10:17 #39 - D i e " P l ü n d e r l a n d - V e r s c h w ö r u n g " Anmelden: mailto:subscribe@mailstar.net?subject=MaxNews_Deutsch&body=Anmelden. Abmelden: mailto:unsubscribe@mailstar.net?subject=MaxNews_Deutsch_Abmelden&body=warum? MaxNews - nicht links, rechts oder antisemitisch, dafür der Wahrheit verpflichtet - erscheint wöchentlich - zusätzlich bei Bedarf mit der besten deutsch-sprachigen Auswahl aktueller Themen, kompiliert aus Zuschriften unserer Leser. Diese Berichte sind in den Medien nur schwer zu finden - weil sie meist der "politischen Korrektheit" zum Opfer fallen. Unser Thema ist die politische Manipulation von: * Humanität und Gesellschaft * Kapital und Finanz * Gesundheit und Lebensqualität. Bekämpfen Sie nicht das System mit Gewalt oder Antisemitismus, das gibt ihm nur die Gelegenheit, Sie ins Abseits zu stellen. Die gefährlichste Waffe für das System ist die Information. Helfen Sie mit die Wahrheit über das System zu verbreiten. Leiten Sie MaxNews in Ihrem Verteiler weiter! Klären Sie auf! Wegen vieler Anfragen wiederholen wir den Artikel der zuletzt am 11.10.05/08.01.07/26.03.08 in den MaxNews gebracht wurde. Nur ein Beitrag D i e " P l ü n d e r l a n d - V e r s c h w ö r u n g " Ein satirisches Märchen? - von Ralf Prengel Vorbemerkung: Es gibt einen Gratiszugang zu dem ausgezeichneten Hörspiel der 'Plünderlandverschwörung' unter ftp : / / mailstar [.] net (Link zum FTP Server bitte selbst zusammensetzen ***Aus Sicherheitsgründen***) login ist pl und das Passwort leer lassen. Sie können sich dann jedes einzelne Kapitel herunterladen und anhören. 1 - Die Geschichte von der Plünderland-Verschwörung oder ~ wie man tausend Milliarden Plünderos veruntreut! Es war einmal ein Land, das nannte man Plünderland. Plünderland war nicht das einzige Land auf der Welt. Andere mächtige Länder sahen, dass Plünderland immer größer und stärker wurde. Also führte man zwei große Kriege mit Plünderland. Plünderland verlor die Kriege und die Sieger teilten es unter sich auf. Danach gab es Plünderland Ost und Plünderland West. Im Plünderland Ost wurde die sozialistische Planwirtschaft eingeführt und im Plünderland West die kapitalistische Marktwirtschaft. Beide Systeme dienten auf ihre Art und Weise dazu, die Bevölkerung in einem ständigen Existenzkampf zu halten und langfristig durch Mangel gefügig zu machen. Damit sich die Systeme nicht vermischen konnten, ließen die Götter der Welt mitten im geteilten Plünderland eine Stahlwand errichten. Künftig war die gesamte alte Welt durch diesen Stahlwall in den sozialistischen Osten und den kapitalistischen Westen geteilt. In der sozialistischen Planwirtschaft gab es reichlich billiges Geld und zu wenig nutzbare Güter. Denn Geld wurde nach Belieben vom Staat geschöpft. Die Güter aber wurden nicht nachfrageorientiert, sondern nach einem schlecht funktionierenden Plan produziert. Dadurch gab es einen permanenten Mangel an Gütern. Im kapitalistischen Westen hingegen war es genau umgekehrt. Zwar wurde am Anfang genügend Geld zur Verfügung gestellt und dadurch konnte zunächst auch eine nachfragegerechte Produktion finanziert werden. Doch das privatisierte Kreditgeldschöpfungsmonopol erzeugte im Westen mit der Zeit ein anderes Problem. Durch die permanent steigenden Geldumlaufgebühren, den Zinsen und Zinseszinsen, entstand mit der Zeit eine immer größere Geldknappheit bei der breiten Bevölkerung. Beide Entwicklungen waren von den Göttern der Welt beabsichtigt. Langfristig war eine Zentralisierung aller Macht in der alten Welt geplant. Dazu musste man in den verschiedenen Ländern dieses Teiles der Welt eine einheitliche Währung einführen. Kein Land sollte mehr sein eigenes Geld erschaffen können. Im westlichen Plünderland regte sich ziemlich viel Widerstand gegen die Währungspläne der Götter. Schließlich war der Plündero-West die stabilste Währung in der alten Welt. Andere Länder waren bis dahin weitaus unsolider bewirtschaftet worden und deshalb lag die Verschuldung in Plünderland deutlich niedriger als die anderer großer Alte-Welt-Staaten. Um alle Macht in der alten Welt zu zentralisieren, hatten die Götter schon lange geplant, den großen Stahlwall wieder abzureißen. Ganz nebenbei konnte man bei dieser Gelegenheit die beiden Plünderländer wieder zusammenführen. Das wurde von den Pünderanern als großes Ereignis gefeiert. Sie ahnten nicht, dass die Götter etwas ganz anderes wollten, als alle Plünderaner in Brüderlichkeit wiederzuvereinen. Neben der Zentralisierung aller Macht in der alten Welt, war nämlich auch noch geplant, die Wiedervereinigung von Plünderland zum Anlaß zu nehmen, seine Verschuldung drastisch anzuheben. Die Plünderaner sollten keinen Grund mehr sehen, ihren Widerstand gegen eine einheitliche, monopolisierte und privatisierte Kreditgeldwährung, für die ganze alte Welt, aufrechtzuerhalten. Um die Verschuldung von Plünderland auf die Augenhöhe der anderen Länder anzuheben, organisierten die Götter einen gigantischen Betrug. Wir nennen dieses einmalige historische Ereignis "die Plünderlandverschwörung". Natürlich wird der eine oder andere von Ihnen sagen: Da ist schon wieder eine dieser ewigen Verschwörungstheorien. Ich weiß nichts von irgendeiner Verschwörung. Ich kann beim besten Willen nirgends eine Verschwörung entdecken. Zwar steht nicht alles zum Besten und es gibt auch einige Ungereimtheiten auf dieser Welt - aber deshalb von Verschwörung reden? Bedenken Sie bitte eines: Es gehört zum Wesen einer wirklich guten, einer gelingenden, einer ordentlichen Verschwörung, daß die, gegen die man sich verschworen hat, die Verschwörung nicht als solche erkennen können. Die Verschwörung muß außerhalb Ihrer normalen Wahrnehmung liegen. Sonst wäre es schließlich keine ordentliche Verschwörung. Es gibt aber auch außerordentliche Verschwörungen. Sie zeichnen sich dadurch aus, daß sie nach Art und Umfang und nach zeitlicher Dauer unsere Vorstellungskraft von einer möglichen Verschwörung einfach weit übertreffen. Deshalb können wir sie nicht als Verschwörung erkennen bzw. begreifen. Bei außerordentlichen Verschwörungen können Teilaspekte durchaus im Bereich unserer normalen Wahrnehmung liegen. Das nützt uns aber nichts, weil wir solche Teilaspekte nicht als Bestandteile dieser außerordentlichen Verschwörung identifizieren können. Es ist ganz ähnlich wie bei einem sehr großen Puzzle aus vielleicht 2000 Stücken. Sie sehen aber nur 10 oder 20 von diesen Stücken, die immerhin nahe zusammen zu gehören scheinen. Sie erkennen, daß es sich bei diesem Teil des Puzzles wohl um einen Elefantenrüssel handeln muß. Sie ziehen natürlich den Schluß, daß das gesamte Bild einen ganzen Elefanten zeigen wird. Auf die Idee, dass das vollständige Puzzlebild eine große Elefantenherde darstellt, die auf der Flucht vor schwer bewaffneten Elfenbeinjägern, ein ganzes Mäusevolk zertrampelt, wären Sie vermutlich nie gekommen. Schließlich nimmt der Elefant, von dem Sie anfangs nur den Rüssel erkannt haben, einen großen Teil des Bildes ein, weil er ganz vorne im Bild ist. Der Macher des Puzzles fand nämlich die Idee besonders witzig, die Elefantenherde auf den Bildbetrachter zurasen zu lassen. So hatten sie neben einer sehr geringen Bildinformation auch noch eine, die Phantasie besonders einschränkende, Perspektive. Warum habe ich Ihnen diesen Vergleich vorangestellt? Es geht mir darum, deutlich zu machen, daß Sie kaum eine Chance hatten, die Verschwörungspraxis, von der Sie heute erfahren werden, selbst zu entdecken. Es hat nichts mit Dummheit zu tun, dass Sie von diesen Vorgängen nichts mitbekommen haben. Es gibt keinen Grund sich selbst in Frage zu stellen. Die Verschwörung war eben unvorstellbar groß und sehr perfekt inszeniert. Und die gutmütigen Plünderaner waren die arglosen Opfer. Hören (es handelt sich eigentlich um ein "Hörstück". - KHH.) wir uns also an, was der Verfasser der folgenden Geschichte zu sagen hat: 2 - Der Milliardenbetrug mit den Ostplünderland-Altschulden. Von Otto H. Nienkamp Heute, siebzehn Jahre nach dem Fall des "stählernen Walls", ist vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht die Lage von Gesamtplünderland verfahrener denn je. Der Staatsbankrott, der Ostplünderland am Ende ereilt hatte, droht nun dem wiedervereinten Plünderland. Bis heute ist eine Frage unbeantwortet: warum wurden die völlig illegitimen, aus dem Nichts entstandenen Ostplünderland-Altschulden von 400 Mrd. Plünderos offiziell übernommen? Wer konnte diese Schulden, die vorher gar nicht existierten, als Forderungen verbuchen? Und vor allem wie, auf welche Weise genau, wurde dieser Mühlstein dem Plünderland um den Hals gehängt? Ein paar einleitende Worte zur Vergangenheit. Nach 2945 haben die Ostplünderaner nicht weniger fleißig und verbissen Wiederaufbau betrieben als die Westplünderaner. Die Leute hatten auch Wohnungen, kleideten sich, fuhren mit dem Auto über Straßen, und auch bei ihnen kam Strom aus der Steckdose und Wasser aus dem Hahn. Das alles war nicht gering zu schätzen. Es war sogar im Einzugs- bzw. Einflussbereichs des Westens zu damaliger Zeit nicht unbedingt der Weltstandard. Man denke dabei nur an die ausgeraubten Gebiete der so genannten "Hinter-Welt". Was ist von dem Ostplünderland-Volksvermögen, seinen Betrieben, seinen Immobilien, seinen Fluren, seinen Dörfern, seinen Städten - kurz: seiner gesamten Infrastruktur, geblieben? Das alles hatte doch schließlich einen Wert? Die beschämende Antwort lautete nach der Wiedervereinigung "gut 400 Mrd. Plünderos". Aber nicht etwa Guthaben - nein: "Schulden"! Auf Anordnung der Regierung haben die Bürger von Plünderland - zusätzlich zu den an sich exorbitant hohen Steuern - hierfür mit einem "Solidarbeitrag" aufzukommen. "Das kann doch nicht wahr sein", denkt der erstaunte Zeitgenosse und erinnert sich, daß die Ostplünderland-Wirtschaft kurz vor dem Ende dieses Staates immerhin auf Platz 11 - oder war es doch nur Platz 13 - der Weltrangliste aller Industrienationen geführt wurde. Die Produktionsanlagen und das Volksvermögen, die dem Land immerhin einen Spitzenplatz an messbarer Leistungskraft garantierten, sollen nun WENIGER ALS NICHTS wert sein? Sie sollen sogar mit "minus" 400 Milliarden West- Plünderos zu Buche schlagen? Früher war einmal die Rede davon gewesen, Ostplünderland sei, mit allem Drum und Dran, rund 600 Milliarden West-Plünderos wert gewesen. Der normale plünderanische Fernsehzuschauer hat über solchen Widersinn nicht nachgedacht. Die Medien hatten ja auch schnell eine plausible Erklärung parat, die umso eingängiger war, als sie doch die Tüchtigkeit im Westen besonders unterstrich: "Ostplünderland war wirtschaftlich eben nur ein Scherbenhaufen, und Scherben zu beseitigen, kostet nun mal Geld." Im Allgemeinen glaubt der durchschnittliche Zeitgenosse immer, von "denen da oben" betrogen zu werden. In jenem konkreten Einzelfall hält er es aber für ausgeschlossen. Andere sind möglicherweise betroffen - ER aber nicht. 3 - Was sonst noch geschah! Ostplünderland hatte natürlich - wie jeder ordentliche Staat, dessen Regierende an einem gedeihlichen Verhältnis zu den privaten internationalen Kreditgeldinstituten interessiert sind - so genannte direkte Auslandsschulden. Sie beliefen sich auf circa 30 Milliarden Plünderos nach westlichem Maßstab und wurden von der nachfolgenden Regierung von Gesamtplünderland selbstverständlich übernommen. Dagegen kann ein auf Recht und Anstand bedachter Bürger auch nichts einwenden. Diese Schulden sollen uns im Folgenden auch nicht weiter beschäftigen. Es geht vielmehr um die anderen Schulden, die man als "alte Schulden" bezeichnet hat. Das sind die Schulden der Staatsbetriebe, der Produktionsgesellschaften und der Kommunen des ehemaligen Ostplünderland. Daß es mit dem "real existierenden Sozialismus" bald zu Ende gehen würde, zeichnete sich bereits 10 Jahre vor dem endgültigen Aus für diese Organisationsform ab. Auf die Gründe wollen wir hier nicht näher eingehen. Sie sind sicher sehr vielfältig, und die Verantwortung dafür tragen im Wesentlichen nicht die Bürger von Ostplünderland. Die Personen an der Spitze der dort regierenden Partei reagierten schnell und entschlossen auf die drohende Gefährdung ihrer Macht, ihrer Position und ihrer Versorgungslage. Sie ließen über Schala- Kotkowski und seine "Kotzko" alles, was in Ostplünderland nicht niet- und nagelfest war, in den Westen schaffen. Das Volksvermögen wurde dort gegen harte westliche Devisen verscherbelt. Der Erlös wurde dann auf entsprechenden Konten bei westlichen Banken sachgerecht "geparkt". Für die "sozialistische" Sache der Parteioberen kamen nur Konten in Betracht, zu denen die Polizei des "Klassenfeindes" keinen Zugang hatte und deren eigentliche Inhaber gewöhnlich im Dunkeln blieben. Da auch die eingeschalteten Banken an solchen Geldeinlagen immer gut verdienen, bestand natürlich ein vitales Interesse an gegenseitiger Diskretion. Zu Westgeld gemacht, wurden auch die Goldbestände aus dem Volksvermögen von Ostplünderland. Sie hatten damals immerhin einen Wert von 2,1 Milliarden West-Plünderos. Allerdings schien das alles nicht auszureichen, die Existenzangst der von Arbeitslosigkeit bedrohten Politprominenz von Ostplünderland zu vertreiben. Deshalb wurden in den letzten Tagen des geteilten Plünderlandes, als man schon am "runden Tisch" die Übernahme durch Westplünderland verhandelte, hemmungslos Ost-Plünderos gedruckt. Diese wurden ohne Rücksicht auf das Kursgeschehen am Markt, in westliche Devisen umgetauscht. Natürlich halfen die alten Freunde bei den privaten internationalen Großbanken dabei fleißig mit. Nur ein Schlingel denkt, dass die in erheblichem Maße angefallenen Provisionen, die nötige Motivation generierten. Sicher ist allgemein bekannt, dass die Ostplünderland-Währung eine sogenannte "nicht konvertierbare" Währung war. Das heißt, das Kursverhältnis zu konvertierbaren westlichen Währungen war lediglich ein fiktives, ein theoretisches Kursverhältnis. Dieser Kurs für den Ost-Plündero sackte in den letzten Monaten der Ostplünderland-Existenz ständig ab. Das fiel in der allgemeinen Wiedervereinigungseuphorie aber ebenso wenig auf, wie die Auslandsadressen an welche die neu gedruckten Banknoten des Ost-Plünderos zum Schluß Postsäcke weise verfrachtet wurden. Später fahndeten Spezialagenten auch im Ausland nach dem Parteivermögen der Regierungselite bzw. nach dem Volksvermögen von Ostplünderland; wie gute Steuerprüfer fanden sie zwar auch einiges, das Meiste aber eben nicht. 4 - Wissenswertes über die ökonomische Ordnung von Ostplünderland. Neben dem "Schala Kotkowski", der sich im Wesentlichen mit der Außenwirtschaft befasste, waren in der Ostplünderland-Zentralverwaltungswirtschaft auch unzählige Buchhalter tätig. Sie kümmerten sich um die Organisation der planwirtschaftlichen Finanzen. In ihrem System wurden nämlich alle Einnahmen einer Stadt oder Gemeinde an eine zentrale Stelle abgeführt und verbucht. Im Gegenzug erhielten die Städte und Gemeinden von dieser Zentrale Finanzzuweisungen. Dort wurden zu diesem Zweck für die Kommunen unter anderem drei Fonds geführt. Einer davon hatte den kommunalen Wohnungsbau zu finanzieren, der Zweite, gesellschaftliche Einrichtungen wie Kindergärten oder Schwimmbäder und der Dritte finanzierte den Wohnungsbau der Großfirmen vor Ort. Wie viel Geld zu fließen hatte und wofür speziell, regelten ausgeklügelte Fonds-Bestimmungen von Ostplünderland, auf die wir hier nicht eingehen müssen, von denen wir aber annehmen dürfen, daß sie ebenso plündergründlich waren wie entsprechende Steuer- und Subventionsregelungen im Westen. Diese Finanzzuwendungen waren keine Kredite; sie hatten vielmehr den Charakter eines Lastenausgleiches, auf den die Empfänger, wegen ihrer vorher getätigten Einzahlungen, einen rechtlichen Anspruch hatten. Umstände und Bedingungen, die heute im Einzelnen nicht mehr nachvollziehbar sind, führten mit der Zeit zu einer Veränderung der Buchungspraxis. Möglicherweise hatte es etwas mit der sich verschärfenden Bilanzschieflage des Ostplünderland- Staatshaushaltes zu tun, dass die eigentlich als gesetzlicher Anspruch garantierten Fondszuteilungen zunächst als Quasikredite und schließlich nur noch als Kredite gebucht wurden (*1). Das fiel in der Routine der Bürokratie weiter nicht auf. Alles schaute nur auf die jeweilige Höhe der Auszahlung. Liquidität war das eigentliche Thema. Um sie wurde heftig gestritten, weil sie - wie in solchen Fällen üblich - immer zu gering ausfiel. Erst nach der auch offiziell erfolgten Vereinigung der beiden Plünderlandhälften, wurden solche Buchhaltertricks offensichtlich. Die kommunalen Verwaltungen staunten nicht schlecht. Plötzlich forderten nämlich die privatisierten Nachfolger der ehemals sozialistischen Banken, über die diese angeblichen "Kredite" abgewickelt worden waren, die Schuldsalden von den Kommunen zurück. Damit nicht genug! Obendrein verlangten sie erhebliche Summen an Zinsen - zu, in Ostplünderland-Zeiten, absolut unüblichen Zinssätzen. Von den vorher erfolgten Einzahlungen der Kommunen in die Fonds bei der Zentralverwaltung von Plünderland und dem daraus entstandenen Rechtsanspruch auf Rückzahlungen aus diesen Fonds an die Kommunen, war nun keine Rede mehr. Die nunmehr privatisierten, ehemals sozialistischen Banken von Plünderland, waren zwischenzeitlich mitsamt ihren Kreditforderungen in den Besitz inter-nationaler Großbanken übergegangen. Diese forderten die Altkredite "als ihr gutes Recht" ein und die westlichen Regierungsbeamten, die nun die Ostplünderland-Zentrale treuhändisch leiteten, gaben ihnen Recht. Schließlich hatten Sie ja auch die Privatisierung der sozialistischen Banken und deren Überleitung ins Eigentum internationaler Großbanken wohlwollend begleitet. Nur wenige Ost-Kommunen und Ostbetriebe sträubten sich gegen diese offensichtliche Form des Trickbetruges. Es kam zu Klagen und Gegenklagen und entsprechenden prozessualen Auseinandersetzungen. Um die ganze Angelegenheit aus dem Tagesgespräch, in das sie zwischen 2990 und 2995 geraten war, wieder herauszunehmen, entschied man sich - wie in Plünderland üblich - zu einer "gütlichen" Regelung abseits der Öffentlichkeit. Man mußte um jeden Preis verhindern, dass der Bürger und Steuerzahler erfuhr, auf welch perfide Weise die ehemaligen Fondszahlungen an Betriebe und Kommunen zunächst zu zweifelhaften und dann zu richtigen Krediten geworden waren. Die näheren Umstände unter denen diese Privatisierung stattfand, sollten auf keinen Fall das Licht der Welt erblicken und dem gemeinen Volk zu Ohren kommen. Die Kommunen, oder genauer gesagt die westlichen Fachleute, die deren kommunale Verwaltungen an ebenso westliche Verhältnisse heranzuführen hatten, erkannten im Rahmen eines "Gentleman Agreements" einen kleineren Teil dieser "Schulden" an, während die Plünderlandregierung den weitaus größten Teil, ohne besonderes Aufsehen zu erregen, über den Ausgleichsfonds dem Steuerzahler an den Hals hängte. Die Kommunen waren damit aus dem Gröbsten heraus und die Plünderlandregierung vermied einen möglichen Aufschrei der Öffentlichkeit, wegen ihrer dubiosen Geschäfte mit den internationalen Banken. Auch von der Opposition war über diese Vorgänge nichts zu hören. Partei ist Partei und schließlich wollte es sich ja niemand mit den Geldinstituten verderben. Allen Protagonisten der Macht war geholfen. Über den Ausgang einzelner Prozesse, die einige Kommunen bereits mit entsprechendem Medienspektakel angeleiert hatten, erfuhr man aus den Gazetten später kaum noch etwas. Allenfalls erschienen hier und dort kleine Notizen am Rande, deren juristisch gedrechselte Ergüsse sowieso niemand so recht verstehen konnte. Und so entstanden gleichsam aus dem Nichts, nämlich aus Rückerstattungsansprüchen der ehemaligen Ostplünderland-Kommunen an deren Zentralverwaltung, private Kredite privater Banken. Mithin gut und gerne 65 Milliarden West-Plünderos neuer - so genannter "Altschulden" waren es, die der plünderanische Steuerzahler solidarisch schultern durfte. Seltsamerweise hatte auch "Der Klub der Steuerzahler" erstaunlich wenig dagegen einzuwenden. 65 Milliarden sind aber noch keine 400 Milliarden; oder sind es vielleicht sogar 600 Milliarden? Wie hoch der Turm dieser "alten Schulden" insgesamt nun wirklich war, scheint bis heute niemand genau zu wissen. 5 - Die wundersame Entstehung der Betriebsaltschulden. Ähnliche Fonds wie für die Kommunen, gab es in Ostplünderland auch für Landwirtschaft und Industrie. Da in beiden Bereichen, den kommunalen Abläufen identische Verfahren angewendet wurden, genügt es, uns im Folgenden auf den Bereich der Güter produzierenden Wirtschaft zu konzentrieren. Bis zum Ende des Jahres 2990 hatten sich dort Betriebsaltschulden in Höhe von 130 Milliarden West-Plünderos angesammelt. Die innovativen und auf ihre besondere Weise kreativen, kompetenten westlichen Banken verstanden es, diese 130 Milliarden bis 2994 auf 250 Milliarden West-Plünderos Schulden anwachsen zu lassen. Wie aber kamen diese Betriebsschulden zustande? Zum großen Teil lief es wie bei den Kommunen ab. Auch die Betriebe hatten ihre Erlöse an die Zentrale abzuliefern und erhielten im Gegenzug aus verschiedenen Fonds zweckgebundene Geldzuweisungen im Rahmen ihrer Rückerstattungsansprüche. Es gab da Fonds für Sondervergütungen an die Belegschaften, Fonds zur Finanzierung und Umsetzung genehmigter Innovationen, Fonds für besondere Investitionen und diverse andere. Auch diese Geldzuweisungen wurden von irgendeinem Zeitpunkt an nicht mehr als juristischer Anspruch gewertet, auf den der jeweilige Betrieb, wegen der Abführung seiner Erlöse, ein Recht hatte. Stattdessen verbuchten die zuständigen sozialistischen Banken diese Zahlungen nunmehr als "Kredit". Nach der endgültigen "Privatisierung" der Ost-Banken, wurden diese Forderungen durch die internationalen Geldinstitute geltend gemacht. Bis hierher lief alles ähnlich ab wie bei den Kommunen. Die Untreuegesellschaft, als abwickelnde Körperschaft, sorgte für die nötige Diskretion. 6 - Der Trick mit dem Devisenkurs-Schulden-Multiplikator. Im Fall der gewerblichen Wirtschaft kommt aber noch eine weitere, eine ganz besonders kreative Variante der Alt-Schulden-Erzeugung hinzu. Um die schöpferische Phantasie der Schuldenerzeuger zu begreifen, muss man sich die Abwicklung von Investitionsentscheidungen im ehemaligen Ostplünderland genauer anschauen. Das relativ kleine Ostplünderland konnte nicht sämtliche produktionstechnischen Entwicklungen im eigenen Land zu Stande bringen. Um möglichst unabhängig zu bleiben, hatte man das lange Zeit, zu lange Zeit, versucht. Dies führte zu Schwierigkeiten beim Einsatz von Hochtechnologie, was nahtlos in Versorgungsengpässe der Bevölkerung überging. Ursächliche strukturelle Probleme wurden als sogenannte "Mißwirtschaft" des sozialistischen Ostplünderlands fehlinterpretiert. Schließlich mußte man, um konkurrenzfähig zu bleiben, auch Spezialmaschinen aus dem westlichen Ausland einkaufen. Dazu benötigte man westliche Devisen, über welche die Ostplünderland-Mächtigen ja bekanntlich mit Argusaugen wachten. Hatte ein Ostplünderland-Betrieb eine geeignete Maschine im Westen gefunden, war man sich mit dem ausländischen Handelspartner für gewöhnlich schnell einig. Weitaus schwieriger gestaltete sich da schon der Kampf mit den eigenen Behörden. Dann lief folgendes Spiel ab: Nehmen wir an, die einzukaufende Maschine kostete 1 Million West-Plünderos. Dies entsprach bis kurz vor Toresschluß Ostplünderlands circa 4,8 Millionen Ost-Plünderos, die der investierende Betrieb aufbringen mußte. Zusätzlich hatte er 30% der Kaufsumme an den Devisenbeschaffer von Ostplünderland, den Schala-Kotkowski, zu entrichten. Daneben gab es einen Bevollmächtigen der Regierung, der die Zentrale in Handelsangelegenheiten vertrat und bei der Abwicklung der Geschäfte mal förderlich oder auch mal hinderlich war. In jedem Fall aber kassierte er für seinen unumgänglichen Einsatz eine Provision von 12-14% der Investitionssumme. Aus den vorgenannten drei Positionen setzte sich der so genannte "Importaufwandpreis" zusammen. Aber auch das Außenhandelsministerium von Ostplünderland, das den Vorgang endgültig zu genehmigen hatte, wollte im Hinblick auf den erheblichen Prüfungsaufwand nicht leer ausgehen, und schlug weitere 12% auf den Importaufwandpreis auf. Unter der Voraussetzung, dass der Regierungsvertreter in diesem Beispiel nur 12% Provision der Nettoinvestitionssumme forderte, ergab sich demnach ein sogenannter Importabgabepreis von 7,6339 Millionen Ost-Plünderos. Schmiergelder, Vergünstigungen und andere Aufwendungen, die außerdem erforderlich waren, um die nötigen Unterschriften und Stempel auch wirklich und vor allem in der gewünschten Zeit zu bekommen - denn schließlich ist Zeit Geld, und beim Geld sprechen Beamte ein Wörtchen mit - sind in diesem Beispiel noch nicht mitgerechnet. Die sich ergebende Endsumme mußte natürlich "finanziert" werden. Das geschah in der Regel durch Kredit, und Kredit war damals in Ostplünderland kein Thema. Kredit war kein Problem. Man bezahlte lediglich sozialistische 0,5% Zinsen. 7 - Verrat und Betrug. Die Vereinigung der beiden Plünderländer brachte auch in diesem Punkt ein Umdenken und führte zu völlig neuen Verhältnissen. Das Ostplünderland-Parlament passte am 1. Juli 2990, als eine seiner letzten Handlungen, - nur wenige Stunden vor seiner Selbstauflösung - die sozialistischen Zinsen dem westplünderischen Zinsniveau an. Das lag damals bei circa 10%. Diese fatale Entscheidung mußte der produzierenden Ostplünderland-Wirtschaft in den Folgejahren zwangsläufig ruinösen Schaden zufügen. Fragt man nach dem Grund dieser volkswirtschaftlich irrsinnigen und durch nichts erzwungenen Entscheidung (*2), so ist der leicht gefunden, wenn man die Sache durch die Brille der Privatisierungsprofiteure betrachtet. Die Ostplünderland-Betriebe, die sich ja ursprünglich auf 0,5 % sozialistische Zinsen in Ost-Plünderos eingestellt hatten, mussten selbstredend dramatisch an Wert verlieren, da sie natürlich nicht in der Lage waren, die nunmehr zwanzig Mal höheren Kapitalzinsen zu erwirtschaften, und das auch noch in West- Plünderos. Unter dem sich permanent verschärfenden Kapitalkostendruck gingen diese Betriebe rasch in Konkurs und waren sprichwörtlich "für ein Butterbrot" zu übernehmen. In vielen Fällen legte die Untreuegesellschaft den politisch kompatiblen, natürlichen oder juristischen Personen, die diese Firmen übernehmen wollten, erhebliche Geldbeträge dazu, um die Privatisierung möglichst kurzfristig abwickeln zu können. Schließlich übernahm der Steuerzahler ja gerne die Kosten. Das Ostplünderland-Parlament unter Lorenz Mätzchenmacher, entschied sich für die "Zinsanpassung", sicherlich nicht ohne den Segen ihrer westlichen politischen Vorbilder, denen sie sich am Tag nach diesem Todesstoß für die produzierende Ostplünderland-Wirtschaft, angliedern wollte. Um auch hierbei kein Protestgeschrei aufkommen zu lassen, verpflichtete sich die nunmehr allein verantwortliche Regierung von Gesamtplünderland in einem Staatsvertrag, für diese "Kredite", die in den Büchern der 550 Ostplünderland-Geldinstitute standen, die Bürgschaft zu übernehmen. Das bedeutete nicht mehr und nicht weniger, als die vierteljährliche Zahlung der Zinsen an die forderungsberechtigten Banken. Da im Plünderland-Haushalt weder Geld für die so genannten "Altschulden", noch für die darauf zu zahlenden Zinsen vorgesehen war, ließ man alle Beträge bei den Banken weiter anschreiben. 8 - Wie geht kreative Buchführung? Um die Öffentlichkeit nicht unnötig zu beunruhigen, ließ man sich ein besonderes Buchungsverfahren einfallen. Der Sinn bestand darin, die sich schnell anhäufenden Zahlungsverpflichtungen im diskreten Dunkel des Vergessens auf der Zeitachse verschwinden zu lassen. Man ordnete diese Verpflichtungen nicht sofort der Staatsverschuldung zu, auf die immer mehr Bürger mit aufgerissenen Augen achteten. Stattdessen entschloß man sich kurzer Hand, die exponentiell steigenden Kreditverpflichtungen erst nach dem 1. Januar 2995 als Staatsschuld in die Bücher aufzunehmen. Dieses Datum war, zum Zeitpunkt seiner Definition, ein weit entfernter Horizont für die endgültige Regelung darüber, wer in der Solidargemeinschaft Plünderland für diese - aus dem Nichts entstandenen - Altlasten aufzukommen hatte. Zur Überbrückung wurden diese Schulden bei der plünderischen Untreuegesellschaft in allerlei Sonderhaushalten und "Fonds" zwischengeparkt. Die Zinseszins-Vereinbarung auf Vierteljahresbasis sorgte im Übrigen für eine zusätzliche Beschleunigung beim exponentiellen Anwachsen dieses Schuldenberges. Diese exorbitant hohen Belastungen in den Büchern der ehemaligen Ostplünderland-Betriebe hatten einen weiteren Vorteil. Sie schreckten viele vormals enteignete Alteigentümer vor der Wiederinbesitznahme ihrer Betriebe ab. So konnte die Untreuegesellschaft über diese Unternehmen relativ frei und unbehelligt verfügen und sie an politisch erwünschte und vertraute Personen für den sprichwörtlichen Apfel und das sprichwörtliche Ei verkaufen, um nicht zu sagen "verschenken". Ob im Gegenzug Provisionen an Personen oder Institutionen - wie etwa Parteikassen - geflossen sind, entzieht sich unserer Kenntnis. Wir gehen davon aus, dass auch die Staatsanwaltschaften nichts darüber wissen. Sonst wären sie ja sicherlich gegen solche Machenschaften eingeschritten. 9 - Der Weg in die Zwangsverschuldung. Doch kehren wir zu unserem Ostplünderland-Beispiel-Betrieb zurück und stellen die alles entscheidende Frage. Was geschah mit seinen Schulden zwischen dem 1. Juli 2990 (Gründung der plünderianischen Währungsunion - KHH.) und, sagen wir, dem "Tag der Plünderianischen Einheit" am 03. Oktober des gleichen Jahres? Wie schon im Vorfeld erläutert, waren aus einer realen Investition von einer Million West-Plünderos, ein Kredit in Höhe von 7,6339 Millionen Ost-Plünderos geworden. Darauf hatte der jeweilige Betrieb ursprünglich sozialistische 0,5% Zinsen in Höhe von 38.169 Ost-Plünderos zu zahlen. Dies entsprach zu jener Zeit einer Wertschöpfung von nur 7.951 West-Plünderos. Nach der 2:1-Umstellung aller Kredite zum Zeitpunkt der Währungsunion im Jahre 2990, verblieben folglich 3,816 Millionen West-Plünderos an Schulden in den Büchern des Betriebs. Dafür hatte jener Betrieb bei einem angenommenen Zinssatz von 10% per anno nunmehr 381.600 West-Plünderos an Zinsen zu entrichten. Um die Unfassbarkeit dieses Vorgangs nochmals deutlich zu machen, stellen wir fest: Der ehemalige Ostplünderland-Betrieb hatte Aktiva im Wert von 1 Million West-Plünderos erworben. Dem standen nunmehr Passiva in Höhe von 3,816 Millionen West-Plünderos gegenüber. Versuchen Sie sich vorzustellen, Sie erwerben als Unternehmer eine Maschine zu einem festgesetzten Preis. Sie kalkulieren damit und weniger als ein halbes Jahr später, stellt der Lieferant eine Nachforderung in Höhe von 280% des ursprünglichen Preises, die er von der Staatsgewalt auch noch legitimiert bekommt. Glauben Sie, dass Sie diesem Treiben, mit ihrer sprichwörtlichen westlichen Tüchtigkeit, gewachsen wären? Das die Zinsbelastung für Ihre Kredite in realer Kaufkraft, von ursprünglich 7.951 West-Plünderos, in diesem Zusammenhang um das 48-fache auf 381.600 Plünderos stieg, setzt dem Ganzen nur die Krone auf. Die Banken kassierten für Kreditbeträge, die die Schuldner niemals erhalten hatten. Um diese Art haarsträubender Buchhaltungsbetrügerei, zugunsten der internationalen Hochfinanz, wirtschaftlich zu überleben, hätte es nicht einmal ausgereicht, ein Finanzgenie zu sein. Eine solche Umstellung hätte Produktivitätsfortschritte erfordert, die auch kein noch so gut gerüsteter westplünderianischer Betrieb in techno-logischer Höchstform hätte leisten können. Und wären die Ost-Manager dieser Betriebe, die besten Manager der Welt gewesen, so hätten sie zum Zeitpunkt der Investition, diese unglaublichen Vorgänge nicht in ihren Kalkulationen berücksichtigen können. Wundern Sie sich noch darüber, dass die Wirtschaft in Ostplünderland keine Chance hatte, diese Form der Ausbeutung und Ausweidung zu verkraften? Wundern Sie sich noch, über die anhaltende Strukturschwäche der Ost- plünderland-Wirtschaft? Wundern Sie sich noch, über die massive Arbeitslosigkeit im Osten, die inzwischen die politische Stabilität von ganz Plünderland gefährdet? Sie wundern sich natürlich nicht, denn mittels der alten "Propaganda" von der Ostplünderland-Mißwirtschaft, die noch aus der Zeit der großen Trennungsspannung stammte, hat man Ihnen nachhaltig eingeprägt, daß die im Osten alle dumm und die im Westen alle schlau sind. Und "Platz 11 oder 13 auf der Weltrangliste der Industrieländer" war ja auch nur ein Statistikfehler. In Wirklichkeit aber, hatte hier ein Raubzug westlicher Finanzinstitutionen stattgefunden, die sich mit Unterstützung der politischen Klasse, in atemberaubendem Privatisierungstempo, das gesamte Vermögen der ehemaligen Ostplünderland-Bürger einverleibte. Es verdampfte wie Schnee auf einem geheizten Kanonenofen. Allerdings hatte man sichergestellt, dass die Öffentlichkeit das typische Zischen bei diesem Vorgang nicht vernahm. Dieses Zischen war unhörbar durch die wunderbare Diskretion, mit der Garantien, Zinsversprechungen und Buchhaltungsvereinbarungen bis zum 01. Januar 2995 durch die Plünderlandregierung und entsprechende Vertragspartner behandelt wurden. Gab es aber noch weitere Gründe für diese Art des lautlosen Agierens? 10 - Cui bono - wem nützt was? "Der-alte-Herr-im-Haus" hatte eine Vision. Die großartige Qualität seines Geistes erlaubte ihm, alle Konventionen der Vergangenheit über Bord zu werfen und Vorstellungen zu entwickeln, die den Rahmen dessen, was das internationale Establishment wünschte, schlicht und einfach sprengten. Er wollte die scheinbar verhängnisvolle Ost-West-Spannung, die zur Zeit der großen Trennung oft genug bedrohliche Formen angenommen hatte, grundlegend entschärfen. Vor allem die massive Ankurbelung der zivilen Ostplünderland-Wirtschaft, die zu einer deutlich besseren Versorgung der dortigen Bevölkerung geführt hätte, sollte diese Entspannung voranbringen. Gleichzeitig hätte dadurch aber auch, die bereits krisengeschüttelte Wirtschaft im früheren Westplünderland, angekurbelt werden können. Er stellte sich vor, dass die technisch runderneuerten Ostplünderland-Betriebe beim Aufbau des Ostens der alten Welt eine entscheidende Rolle hätten übernehmen, und als Schnittstelle zur Industrie des Westens hätten dienen können. Vor allem der westplünderanische Maschinenbau sollte bei der Restaurierung der Ostplünderland-Betriebe seinen Schnitt machen. Wäre die Vision "des-alten-Herrn-im-Hause" Wirklichkeit geworden, hätte dies so viele Leute in Brot und Arbeit gebracht und somit zu regulären Steuerzahlern gemacht, daß der gesamte Aufbau des Ostens - ähnlich wie das westplünderanische Wirtschaftswunder nach 2949 - zum sich selbst finanzierenden Konjunkturprogramm für die ganze alte Welt geworden wäre. Am Ende wäre vielleicht sogar, wie in den 50er Jahren ein gefüllter "Juli-Turm" (*3) entstanden. Diese ökonomisch einzig sinnvolle Vision löste jedoch bei den so genannten "Verbündeten" regelrechte Alpträume und Angstzustände aus. Von der "Vierten Macht" war plötzlich die Rede und der Popanz einer neuen plünderanischen Vorherrschaft in der alten Welt wurde an die Wand gemalt. "Der-alte-Herr-im-Haus" wurde, bevor er mit seiner Vision an die Öffentlichkeit treten konnte, durch das "Phantom" der dritten Terroristen-Generation ermordet. Dieser Mord ist, wie andere politische Morde der damaligen Zeit, bis heute nicht aufgeklärt. (*4) Auch "der-rohe-Vetter", der erste Chef der Untreuegesellschaft, welche die Privatisierung des ostplünderanischen Volksvermögens abzuwickeln hatte, glaubte an die Machbarkeit blühender Landschaften im Osten. Etwas bescheidener als die Vorstellungen des Chefs der großen plünderischen Bank, "dem-alten-Herrn-im-Hause", waren seine Ideen praxisorientierter und berücksichtigten vor allem die aktuellen Probleme der ostplünderanischen Wirtschaft. Er forderte: "Sanierung muss Vorrang vor Privatisierung haben." "Der-rohe-Vetter" vertrat die Ansicht, dass man nicht auf die oft langwierige juristische Klärung der Eigentumsverhältnisse warten sollte. Vielmehr mußte alles getan werden, diese Betriebe so um- und aufzurüsten, daß sie ohne Unterbrechung gewinnbringend und konkurrenzfähig weiterproduzieren konnten. Wenn die Menschen in diesen Betrieben ihren Lohn hätten verdienen können, wäre immer noch Zeit genug gewesen, Eigentumsverhältnisse zu klären und die Privatisierung abzuwickeln. Auch "der-rohe-Vetter" wollte - wie "Der-alte-Herr-im-Haus" - vor allem die ostplünderanische Industrie im Programm "Aufbau des Ostens" einsetzen. So sollte zum Beispiel die Ostplünderland-Stahlindustrie das, wegen früher ausgebliebener Investitionen, abgenutzte Schienenmaterial der Eisenbahn des alten Reiches erneuern. Außerdem hatte er vorgesehen, dass ehemalige Ostplünderland-Baufirmen den erforderlichen Autobahnausbau zu bewerkstelligen hatten. Auch die Ideen "des-rohen-Vetters" entsprangen einem Sinn für das Gemeinwohl. Wie "Der-alte-Herr-im-Haus", wurde auch "der-rohe-Vetter" ebenso heimtückisch wie fachmännisch ermordet. Nur wenige, erstklassig ausgebildete, Experten sind in der Lage, einen Todesschuss auf so große Entfernung, durch ein geschlossenes Fenster, präzise auszuführen. Auch dieser Mord, der am 1. April 2991 ausgeführt wurde, ist bis heute nicht aufgeklärt. (*5) 11 - Eine neue Ära. Zur Nachfolgerin des so plötzlich verstorbenen Chefs der Untreuegesellschaft wurde Frau Grille Greuel vom berühmt-berüchtigten "Bankhaus Gerhard, Mensch Meier und Stute" berufen. Von eher zweifelhaftem Ruhm und berüchtigt deshalb, weil es genau dieses Bankhaus war, von dem am 4. Januar 2933 die Ausschaltung des "roten" Generals und Reichskanzlers "von Pirscher" und die Machtergreifung des Schicklgrubers in Szene gesetzt worden waren. Später gehörten von Pirscher und seine Gemahlin übrigens zu den Mordopfern der so genannten "plünderanischen Bartholomäus-Nacht" am 30. Juni 2934. Vor diesem historischen Hintergrund ist es daher für manchen Zeitgenossen mehr als verwunderlich, daß ausgerechnet jenes Bankhaus den recht einträglichen Beratervertrag zur Privatisierung ostdeutscher Betriebe von der Untreuegesellschaft erhielt. Das "Bankhaus Gerhard, Mensch Meier und Stute" hatte - wie seine internationalen Kollegen - eine völlig andere Vorstellung von der "Abwicklung" der ostplünderanischen Wirtschaft als "der-alte-Herr-im-Hause" und "der-rohe-Vetter". Vielmehr waren diese Vorstellungen das genaue Gegenteil der Visionen dieser beiden großen Männer. Allerdings war das "Bankhaus Gerhard und Co" nach seiner politischen Aktivität von 2933 in das Eigentum des britischen Bankhauses "Boyds" übergegangen. Man kann mit Fug und Recht sagen, dass die teuren Ratschläge - denn solche Beratungen hatten für gewöhnlich einen nicht geringen Preis - direkt von der Bank Boyds an die Untreuegesellschaft gingen. So empfahl Boyds der Untreuegesellschaft, in deren Bilanz keine eindeutigen Posten zu unterscheiden, sondern Gegensätze möglichst zu vermischen. Nach der Ermordung "des-rohen-Vetters" änderte sich die Buchhaltungspraxis der Untreuegesellschaft deshalb nachhaltig. Investitionen zur technischen Sanierung der Betriebe und Zuwendungen an Käufer oder Altschuldner wurden nun nicht mehr getrennt aufgeführt. Stattdessen fasste man sie einfach unter dem neuen Posten "Sanierung und Verlustausgleich" zusammen. Dadurch fiel auch nicht weiter auf, dass von den 77,5 Milliarden Plünderos, die im Jahr 2991 unter dieser Bilanzposition ausgewiesen wurden, tatsächlich nur 5 Milliarden für technische Sanierungsinvestitionen aufgewandt worden waren. Und diese Investitionen erfolgten meist nur für den Umweltschutz und hatten mit der Modernisierung im Sinne der erforderlichen Produktivitätssteigerung nicht das Geringste zu tun. Der Löwenanteil von 72,5 Milliarden Plünderos wurde für Zuwendungen bei Privatisierungen oder als Entschädigungen bei Stilllegungen ausbezahlt. Ein weiterer Rat des renommierten Bankhauses mit der besonderen Historie mag gewesen sein, der Privatisierung den unbedingten Vorrang vor der Sanierung einzuräumen. So ließ man die Betriebe bis zur endgültigen, oft wegen der komplizierten Rechtslage langwierigen "Privatisierung", formal weiter wurschteln, wie vorher. Die Exponentialfunktion des Zinseszinses für die so genannten Altschulden, sorgte derweil für das Ansteigen der Betriebsschulden in schwindelnde Höhen, ohne daß in den Unternehmen Weichen für eine aussichtsreiche wirtschaftliche Zukunft gestellt wurden. Für die Banken war diese Entwicklung durchaus vorteilhaft, so lange der Staat als Garant für die sichere Bedienung dieser Schulden geradestand. Die Überschuldung der Betriebe machte die Übernahme durch ernsthafte Sanierer wirtschaftlich immer unzumutbarer, obschon nicht nur dadurch die Preise für solche Unternehmen immer weiter fielen. Das komatöse Verharren im alten Zustand, ohne sinnvolle unter-nehmerische Tätigkeit, drückte die Preise weiter. So konnten und mussten diese Betriebe immer billiger angeboten werden. Das sozialistische Eigentum, auf das die Bürger des ehemaligen Ostplünderlandes ein Anrecht gehabt hätten, wurde auf diese Weise drastisch reduziert. Soweit es sich nicht um die früheren Eigentümer handelte, die ihre Betriebe vielleicht eher aus nostalgischen als aus wirtschaftlichen Gründen wieder erwerben wollten, waren andere potentielle Käufer kaum am Aufrechterhalten der Produktion, geschweige denn am Erhalt der Arbeitsplätze, interessiert. Deren Augenmerk richtete sich vielmehr auf die Märkte, die sie unproblematisch, von ihren im Westen schon vorhandenen Betriebsstätten aus, mitbedienen konnten. Viele Betriebe gingen, nachdem die hohe Verschuldung die Alteigentümer wie gewünscht abgeschreckt hatte, für einen Spottpreis an solche neuen "erwünschten" Eigentümer. Neben der preisgünstigen Betriebsstätte erhielten diese Übernehmer oft noch hohe finanzielle Zuwendungen. Zwar erwirtschaftete die Untreuegesellschaft auf diese Weise aus dem Verkauf von Betrieben, in den Jahren bis zu ihrer Schließung 2995, Erlöse in Höhe von rund 70 bis 80 Milliarden Plünderos. Doch wendete sie sage und schreibe 344 Milliarden Plünderos auf, um diese grandiose Verkaufsleistung zu Stande zu bringen. Der Aufwand bestand zu 154 Milliarden aus Verlustübernahmen und zu 190 Milliarden aus der Übernahme von Verbindlichkeiten der Altschuldner. Das war der größte Teil dieser Kategorie von "alten Schulden", die ursprünglich die Geburtsform von Fondsausgleichszahlungen hatten, in ihrer Jugend zu Quasi-Krediten wurden und schließlich zu "alten Schulden" in Form von "echten" Krediten reiften. Alteigentümer, die sich ihre früheren Betriebe aus ehrenwerten Motiven zurückkauften, - es handelte sich dabei meist um kleinere Betriebe im Familienbesitz - übernahmen insgesamt "nur" Schulden im Wert von 7 Milliarden Plünderos. Zu guter letzt gingen noch weitere 60 bis 70 Milliarden Plünderos Altschulden an die Nachfolgeinstitutionen der Untreuegesellschaft über. Damit hatte es eine ganz besondere Bewandtnis. 12 - WIE STIEHLT MAN EIN GANZES LAND? Die Art und Weise, wie ehemals staatliche Fondszuteilungen an die Ostplünderland-Betriebe zu privaten Bankschulden wurden, war das eigentlich Unfassbare an der so genannten Altschuldenregelung der Westplünderland-Regierung. Ein Geheimnis bleibt, aus welch unerfindlichen Gründen, diese Vorgänge durch die Opposition gedeckt wurden. Auch die Medien taten das ihrige, um die wahren Vorgänge zu verdunkeln. So titelte die Gemeine Frankfurter Depesche am 17.1.2995: "Die von der Untreuegesellschaft abgelösten Altkredite sind echte Schulden". Der Verfasser des Artikels, Lutz Lügner, meinte, "nach der Währungszusammenlegung haben nur die Schuldner und die Gläubiger gewechselt". So dumm, dass er den Unterschied zwischen sozialistischen Fondszahlungen und privaten Bankkrediten nicht kannte, kann er unmöglich gewesen sein. Lutz Lügner beschränkte sich in seiner Beurteilung eben auf den kurzen Zeitraum von unmittelbar VOR und unmittelbar NACH der Selbstauflösung des Ostplünderland-Parlamentes. Für diesen kurzen Zeitraum mag seine Aussage sogar einen gewissen Wahrheitsgehalt gehabt haben. Im Jahre 2995, dem Erscheinungstermin des besagten Artikels, diente sie natürlich nur zur propagandistischen Entlastung der politisch Verantwortlichen, denn die hatten eine solche Entlastung auch bitter nötig. Ein Gerichtsurteil vom 21. September 2995 aus "der-Burg-der-Mägde" brachte etwas Klarheit in die Sache. Das Gericht verneinte, daß die Plünderische-Genossen-Bank Rechtsnachfolgerin der von ihr am 10. September 2990 erworbenen "Bank für Land und Nahrung" sei. Die Bank sei daher auch nicht berechtigt, die "Kredite" dieser Bank an die ehemaligen Landwirtschaftlichen Produktionsgesellschaften einzufordern. Geklagt hatten 20 LPGes., bei denen die PG-Bank versucht hatte, Zinsen für ein Kreditvolumen von 7,6 Milliarden West-Pünderos einzutreiben. Das Gericht wollte sich nicht in eine politische Auseinandersetzung verwickeln lassen und beschränkte sich in der Urteilsbegründung auf Unstimmigkeiten bei den Unterschriften des Kaufvertrags. Insbesondere vermißte es die Unterschrift und das Amtssiegel des ehemaligen Finanzministers von Ostplünderland. Daß es bei der Übernahme der ehemaligen Ostbanken etwas hastig und möglicherweise schlampig zugegangen sein mag, ist nicht von der Hand zu weisen, liegt aber in der Natur dieses wahrhaft außerordentlichen Geschäftes. Die Feinheiten der juristischen Auseinandersetzung sind für uns nicht relevant. Vielmehr interessiert uns, wie gewinnbringend das Geschäft mit der Übernahme der ehemaligen Ostbanken für die westlichen, internationalen Geldinstitute wirklich war. Die PG Bank beispielsweise, hatte besagte Landwirtschaftsbank für ganze 106 Millionen Plünderos von der Untreuegesellschaft gekauft. Dabei mag es der Untreuegesellschaft entgangen sein, daß die "Bank für Land und Nahrung" zu diesem Zeitpunkt bereits über eine Barschaft von 250 Millionen Plünderos in ihren Kassen verfügte - mithin mehr als dem Doppelten des von der PG Bank bezahlten Kaufpreises. Die PG Bank konnte die Übernahme dieses Geldinstituts also locker aus dessen eigenen Barbeständen finanzieren. Für die PG Bank war das natürlich ein außerordentlich lukratives Geschäft, ein Geschenk des Himmels sozusagen. Aber das war nicht alles. Diese ehemalige Ostplünderland-Bank verfügte auch noch über zahlreiche Liegenschaften, das heißt Grundstücke und Häuser mit entsprechenden Filialräumen, die über das ganze Ostplünderland in den landwirtschaftlichen Zonen verstreut lagen. Diese Liegenschaften gab es gratis dazu. Damit wurde das Geschäft für die PG Bank immer besser. Glauben Sie, lieber Zuhörer, daß solche Geschenke wirklich vom Himmel fallen? Das Beste, das absolute Sahnehäubchen für die PG Bank, waren aber nicht solch lächerliche Peanuts im dreistelligen Millionenbereich. Wir erinnern uns. In jenem "Burg-der-Mägde"-Prozeß ging es um Forderungen von insgesamt 7,6 Milliarden Plünderos. Hatte die PG Bank diese etwa auch noch für ihre Investition von 106 Millionen bekommen, die ja schließlich aus der "Portokasse" der ehemaligen Ostplünderland-Bank bezahlt worden waren? Sie hatte! Und noch viel, viel mehr! Insgesamt waren nämlich Forderungen im Wert von über 15 Milliarden Plünderos erworben worden. Bei den 7,6 Milliarden handelte es sich ja lediglich um die Schulden der zwanzig klageführenden Landwirtschaftlichen Produktionsgesellschaften. Nun mochte ein westplünderanischer Bürger, der an die Redlichkeit seiner Regierung glaubte, einwenden: "diese 15 Milliarden Plünderos können wir getrost vergessen, denn sie sind bei der desaströsen Mißwirtschaft des ehemaligen Ostplünderland sowieso nicht einzutreiben." Hier irrte er gewaltig. Bis zu diesem Zeitpunkt, also in nur knapp einem Monat, hatte die PG-Bank bereits sage und schreibe 600 Millionen Plünderos an Zinsforderungen eingetrieben. Erst danach setzte das Gericht diesem unglaublichen Treiben ein vorläufiges Ende. Nun hätte man darüber entrüstet sein können, das eine Regierungsbehörde Staatseigentum in Form von Kassenbeständen einer ehemaligen Ostplünderland-Bank mit einem Wert von 250 Millionen Plünderos, Zinsforderungen in Höhe von 600 Millionen Plünderos und die kaum richtig zu bewertenden Liegenschaften in erheblichem Umfang, zu einem lächerlichen Preis von 106 Millionen Plünderos an ein privates Geldinstitut verschleuderte, wenn das schon alles gewesen wäre. Als Tüpfelchen auf dem "i" hatte die Plünderland-Regierung über ihren insti- tutionellen Zwischenhändler, die Untreuegesellschaft, diese Schulden zu anerkannten und damit zu gesetzlich abgesicherten Werten gemacht, die beim staatlich verwalteten Fonds für geerbte Altlasten, mit größerer Gewiss- heit, als beim zivilen Gericht in "der-Burg-der-Mägde", einklagbar waren. Diese Forderungen waren für die PG-Bank genauso "sicher" wie Plünder- land-Schatzbriefe. Für die steht nämlich - damals wie heute - der Steuer- zahler gerade. Was da vor dem "Burg-der-Mägde"-Gericht aktenkundig wurde, war also eines der ganz außerordentlich guten Geschäfte, die Banken, wie die PG Bank, auf Kosten der Steuerzahler machen durften. Damit auch der mit so großen Zahlen wenig vertraute Zuhörer den Charakter dieser Geschäfte überblicken kann, stelle er sich folgendes vor: Nehmen wir an, er kaufte bei einem "ehrenwerten" Kaufmann eine Geldbörse, die diesem Kaufmann aber in Wirklichkeit gar nicht gehörte, die er nur treuhändisch aufzubewahren hatte. Dieser ehrenwerte Verkäufer verlangte nur einen Taler und 6 Pfennige als Preis, obschon in dieser Geldbörse bereits 2 Taler und fünfzig Pfennige in bar und zusätzlich noch ein Scheck über 15.000 Taler steckten. Der Scheck aber trug auch noch, als "Indossament" (*6), die Bürgschaftsanerkennung seiner Regierung. Zweifellos würde sich der Käufer über ein solches Geschäft freuen. Doch würde er den Kaufmann, oder in diesem Fall die Kauffrau, die Untreuegesellschaft, deshalb auch wirklich für eine ehrenwerte Person halten? Und wie angenehm fände der wirkliche Eigentümer der Geldbörse die ganze Angelegenheit? Natürlich waren solche Geschäfte nicht für den einfachen plünderanischen Bürger gedacht. So feine Sachen waren nur für international operierende Bankhäuser zu machen. Was halten Sie als Steuern zahlender Bürger eigentlich von so viel untreuhändischem Verantwortungsbewußtsein der Regierung für das Gemeinwohl? Doch die größte Unverfrorenheit kommt erst noch. Sie werden es nicht glauben: Auch mit diesem geradezu pervers guten Geschäft zu Lasten der Allgemein- heit, gab sich die Bank noch nicht zufrieden. Sie ließ sich für den "Aufwand", der ihr mit der Abwicklung dieses Geschäftes zugemutet worden war, durch einige weitere Millionen Plünderos "entschädigen". Die Plünderische-Genossen-Bank war natürlich nicht die einzige Nutznießerin solch ehrenwerter Geschäfte der Untreuegesellschaft. Empörte Beamte des Plünderland-Rechnungshofes hatten dem Magazin DIE SCHEIBE "rechtswidrig" einen 48- seitigen, streng vertraulichen Bericht über ähnliche Geschäfte großer in- und ausländischer Privatbanken mit der Untreuegesellschaft zugespielt. Ob die "verantwortungslosen" Beamten, die sich eines derartigen Vertrauensbruches schuldig gemacht hatten, dafür zur Verantwortung gezogen wurden, entzieht sich unserer Kenntnis. Das öffentliche Ärgernis wurde allerdings nicht allzu groß, weil der größte Teil dieses 48 Seiten-Dossiers der Öffentlichkeit verborgen blieb. DIE SCHEIBE verriet in ihrer Ausgabe vom 27. September 2995 lediglich wenige uninteressante Details, die wir hier kurz zusammenfassen: 13 - Zitat: "Die Plünderische Kreditbank hatte die Aufgabe, alle Schulden der staatlichen Ostplünderland-Betriebe zu bündeln. Sie kaufte Schuldscheine im Wert von 80 Milliarden Plünderos auf, und zwar so, wie sie in den Büchern standen. Dabei hatte sie nicht zu berücksichtigen, auf welch zweifelhafte Weise sie dort hineingeraten waren. Oberaufsicht über diese Arbeit der Plünderischen Kreditbank von Ostplünderland führte die Plünderische Bank von Westplünderland. Als die Arbeit getan war, wurden die Ostplünderland-Kreditinstitute günstig verkauft. - Die Plünderische Bank erwarb davon 112 Niederlassungen in den besten Lagen der Industriestädte für 310 Millionen West-Plünderos. Eine Tochtergesellschaft der Plünderischen Bank erhielt 74 gut gelegene Grundstücke für 164,4 Millionen. Für die Dreh-Bank fielen 41 Liegenschaften für 87,3 Millionen ab." - Zitat Ende - Wie viele Plünderos bei den jeweiligen Filialen bereits in den Kassen lagen, erfuhr man ebenso wenig, wie die Höhe der Kreditforderungen, die bei diesen Privatisierungsgeschäften zusätzlich erworben wurden. Seltsamerweise brach die Berichterstattung über diese Vorgänge schon wenige Tage nach der ersten Veröffentlichung im Magazin DIE SCHEIBE wieder ab. Spätestens hier hätte man wütenden Einspruch des "Klubs der Steuerzahler" erwarten müssen. Weit gefehlt! Man war nicht aufgeregt und man bohrte auch nicht weiter nach. Zwar wurde noch bekannt, daß auch die Hauptstadt-Bank für 49 Millionen Plünderos, Kreditforderungen im Wert von 11,5 Milliarden Plünderos erwerben konnte. Aber auch das erregte kein öffentliches Ärgernis, obschon sich diese Bank, die Abwicklung des Geschäftes, von der Untreuegesellschaft mit weiteren 115 Millionen Plünderos, als Verwaltungsaufwand und vorsorglichen Schadenersatz, bezahlen ließ, nur für den Fall, daß das Geschäft, aus irgendeinem Grunde, nicht wie vereinbart zustande gekommen wäre. Außerdem soll dem nur in Auszügen bekannt gewordenen Papier des Plünderland-Rechnungshofes zu entnehmen sein, daß insgesamt "Kredite" im Umfang von 177,5 Milliarden Plünderos auf diese Weise, für einige wenige Millionen Plünderos, den Besitzer gewechselt haben. Dabei war den Banken für den Fall, daß sich die Schulden als uneintreibbar erweisen sollten, zugestanden worden, die Forderung "wertberichtigt" bei einem "anderen Fonds im Rahmen der Währungsumstellung" geltend zu machen. Für den würde der Steuern zahlende Plünderland- Bürger mit seinem Solidarbeitrag bereitwillig geradestehen. Soviel Unverfrorenheit hatte zwar bei Medien und Politikern zu Stirnrunzeln und Mißfallensäußerungen geführt. Dies lenkte aber nur von dem eigentlichen Skandal ab. Internationalen Banken war zugestanden worden, für wenige Millionen Plünde- ros mehrere Milliarden Plünderos Kreditforderungen zu kaufen, für die der Steu- erzahler aufzukommen hatte. Doch hielt sich die Aufregung, über das dreiste Agieren der Banken, in engen Grenzen. Nach wenigen Wochen redete keine Zeitung und kein Fernsehen mehr davon, und so vergaßen es auch die zahlungsbereiten Plünderland- Bürger. Dabei hätte die ganze Angelegenheit doch das Zeug zu einem echten Skandal mit gehöriger Empörung gehabt. Aber es ist eben nicht wahr, daß die Medien von empörenden Neuigkeiten leben. Die Empörung muß schließlich auch in die richtige Richtung zielen, um mediengerecht zu sein. Um einer Revision dieser Schuldenregelung auf jeden Fall vorzubeugen, hatte die Untreuegesellschaft schon im Jahre 2993 - vermutlich wiederum auf Anraten ihrer teuren Berater, wie dem angesehenen Bankhaus Boyds - damit begonnen, die Schulden der Ostplünderland-Betriebe, die eigentlich gar keine richtigen Schulden waren, in echte Kredite umzuwandeln. Das bewerkstelligte man dadurch, dass man sie durch Refinanzierung monetisierte. Das heißt, die Untreuegesellschaft verkaufte Anleihen und Obligationen und bezahlte einen großen Teil der Kreditforderungen der internationalen Institute, mit den dadurch erlösten Beträgen. Nachgewiesen sind 105 Milliarden Plünderos, die an die Banken überwiesen wurden. Auf diese Art und Weise verschwanden die alten Schulden und die neuen Wertpapiere wurden zu unumkehrbaren Zahlungsforderungen an Staat und Steuerzahler. Das Geld zahlte die Untreuegesellschaft an die Plünderische-Kreditbank. Die Bank gehörte zwar der Untreuegesellschaft, arbeitete aber in der Obhut der Plünderischen-Bank, in deren Eigentum sie später auch überging. Damit stellte sich die Frage, die eigentlich auch den Staatsanwalt hätte beschäftigen müssen: "Was hatte die Plünderische-Bank mit dem Geld der Plünderischen-Kreditbank gemacht?" Wahrscheinlich war es - wie im Falle der "Bank für Land und Nahrung" - einfach in den Tresoren der Filialen geblieben, als diese - wie erwähnt - von den internationalen Geldinstituten für ein paar lächerliche Millionen Plünderos übernommen wurden. Warum auch sollten andere Großinstitute schlechter dastehen, als die PG-Bank? 14 - Resümee und Epilog. Lassen wir unseren Berichterstatter, Otto H. Nienkamp hier enden und fassen kurz zusammen, was geschehen war: Die Götter hatten zwei Gebiete mit unterschiedlichen Macht- und Wirtschaftssystemen zusammengeführt. Das kapitalistische Westplünderland hatte ein privates Bankensystem, dem das Kreditgeldschöpfungsmonopol geschenkt worden war. Deshalb herrschte hier der Zwang, die Zinsen und die Zinseszinsen permanent aufzuschulden, nur um die Zahlungsmittel in Umlauf zu halten. Weil die Zinsen immer über 7% lagen, entwickelten sich Produktivitätsdruck, Wachstumszwang und die Preissteigerungsrate ebenso schnell, wie das Bruttoinlandsprodukt. Diese Faktoren sorgten aber auch für eine exponentiell steigende Verschuldung bei den internationalen Kreditinstituten. So lag das Bruttoinlandsprodukt kurz vor der Vereinigung mit Ostplünderland bei deutlich über 2.000 Milliarden Westplünderos. Die Staatsverschuldung hatte schon damals über 800 Milliarden und die Verschuldung aller sozialen Einheiten, also einschließlich der Schulden privater Haushalte und privater Unternehmen, mehr als 1.800 Milliarden Westplünderos erreicht. In Ostplünderland dagegen gab es an echten Schulden nur 30 Milliarden Westplünderos, den so genannten Auslandsschulden. Alle anderen Schulden waren intern, denn die Banken gehörten dort ja dem Staat. D.h.: Ostplünderland hatte diese Schulden, die ja eigentlich gar keine waren, weil ja auch alle Unternehmen und sonstige Produktionsmittel ihm selbst gehörten, lediglich bei sich selbst. Weil das Zinsniveau im sozialistischen Osten sehr niedrig war, waren auch Produktivitätsdruck, Preissteigerungsrate und Bruttoinlandsprodukt niedrig. Das absolute Preisniveau für Verbrauchsgüter des täglichen Bedarfs lag weit unter dem im Westen. Das dort so genannte Bruttoprodukt betrug ca. 800 Mrd. Ostplünderos und war mit der entsprechenden Zahl im Westen, wegen der unterschiedlichen Finanzierungssysteme und Preisniveaus nur schwer vergleichbar. Eine Tatsache bleibt jedoch: Wenn auch das Sozialprodukt im Ostplünderland, um den Wechselkurs bereinigt, nur knapp 10% der entsprechenden Zahl im Westen betrug, lag doch die tatsächliche Verschuldung, die lediglich aus den Auslandsschulden bestand, nur bei ca. 1.6% der gesamten Verschuldung in Westplünderland. Wer rechnen kann, versteht, dass Plünderland bei der Vereinigung eigentlich hätte reicher werden müssen. Selbst die eins zu eins Umstellung der Ersparnisse des kleinen Mannes, hätte daran nur wenig geändert. Dieses Umtauschverhältnis diente letztlich auch nur der Täuschung. Auf diese Weise wurde der zwei zu eins Umtausch der Kredite, die, wie sie nun unschwer erkennen können, niemals richtige Kredite nach westlichen Maßstäben waren, gerechtfertigt. Gleichzeitig schaffte man es, durch die in dieser Geschichte beschriebenen Machenschaften, die Gesamtverschuldung des vereinten Plünderland in kürzester Zeit dramatisch steigen zu lassen. Im gleichen Maße wie die Verschuldung, stieg der Frust im früheren Westen, weil die Westplünderaner glaubten, von den Ostplünderanern betrogen worden zu sein. Die Leute im Osten glaubten dagegen, von denen im Westen beraubt worden zu sein. In Wirklichkeit stimmte beides nicht. Zwar waren die einen betrogen und die anderen beraubt worden. Doch ganz andere Wesen waren die Räuber und Betrüger, als die Plünderaner hüben wie drüben vermuteten. Es waren die Götter, die mit Hilfe ihrer Handlanger, den Brüdern im Geiste, diesen genialen Coup durchgezogen hatten. Mit dem Frust, über die nun aus dem Ruder laufenden Staatsschulden, stieg auch die Bereitschaft, die Abschaffung der eigenen Währung hinzunehmen. Die Götter hatten ein wichtiges Ziel erreicht. Aber auch diese Geschichte ist nur ein kleiner Teil einer noch viel größeren Geschichte. Die erzählen wir euch demnächst in diesem Theater. * * * * * * Erklärungen: (*1) = Kredite der DDR. Die gesetzlich garantierten Fondszahlungen waren praktisch Rückzahlungen aus den abgeführten Einnahmen der Betriebe. Sie wurden auch nicht allmählich in Kredite umgewandelt, sondern kurz vor der Auflösung der letzten "freigewählten" Volkskammer, als diese schon in wesentlichen Teilen aus Handlangern der Finanzoligarchen bestand, ob nun bewußt oder manipuliert ist hier bei dem behandelten Thema völlig egal! Natürlich fiel die Umwandlung wenig auf, weil bei dem DDR-Beitritt mit glühender Nadel gestrickt wurde, nicht nur mit heißer. (*2) = Die Erhöhung der DDR-Zinsen von 0,5 Prozent Zinsen auf 10 Prozent (andere sprechen von mehr als 10 Prozent) durch die letzte "frei" gewählte Volkskammer soll durch nichts erzwungen worden sein? Da stand doch schon fast hinter jedem Abgeordneten ein Abgesandter der "Götter" als Berater, Zuarbeiter und "Demokratie"- Erklärer. Ansonsten hätten sich diese "Schafe" nicht selbst zur Schlachtbank geführt! (*3) = Der "Juli-Turm" - alias der Juliusturm. Der ständigen Geldverschiebung von unten nach oben. (*4) & (*5) = Die Morde an Herrhausen und Rohwedder sind in der Tat bis heute nicht aufgeklärt. Offiziell schob man sie der Roten Armee Fraktion in die Schuhe. Diese beiden Morde sind im neuen Licht zu sehen (*6) = Indossament. Ein Vermerk über die Übertragung eines Wechsels oder ähnlicher Wertpapiere auf einen anderen Inhaber. ______________________________________________________________________ Click here to subscribe to english MaxReport (with different articles) mailto:subscribe@mailstar.net?subject=MaxReport_english&body=subscribe. ______________________________________________________________________ Die Wahlmänner-Demokratie muss abgeschafft werden. Eine freie Gesellschaft entsteht nur durch Dezentralisierung der Macht, Verlagerung der Geldkreierung unter das Volk und dessen Mitbestimmung. Die Ziele einer freien souveränen Gesellschaft müssen beinhalten: . Souveräne Erstellung eigener leistungsbasierter Währung des Volkes. . Gemeinnützige Lehren, Gesetze und Handelsabkommen. . Demokratie gegen Föderalismus tauschen - ähnl. Schweizer Model. . Abschaffung der Parteien und ersetzen durch Volksabstimmungen. . Finanzierung ist staatl. Dienstleistung mit kommunaler Absicherung. . Importzoll auf Güter über den Wert lokaler Angebote. . Waren-Kennzeichnung heimischen Arbeitskostanteils ähnl. Mwst. in % . Sozialkostenumlage auf VK-Preis reziprok zu heimischem Lohnanteil . Ehrenamtlich haftbare Politiker mit Aufwandsentschädigung. . Nur privater ausländischer Besitz, an unseren Firmen und Immobilien. . Öffentl. Dienste, Strom, Wasser, Post, Medien in kommunalen Besitz. . Land und Rohstoffe unter kommunalen Besitz & individueller Nutzung. . Gemeinnützigen Kosten auf Ressourcen umlegen um die Natur zu schonen. . Arzthonorare nur solange Patient gesund ist - altchinesisches System. . Anwalt- und sonstige Beraterhonorare nur bei Erfolg. . Autarkes Wirtschaftsmodell nach Friedrich List. . Ersetzung von Beamtenstatus durch haftbaren Mitarbeiterstatus. . Umwandlung von GmbHs und AGs in haftbare Personengesellschaften. . Abschaffung der doppelten Buchführung & Buchführungspflicht . Steuerfreiheit auf alle Arbeitsleistungen - für Firmen und Personen . Export nur von Überkapazitäten und bei Tauschbedarf. Kommentar und Dialog willkommen. <:><:>:><:><:><:><:><:><:><:><:><:><:><:><:><:><:><:><:><:>< NUR einfache TEXT MAILS SIND VIRENFREI. Europa versagt weil die Mitglieder die Kontrolle über ihr Nationalstaatliches Recht und finanzielles Schicksa _______________ Diplom Betriebswirt (FH), Fachhochschule Kempten/Allgäu & staatl. anerkannter Techniker für Betriebswissenschaft-REFA (Akd.), REFA-Akademie Ulm/Böflingen & staatl. geprüfter Techniker für allgemeine Elektrotechnik (FS), TS Allgäu in KE & gelernter Elektromechaniker (IHK), 3 1/2 Jahre Lehrzeit bei MSM in Memmingen Erfinder vom Hauptstromwendeschütz bei Motoren zeitgleicher Drehrichtungsumkehr (Otto Christ, Autowaschanlagen-Portale C30 und C31 in 1968) « Zuletzt durch Betriebswirt am 29.07.2010 14:54 Uhr bearbeitet. » |
#9 25.04.2009 03:56 Uhr
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Anmerkung: Wer künftig Max News Leser sein will, sollte sich eine googelmail Adresse anlegen. Max News empfielt es, da andere Emailkonten teilweise Probleme bereiten!
_______________ Diplom Betriebswirt (FH), Fachhochschule Kempten/Allgäu & staatl. anerkannter Techniker für Betriebswissenschaft-REFA (Akd.), REFA-Akademie Ulm/Böflingen & staatl. geprüfter Techniker für allgemeine Elektrotechnik (FS), TS Allgäu in KE & gelernter Elektromechaniker (IHK), 3 1/2 Jahre Lehrzeit bei MSM in Memmingen Erfinder vom Hauptstromwendeschütz bei Motoren zeitgleicher Drehrichtungsumkehr (Otto Christ, Autowaschanlagen-Portale C30 und C31 in 1968) |
#10 25.04.2009 14:08 Uhr
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du scheinst ja allwissend zu sein!
da war das Auge im Dreieck in diesem Fabianfilm noch harmlos.... « Zuletzt durch SebastianS am 25.04.2009 14:10 Uhr bearbeitet. » |
#11 26.04.2009 01:52 Uhr
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Ja, Gott und ich wir wissen es, aber leider weiß ich nicht wer Gott ist! _______________ Diplom Betriebswirt (FH), Fachhochschule Kempten/Allgäu & staatl. anerkannter Techniker für Betriebswissenschaft-REFA (Akd.), REFA-Akademie Ulm/Böflingen & staatl. geprüfter Techniker für allgemeine Elektrotechnik (FS), TS Allgäu in KE & gelernter Elektromechaniker (IHK), 3 1/2 Jahre Lehrzeit bei MSM in Memmingen Erfinder vom Hauptstromwendeschütz bei Motoren zeitgleicher Drehrichtungsumkehr (Otto Christ, Autowaschanlagen-Portale C30 und C31 in 1968) |
#12 26.04.2009 04:40 Uhr
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Im BWL-FH-Studium, das ich eigentlich so nebenbei als damals fünf Jahre zuvor bester Absolvent der REFA-Akademie Ulm/Donau abschloss und danach als Betriebsorganistor für Aufbau-Ablauforganisation in einer Linienfuktion direkt unter dem kfm, Vorstand einer 2.200 Mann Werkzeugmaschinenfabrik in München verbrachte lag ich mit den FH-Profs und Dozenten mehr als einmal im Klinsch!
Dozent Dr. Otto F. "Deutschland griff Polen an"! Meine Frage war, marschierten sie nicht auf ursprünglichen deutschen Boden ein, der uns nach 1918 geklaut wurde! Null Antwort, Funkstille! Weiter gings " Nach dem Angriff Deutschlands am 01.09.1939 auf Polen erklärten dessen Schutzmächte Frankreich und England dem deutschen Reich den Krieg!" Frage von mir, und warum der Sowjetunion nicht, die am 17.09.1939 von Osten aus in Polen einmarschierte? Funkstille wie zuvor, bekam in den Studiumgeneralefächern Zeitgeschichte und Politikwissenschaft jeweils nur eine Zwei (obwohl ich mit dem Otto per Du war)! Fazit, man darf nicht laut denken, denn andere versuchen zu lenken! _______________ Diplom Betriebswirt (FH), Fachhochschule Kempten/Allgäu & staatl. anerkannter Techniker für Betriebswissenschaft-REFA (Akd.), REFA-Akademie Ulm/Böflingen & staatl. geprüfter Techniker für allgemeine Elektrotechnik (FS), TS Allgäu in KE & gelernter Elektromechaniker (IHK), 3 1/2 Jahre Lehrzeit bei MSM in Memmingen Erfinder vom Hauptstromwendeschütz bei Motoren zeitgleicher Drehrichtungsumkehr (Otto Christ, Autowaschanlagen-Portale C30 und C31 in 1968) « Zuletzt durch Zinsknecht am 26.04.2009 04:44 Uhr bearbeitet. » |
#13 26.04.2009 10:43 Uhr
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DAS wundert mich nicht. Wenn man die Leute ständig mit Informationen "zumüllt", die nur wenig zur Sache tun und nicht den Kern des eigentlich Gewollten/Gefragten treffen, dann muss man sich -wie ich finde- nicht wundern, wenn die Leute zunehmend allergisch reagieren. Meinst Du denn wirklich, es hat jemand die Zeit geschweige denn die Lust, Deine hier veröffentlichten Romane, die ja noch nicht mal von Dir selber stammen, vollständig zu lesen ? Sinn und Zweck dieses Forums sollte es doch sein, Fragen so kurz wie möglich und so einfach wie möglich zu beantworten. Der Fragesteller hat schon ganz andere Probleme im Zeitpunkt der Veröffentlichung der Frage. Er muss dann nicht noch zusätzlich mit Belanglosem belastet werden. Das Du hier über Copy&Paste ganze Romane einfügst, die dann sowieo niemand bis zum Ende liest, stellt scheinbar eine neue Stufe dar.
Das ist auch mal wieder so eine Aussage von Dir, bei der einem eigentlich nichts anderes übrig bleibt, als sich an den Kopf zu fassen. Mal ganz ehrlich: Willst Du die Leute mit Deinen Fragen bewusst provozieren und stellst Du diese immer aus vollem Ernst heraus ? Ich befürchte (leider) aber schon Letzteres ... oder ?
Ja und bevor man anfängt "laut zu denken" sollte man vielleicht erstmal darüber nachdenken, was man denn da so alles denkt. VG Sebastian |
#14 24.02.2011 13:12 Uhr
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Hallo,
ich habe gerade gelesen, die Kreditklemme sei vorbei. http://www.finanzcheck.de/portal/news-detail/179 Meint ihr, das schlimmste ist bereits wieder überstanden? Viele Grüße Capucine |
#15 25.02.2011 01:33 Uhr
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Vorbei? Da müssten sie erst Basel II schleifen, denn Banken keierten bislang Giralgeld aus dem Nichts! Bank A leiht Bank B 10 Mrd. € und umgekehrt Bank B der Bank A ebensoviel. Schubsdiewubs sind nach der Minimalhinterlegung bei der Zentralnotenbank fast 20 Mio. € neu generiert auf dem Markt der Neuschuldner! Umlaufgeld = Schuldgeld für die ein Schuldner mit seinem Vermögen herhalten muss! Die Rückzahlung von Schulden vernichtet die Geldmenge, sie wird wieder zu Luft wie vor ihrer entstehenden virtuellen Menge !!!
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