Hallo zusammen,

ich bin wohl ziemlich neu hier und bin mir nicht sicher, ob diese Frage in die Sparte Marketing gehört. Aber ich denke mal schon ;-).

Also in der Vorlesung Absatz wurden vor einiger Zeit die Bedingungen für das Penetrationspricing aufgestellt. Darunter viel auch, dass eine hohe Preiselastizität vorhanden sein muss.

Ich habe den Ausdruck "hohe Preiselastizität" aber so verstanden, dass die Kunden bei Preisänderung(und ich gehe davon aus, dass beim Penetrationspricing der Preis stetig erhöht wird) schnellst möglich auf ein anderes Produkt umsteigen. Von daher müsste doch eher eine niedrige Preiselastizität vorhanden sein, oder nicht?.. Entweder ich habe was nicht verstanden oder unser Prof irrt sich....2tes ist wohl eher unwahrscheinlich :-).

Naja ich würde mich freuen wenn mir einer helfen könnte!

Vielen Dank im Voraus

Ruben

Hi Remus,

also allgemein ist Elastizität = DeltaN / DeltaP, vgl. auch http://www.zingel.de/pdf/09prs.pdf (Skript) und http://www.zingel.de/zip/09prs.zip (zum Ausprobieren). Marktpenetration ist (in der einfachsten Definition) Anzahl eigene Produkte / Anzahl alle Produkte, also 0% bis 100%. Je nach Elastizität kann das mit der Penetration unterschiedlich schnell gehen. Die Frage ist möglicherweise, was unter "hoch" verstanden wird: betragsmäßig "hoch" (also -5 ist höher als -3), oder absolut hoch (-3 ist höher als -5). Werte gegen null sind für den Marketer i.d.R. besser, befördern also auch die Penetration.