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Berchnung von Kennzahlen

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Hallo,
einen wunderschöne Guten Tag allerseits.
Ich bin Schüler eines Wirtschaftsgynasiums und werde bald meinen Abschluß machen. Durch einen unglücklichen Autounfall war ich 3 Monaten außergefecht gewesen. Nun sollte ich durch eine geeignete Hausarbeit eine Bewertung erhalten, sodaß ich das Schuljahr nicht wiederholen muß. Habe auch schon viel dazu gemacht komme an manchen Punkten jedoch nicht so ganz weiter, wäre super wenn ihr mir Tips und rat geben könntet.
Folgendes Problem:
Eine Elektronik Firma hat ein Problem in der Produktion und zwar , daß sich zuviel Material und Halbfertigprodukte sich dort angesammelt hat (Zu hoher WIP-Bestand). Meine aufgabe ist es nun Modelle und Konzepte zu finden wie man den Matreialbestand in der Produktion senken kann.Es muß dazu gesagt werden, daß dort eine (Linien-Fließ- Fertigung vorliegt)!

Meine Konzepte dazu waren:

1) für manche Produkte ein eine Fertigungsinsel zu generieren ( Ziel: Durchlaufzeit Verkürzung: Ergebnis sollte eien Materialbestandsreduzierung sein)

2) Materialfluß und Informationsfluß (im Sinne vom Kanban verbinden), sodaß auch nur Material dort hinkommt, wo es auch zu dem Zeitpunkt gebraucht wird(also keine Vorbestellung usw..)

3) Auf "Vorrat" produzieren( Manche Produkte werden bis zu einem gewissen Grad vorgefertig, sobald ein Kundenauftrag rein kommt, werden, die Sachen aus dem Lager raus geholt und die letzten Fertigunsschritte durch geführt, Ziel Durchlaufzeiten verkürzen udn somit bestand in der Produktionshalle verringern!)

4) ein mathematisches model zur verkürzung der Prüfzeiten( folge verkürzung der durchlaufzeiten!)

danach wurden die einzelnen methoden bewertet und ich hab mich für die erste idee entschieden, weil es relativ viele anfordrungskriterien erfüllen konnte!
jetzt kommt der heikle teil:
ich möchte nun für die insel, relevante kennzahlen berechen, könntest ihr mir bitte sagen welche kennzahlen wichtig sind für die dimensionierung einer solchen insel sind?und wie man solche sachen generiert?
es wäre super nett , ich bin für jeden tip dankbar.

Meine E-mail : vscholz1@gmx.de

Liebe grüße

PS: es sollte noch dazu gesagt werden, daß die produktion wie folgend aufgebaut ist (Materialkommissionierung, maschinelle bearbeitun, handbearbeitung, nachkontrolle und sichtitprüfung anschließend elektrischhe prüfung)
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Hi & willkommen im Forum,

bitet schau Dir erstmal grundsätzlich http://www.zingel.de/pdf/07disp.pdf zur Disposition und http://www.zingel.de/pdf/07best.pdf zur Bestellmengenrechnung an. In http://www.zingel.de/zip/07kziff.zip gibts eine XLS mit vielen Kennziffern (nach dem oft verwendeten Andler-Verfahren). Du müßtest diese Kennzahlen vermutlich auch in Deinem Konzept anwenden können. Danach ggfs. hier weiterfragen! :-)
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Hallo, vielen vielen dank für die Links, habe mir sie gestern durch gelesen, super info!
Beim rumstöbern bin ich auf ein excel-datenblatt gestoßen gleich das erste blatt (ABC- Studie) in der datei (04abc). Den alten Zustand verstehe ich ja zum teil noch (außer die % von MGK= 10%, FGK =100%und VwGK= 20%) sind diese werte irgendwo vorgeschrieben, oder sind das von Unternehmen bestimmte und errechnete werte? und warum wird beim FGK gleich 100% drauf geschlagen? des weiteren wie kommt man zu den werten im neuen zustand ( MGK = 14.5%, FGK = 134.62% und VwgK = 24.29%)?

und was kann ich aus den daten entnehmen, wenn ich produkt C aus dem sortiment schmeiße?


Danke
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Moin,

die ABC-Studie mag interessant sein, gehört aber nicht zu diesem Problem ;-)

Die allgemeine Formel ist GK / EK und wird im BAB berechnet. Du solltest Dir ansehen, wie ein Betriebsabrechnungsbogen funktioniert. Das müßte auch die höheren Werte nach Rauswurf des Produktes C erklären, denn die dort berechnete Formel ist natürlich dieselbe.

Zitat
und was kann ich aus den daten entnehmen, wenn ich produkt C aus dem sortiment schmeiße?


C sollte ebne nicht aus dem Sortiment fliegen - obwohl es Verlust erwirtschaftet. Produkte haben nicht Gewinne oder Verluste, sondern nur Deckungsbeiträge. Man sollte also die Produktion von C ausweiten - das führt zu einem positiven Ergebnis auch bei C.
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Guten Abend,

...und wieder mal finden wir, weshalb keiner sich mit Material- und Lagerwirtschaft befassen sollte, der zuvor nicht die KOstenartenrechnung bis zum Anschlag genossen hat. Leute, denen diese Grundlage fehlt, und in der Praxis sind die häufig, berechnen die Lagerzinsen separat - was eigentlich theoretischer Unsinn ist, denn in einer Kostenrechnung sind die Lagerzinsen (wie die anderen vier kalkulatorischen Kostenarten) bereits enthalten. Ich schreibe daher stets "MGZ", wobei natürlich der Materialgemeinkostensatz gemeint ist - der selbstverständlich (!) keine Finanzierungszinsen enthalten darf, weil diese keine Kosten sind, dafür aber die kalk. Verzinsung auf die Kapitalbindung im Lager enthalten muß. Das q = l+i Problem hat sich damit in Wohlgefallen aufgelöst.

Zu der zweiten Formel: verwechseln Sie das nicht mit Fix- und variablen Kosten. Hier scheint noch wer eine Vereinfachung versucht zu haben. Die Andler-Methode denkt nicht in Teilkostenbegriffen, auch wenn es bei ihrer Anwendung auf die Losgrößenrechnung anchmal so scheint, denn die Rüstkosten sind auch Losfixkosten (daher Kfix), während die HK variabel sind (daher Kvar).

Praktischer Tip für Klausuren: Der Kostensatz pflegt irgendwo aus der Aufgabe ersichtlich zu sein, machen Sie sich keine Gedanken drum.

Praktischer Tip für die böse Wirklichkeit: fragen Sie Ihren Vorgesetzten, wo die Finanzierungszinsen in der Lagerrechnung vorkommen. Sagt er etwas anderes als "nirgendwo" (weil das keine Zinskosten, sondern nur Zinsaufwendungen sind), dann hauen Sie ihm das Zeug um die Ohren - denn ohne ordentliche Ausgangsdaten kommt nie ein ordnungsgemäößes Ergebnis zustande.

Praktischer Tip für das eigene Verständnis: unbedingt (!) erstmal die KOstenartenrechnung anschauen, dann mal ansehen, wei ein BAB funktioniert. Das sind die Voraussetzungen für Andler (und Groff und WWA) zur Lageroptimierung.
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hmm? so ganz klar ist mir das noch nicht, aber ich versuche es mal auseinander zu puzzeln,

Ihre Formel: M_opt = Wurzel (2*V*k / q*MGZ)


Formel aus meine Unterlagen: M_opt = Wurzel( 2 *B*K_fix/q K_var)

Zusamen gefaßt:

B = V
K_fix = k
q = MGZ
K_var = q ( bei Ihnen)

ist das richtig so oder bin ich wieder im Tunnel der Unwissenheit?
:shock:

Allerdings habe ich für Kapitalkostensatz(also mein q einen wert von 6,5% pro Jahr erhalten, bzw. vorgesetzt bekommen!)
jetzt möchte ich das Wagner/within verfahren anwenden( für die periode von 1 monat) also bekomme ich da ein q = 0,125% )
weil 6.5% / 52 = 0.125% pro woche,wenn ich jetzt aber 0.125 % *4= 0.5% (pro monat) rechne und dann mal 12 für ein jahr 0.5*12 = 6% bekomme ich nur 6 % ( wo ist da mein denk- bzw. rechenfehler?)

bzw. kann und darf ich sowas denn überhaupt machen?wenn nein, wie bestimmt man denn die Lagerkosten ( in % pro woche )richtig? oder welche daten brauche ich um die richtigen kennzahlen zu ermitteln?

Vielen Dank


Ps: Es wäre mir sehr l angenehm, wenn Sie du zu mir sagen würden.
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Also, um mal hier die Verwirrung aus den Symbolen zu bekommen: wie man das auch immer nennt, Andler ist:

Mopt = Wurzel ( ( 2 x Periodenbedarf x Bestellkosten ) / ( Wert x Materialgemeinkostensatz ) )

Was immer man für Symbole setzen will, ist ja eigentlich egal - sollte halt nur innerhalb eines Buches einheitlich sein. "q" steht übrigens nie für den MGZ sondern stets für den Preis (weil p schon anderweitig belegt ist) und B ist das Bestellintervall (lieber V für den Jahresbedarf nehmen).

Ein MGZ von 6,5% ist etwas klein... aber na ja, wenn es so vorgegeben ist...

Wenn MGZ = 6,5% pro Jahr, dann muß man das in der Tat durch 52 teilen, wenn man den WWA wochenweise rechnen will. Selbstverständlich darf man das machen; der WWA fragt ja, ob jeweils zwei (oder mehr) Wochenbestellungen zusammengefaßt werden sollen oder ob lieber einzeln bestellt werden muß.

Aber wie gesagt, 6,5% p.a. ist ein wenig dünne... bedenke, daß die Verzinsung (als größte Kostenart im Lager) den Kapitalmarkt-Guthabenzins plus das allgemeine Risiko umfassen muß, denn das will man in der Kalkulation ja ersetzt haben. Da das allgemeine (also das Insolvenz-)Risiko bei großen Unternehmen sinkt, hätte man bei kleinen Unternehmen alleine bei den Zinsen stets über 10, 15% - und selbst bei den ganz großen noch kalkulatorische Zinskosten von 5% oder so. Dann müßten, will man 6,5% MGZ annehmen, ganze 1,5% die restlichen Lagerkosten wie Raumkosten, kalk. Miete, Personal usw aufnehmen - wenig realistisch.
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Hallo erstmal vielen dank für die ausführliche Erklärungen, bin mir der Sache noch nicht so 100% sicher aber ich arbeite daran.

Jetzt habe ich ne andere Frage Hab mir jetzt das Wagner/Within Verfahren angeschaut: http://www.bwl-bote.de/20031204.htm

die Werte konnte ich auch alle nachvollziehen und auch nachrechnen! was ich nicht so ganz verstehe ist:

1.) wenn man in der Periode 2 und Planungszeitpunkt j=2 das Los von 120 ME produziert, warum mußt man die minimalkosten K(1)_min zu den Rüstkosten der Periode2 hinzu addieren?
Für mich ist es nicht nachvollziehbar?

2.) nehmen wir mal an ich entschließe mich in Periode 1 & j=1 nur das los 80ME zu fertigen, kosten dafür sind legdiglich 120 Euro rüstkosten! Wo bleibt denn meine Variablen HK?

3.) Gleiches spiel bei periode2 und j=2 da zähle ich nur, wie oben schon gesagt, nur K(1) _min dazu, doch wo bleiben hier meine Variablen HK?

4.) Wenn ich mich entschließe in periode2 & j=2 zu Produzieren, ist von meinem Verständnis her,logisch, wenn ich nur Rüstkosten von 120 Euro habe und Variable kosten HK= 120*30+120= 3720

irgendwie verstehe ich das verfahren nicht so ganz?
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Hi,

Zitat
1.) wenn man in der Periode 2 und Planungszeitpunkt j=2 das Los von 120 ME produziert, warum mußt man die minimalkosten K(1)_min zu den Rüstkosten der Periode2 hinzu addieren?


Weil man die Menge ja lagern muß. Die 120 Stück liegen eine Periode rum und verursachen Lagerkosten von 108 Euro. Da überhaupt ein Los aufgelegt wird, kommen natürlich die Losfixkosten von 120 hinzu.

Zitat
2.) nehmen wir mal an ich entschließe mich in Periode 1 & j=1 nur das los 80ME zu fertigen, kosten dafür sind legdiglich 120 Euro rüstkosten! Wo bleibt denn meine Variablen HK?


Wen interessiert das bei dieser Rechnung? Die HK spielen hier nur eine Rolle insofern sie Lagerkosten verursachen. Diese Rechnung minimiert Lager- und nicht Herstellkosten. Was hergestellt und sogleich verbraucht wird, verursacht keine Lagerkosten und wird daher nicht berücksichtigt.

Zitat
3.) Gleiches spiel bei periode2 und j=2 da zähle ich nur, wie oben schon gesagt, nur K(1) _min dazu, doch wo bleiben hier meine Variablen HK?


Nein, nicht ganz das gleiche Spiel; das Beispiel in http://www.bwl-bote.de/20031204.htm sagt ja aus, daß die Bedarfsmengen 1 und 2 i.H.v. 80 und 120 St zugleich als ein Los von 200 Stück gefertigt werden sollen. Menge 3 von 100 St ist ein neues Spiel - udn wird wiederum erst zum Bedarfszeitpunkt gefertigt und also auch nicht gelagert, so daß keine Lagerkosten entstehen. Die HK, wie schon dargestellt, kommen in der ganzen Rechnung niemals selbständig vor, sondern dienen stets nur der Ermittlung der Lagerkosten.

Zitat
4.) Wenn ich mich entschließe in periode2 & j=2 zu Produzieren


Das würdest Du aber nicht, weil ja die Mengen 1 und 2 zusammengefaßt werden - die alternativen Kosten in Spalte (!) zwei i.H.v. 258 und 300 Euro zeigen dies! Zudem stimmt Deine Rechnung nicht:

Zitat
HK= 120*30+120= 3720


Du hast vergessen die HK mit dem Zuschlagssatz für die jeweilige Lagerperiode zu multiplizieren. Du berechnest nie (!) die HK alleine. Die Einzelkosten des Verbrauches sind unerheblich; diese werden ausschließlich durch den Bedarf vorgegeben und saind nicht Gegenstand der Lageroptimierung.
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"HZingel" schrieb
Hi,

Zitat
1.) wenn man in der Periode 2 und Planungszeitpunkt j=2 das Los von 120 ME produziert, warum mußt man die minimalkosten K(1)_min zu den Rüstkosten der Periode2 hinzu addieren?


Weil man die Menge ja lagern muß. Die 120 Stück liegen eine Periode rum und verursachen Lagerkosten von 108 Euro. Da überhaupt ein Los aufgelegt wird, kommen natürlich die Losfixkosten von 120 hinzu.


ich glaube du hast mich hier mißverstanden:
wenn ich die menge von 120, welche ich in der periode 2 brauche, erst zu gegeben fertigungszeitpunkt, nämlich j= 2 erst produziere, dann habe ich ja keine lagerkosten, weil ich diese menge ja sofort verbrauche.
in der tabelle( 3. spalte& 4. zeile wird aber einen wert von 240 euro angegeben!)
dieser setzt sich doch aus K(1)_min und K(rüst)_aktuell zusammen! verständnis ist: warum zählen die K(1)_min noch dazu? für mich ist das nicht logisch, weil wenn ich die menge , die ich brauche in Periode 2 zum fertigungspunkt 2 produziere und sofort verbrauche, dann habe ich keine lagerkosten! in diesem moment sind doch die kosten von periode 1 doch nicht relevant, oder?

außerdem: wenn ich lose von periode 1& 2 zusammen fasse und in 1 produziere, welche gesamtkosten habe ich denn? 228 oder lediglich 120?
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Hi,

Zitat
wenn ich die menge von 120, welche ich in der periode 2 brauche, erst zu gegeben fertigungszeitpunkt, nämlich j= 2 erst produziere, dann habe ich ja keine lagerkosten, weil ich diese menge ja sofort verbrauche.


OK.

Zitat
in der tabelle( 3. spalte& 4. zeile wird aber einen wert von 240 euro angegeben!)


Selbstverständlich; man hat ja zwei Mal Rüstkosten, denn die 80 Stück, die in der ersten Periode gefertigt werden, müßten ja auch produziert werden. Will man aber zu den Perioden 1 und 2 jeweils 80 und 120 St in zwei Losen fertigen, entstehen insgesamt 120 x 2 = 240 Rüctkosten. Fertigt man stattdessen aber 200 Stück, und lagert davon 120 Stück eine Periode lang, so entstehen insgesamt nur 120 Rüstkosten (ein Los!) plus 120*0,03*30=108 Lagerkosten = 228 Euro. Es ist also günstiger, die Perioden 1 und 2 in einem Los zu fertigen anstatt sie in zwei Teillosen zu produzieren.

Alles klar?
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Vielen vielen Dank! :D :D

Es hat gerade *pling* gemacht! jetzt ist alles logisch und hat für mich auch einen sinn!

Herzlichen Dank

Liebe Grüße
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hab noch ne frage zu den 3% Lagerkosten!

worauf bezieht sich den die 3%? Auf die hälfte des im lager gebundenen wertes * MGZ ?
Also( 0.5*lagerwert*MGZ) ??
oder wie muß ich die berechnen?
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Hi,

Zitat
worauf bezieht sich den die 3%? Auf die hälfte des im lager gebundenen wertes * MGZ ?
Also( 0.5*lagerwert*MGZ) ??


Wie um alles in der Welt kommst Du denn auf die Hälfte :?: :?:

Allgemein gilt Gemeinkostenzuschlag = Gemeinkosten / Einzelkosten. MGZ ist der Gemeinkostenzuschlag in der jeweiligen Lagerkostenstelle, also Lagergemeinkosten / Lagereinzelkosten. Dieser Prozentsatz ist in der Kalkulation auf die jeweilige Einzelkostengröße anzuwenden; hier dient der Wert dazu, die tatsächlich gelagerte Kapitalbindung entsprechend zu bewerten - also was wirklich im Lager herumlungert, und nicht etwa nur die Hälfte davon!
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ich dachte die hälfte,weil in deiner datei 07disp.pdf steht:

K_l= [(2*eiserner bestand+bestellmenge)*q/2]* MGZ


und für mich ist das hier:[(2*eiserner bestand+bestellmenge)*q der wert des gesamten lagers und dann durch 2 ., also die hälfte!
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Du solltest Formeln immer in dem Zusammenhang lesen, in dem sie stehen. Die dort stehende Formel hat nichts mit WWA (oder Groff) zu tun; sie ist eine Formel zur Lagerkostenrechnung.

Zudem:

Zitat
und für mich ist das hier:[(2*eiserner bestand+bestellmenge)*q der wert des gesamten lagers und dann durch 2 ., also die hälfte!


Autsch! ((2EB+M)/2)q ist die durchschnittliche Kapitalbindung, aber eben nur unter der Voraussetzung einer Bestellmengenrechnung (z.B. nach Andler). Und hier erhebt sich wiederum die Frage: was um alles in der Welt bringt Dich dazu, das durch zwei teilen zu wollen :?: :?:
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Hallöchen, ,
so ich habe jetzt versucht ein paar werte zu generieren,(nach Andler) allerdings scheinen die mir ein bißchen "unseriös" zu sein!Allerdings muß ich dazu sagen ich habe es auf die Fertigungslosgröße bezogen und nicht auf Bestellosgröße!!)

folgendes:

Jahresbedarf= 4000 ME

q = Lager- und Zinskostensatz = 19,5% ( habe ich aus Kapitalkostensatz und GMZ) zusammen gesetz( 1.frage: ist das überhaupt ok?)

K_fix= 109 Euro ( nur reine vorbereitungs- und rüstkosten kosten im moment!)

(2. Frage: hier habe ich vor sämtliche fixkosten; also: Maschinenkosten/h, Vorrüsten, Bauteile vorbereiten usw..einfließen zu lassen, ist das erlaubt, oder nur murks? )

m_opt= wurzel [2*(4000*109)/0,195]= 2075 ME

also sollte man 2 mal im Jahr produzieren zu losgrößen von jeweils 2075 ME?

nächste frage: Andler betrachte ja jeweils nur das ganze jahr als periode, kann ich das jahreslos auch in perioden von jeweils 1 monat aufsplitten, also einfach Jahresverbrauch/12 machen?

danke
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Hi,

Zitat
so ich habe jetzt versucht ein paar werte zu generieren,(nach Andler) allerdings scheinen die mir ein bißchen "unseriös" zu sein!Allerdings muß ich dazu sagen ich habe es auf die Fertigungslosgröße bezogen und nicht auf Bestellosgröße!!)


Bei Deinen Daten fehlt der Wert des Artikels. Man kann also Andler gar nicht berechnen. Du weißt schon: Ohne Moos nix los! :-)

Zitat
( 1.frage: ist das überhaupt ok?)


Wenn der MGZ sachgerecht bestimmt ist, enthält er schon den Zins. Dann muß man nix addieren. Wenn er in einer Aufgabe separat angegeben ist, dann einfach addieren - das wird i.d.R. von den Aufgabenerstellern erwartet.

Zitat
m_opt= wurzel [2*(4000*109)/0,195]= 2075 ME


Nein, wenn Du den Wert 1 Euro/Stück annimmst kommt 2.114,66 Stück als Mopt raus - und das wäre ok: eine so billige Sache sollte man halt nur ca. zwei Mal im Jahr bestellen und lagern. Nimmt man beispielsweise einen Preis von q = 10 Euro/Stück an (wie gesagt, diese Angabe fehlt bei Dir!), dann käme

Mopt = WURZEL[(2*4000*109)/(10*0,195)] = 668,71 Stück heraus. Das ist völlig ok.
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Periode i 1 2 3 4
Bedarf 60 Stk. 130 Stk. 50 Stk 210 Stk.
Fertigungszeitpunkt j
1 102 € 136,125€ 162,375 € 327,75 €

2 204 € 211,875 € 316,833 €

3 340,125 € 331,75 €

4 502,5 €

Minimum 102 € 136,125 € 162,125 € 316,833 €


so ich habe jetzt für 4 wochen die optimale fertigungslosgröße mit WWA gerechnet: folgende ausgansdaten:

KP = Produktionskosten/Einheit = 70€ / ME
KR = Rüstkosten/Los = 102€ / Vorgang
KL = Lagerkostensatz = 0,375% / Woche

Frage: der Lagerkostensatz= (lagerkosten_ges.*100)/Durchschnittlicher lagerbestand, oder?

für die errechneten tabellenwerte, bedeutet dies doch die ersten 3 wochen zusammen zu produzieren und die 4. woche für sich selbst oder?
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Hier fehlt der Wert des Artikels; mit diesen Daten ist eine WWA-Berechnung unmöglich!
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meinst du jetzt die HK? diese sind doch varriable PK

oder mit wert den Verkaufswert des produktes gemeint?
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Oops, ja... bei der Abkürzung "KP" habe ich immer an was ganz anderes gedacht :P

Also, Deine Zahlen stimmen ab der dritten Zeile nicht; vermutlich hast Du nicht die Minima, sondern die Diagonalwerte gerechnet.

1. Zeile: 102 - 136,13 - 162,38 - 327,75
2. Zeile: 204 - 217,13 - 327,38
3. Zeile: 238,13 - 293,25
4. Zeile: 264,38

Interpretation: Jetzt 240 Einheiten fertigen, dann in der 4. Woche die 210 Stück.
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oh ja! hast recht vielen dank habe tatsächlich die diagonalenwerte genommen
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[quote="HZingel"]Hi,

Zitat
so ich habe jetzt versucht ein paar werte zu generieren,(nach Andler) allerdings scheinen die mir ein bißchen "unseriös" zu sein!Allerdings muß ich dazu sagen ich habe es auf die Fertigungslosgröße bezogen und nicht auf Bestellosgröße!!)


Zitat
Bei Deinen Daten fehlt der Wert des Artikels. Man kann also Andler gar nicht berechnen. Du weißt schon: Ohne Moos nix los! :-)


Hallo,
ich nehme noch mal Bezug auf dieses Posting:

Kann ich für den wert des Artikels die reinen Variablen Herstellkosten nehmen?[/quote="HZingel"]
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Ja, natürlich - dieser Wert ist ja gerade, was mit dem MGZ multipliziert wird!
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Hallo schönen guten Abend,
und wieder habe ich einen blackout!

K_ges.= (Bedarf / Losgröße)*Fixe Rüstkosten+ (Losgröße*MGZ) / 2

Ausgang für Optimale Losgrößenbestimmung nach Andler!

Frage: Wo kommt die 2 denn her? aus welchem Zusammengang? Der erste Teil ist vollkommen klar aber der 2. nicht so ganz?

Ps: noch ne kleine dumme frage: wenn ich nach Andler die optimal Losgröße heraus bekommen habe und will nun die Gesamtkosten für die Bearbeitung dieser Losgröße haben, dann setze ich doch die errechnete Losgröße in diese Formel ein oder?
K_ges.= (Bedarf / Losgröße)*Fixe Rüstkosten+ (Losgröße*MGZ) / 2
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Moin,

die Formel stimmt nicht:

Zitat
K_ges.= (Bedarf / Losgröße)*Fixe Rüstkosten+ (Losgröße*MGZ) / 2


muß richtig sein (Korrekturen in rot):

K_ges = (Gesamtbedarf / Losgröße)*Fixe Rüstkosten+ (2EB + Losgröße) / 2 * Stückwert *MGZ

Zitat
Frage: Wo kommt die 2 denn her? aus welchem Zusammengang? Der erste Teil ist vollkommen klar aber der 2. nicht so ganz?


Bitte mal drüber nachdenken, wie man einen Durchschnitt ausrechnet. Alles klar??

Zitat
Ps: noch ne kleine dumme frage: wenn ich nach Andler die optimal Losgröße heraus bekommen habe und will nun die Gesamtkosten für die Bearbeitung dieser Losgröße haben, dann setze ich doch die errechnete Losgröße in diese Formel ein oder?


Natürlich! Die Formel ist die Summe aus Bestell- und Lagerkosten und will geistig durchdrungen und nicht auswendig gelernt werden! Bedenke, daß keine Formel ein starres Gebilde ist, sondern jeweils aufgrund der gegebenen Situation und der angestrebten Zwecke angepaßt werden muß. Ich habe den dringenden Verdacht, daß Du solche Formeln "paukst" aber nicht wirklich verstehst; bei Verfahren, die keine feste Berechnungsmethode kennen, sondern ihr Verfahren jeweils anpassen (können), wie beispielsweise der Methode nach Groff, würdest Du kaum weiterkommen.
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Ahh ja! vielen Dank!
Habe mal eine Testrechnung durchgeführt,
[list=]
Berechnung für Produkt 1

Exakt Berechnete Losgröße 87,62
Resultierende Kosten für optimales Los 3.360,07 €

Bedarf /Jahr 800
MGZ+Kapitalkosten 0,195
Produktionskosten/ME 196,66 €
Fixe Rüstosten 184,00 €


Losgröße Lagerkosten Gesamte Rüstkosten Gesamtkosten
60 1.150,46 € 2.453,33 € 3.603,79 €
120 2.300,92 € 1.226,67 € 3.527,59 €
180 3.451,38 € 817,78 € 4.269,16 €
240 4.601,84 € 613,33 € 5.215,18 €
300 5.752,31 € 490,67 € 6.242,97 €
360 6.902,77 € 408,89 € 7.311,65 €
420 8.053,23 € 350,48 € 8.403,70 €
480 9.203,69 € 306,67 € 9.510,35 €
540 10.354,15 € 272,59 € 10.626,74 €
600 11.504,61 € 245,33 € 11.749,94 €
660 12.655,07 € 223,03 € 12.878,10 €
720 13.805,53 € 204,44 € 14.009,98 €
780 14.955,99 € 188,72 € 15.144,71 €
840 16.106,45 € 175,24 € 16.281,69 €
[list]kannst du bitte kurz rüberschauen, ob es oki ist?
Wollte die exceldatei gezipt ran hängen, geht aber irgendwie nicht? wie kann man das denn machen?


So meine nächste "dumme" Frage kommt jetzt:
Wenn ich zb. 4 Produkte habe und für jedes Produkt die optimale Losgröße berechnet habe, kann ich einfach sagen, ich schmeiße sie alle in einem Topf und berechne für alle 4 eine optimale Losgröße?)! (der gesamtbedarf = Summe der einzelnbedarf;
Rüstkosten bleiben gleich;
Variable herstellkosten= arithmetischer mittelwert )!!???

der hintergrund meiner frage ist nämlich so, die 4 produkte die ich einzeln berechnet hatte, haben annähernd gleiche fixe Rüstkosten,( weil die Bauelemente, die auf die leiterplatte drauf kommt sind annähern gleich, sodaß die maschine für die 4 varianten zusammen gerüstet werden kann!!)Kann man das so machen? oder verstößt man wieder gegen irgend ein heiliges gebot? :shock:
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Hi,

Du kannst hier nix dranhängen; es wäre aber u.U. hilfreich, wenn Du mir Dein XLS per Mail schickst; dann kann ich drübergucken.

@alle anderen: das hierist eine Ausnahme; bitte schickt mir nicht alle Eure Aufgaben, das schaffe ich nicht!

Zitat
Wenn ich zb. 4 Produkte habe und für jedes Produkt die optimale Losgröße berechnet habe, kann ich einfach sagen, ich schmeiße sie alle in einem Topf und berechne für alle 4 eine optimale Losgröße?)


Autsch! Das geht nur, wenn alle (wirklich alle!) Rahmendaten identisch sind - was kaum jemals der Fall sein drüften. Eine Lösung für dieses Problem findest Du aber unter http://www.zingel.de/zip/07lag.zip.
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Moin,

Zitat
1.) Der lagrange -faktor ist nur lambda oder ist es das komplette produkt aus lambda und a_i?


Nein, Lambda ist Lambda, sonst nix. Die Größe a ist mit Lambda zu multiplizieren, weil ja verschiedene Platzbedarfsmaße berücksichtigt werden müssen.

Zitat
2.) was sagt mit der lagrange faktor? wenn zb. -1,344! was kann ich daraus schließend?wie ist das ergebnis zu deuten?


Der Wert sagt, daß nicht die optimale Bestellmenge, sondern weniger als diese zugleich mit anderen Bestellungen in das Lager paßt. Lambda ist ein materialübergreifender Reduzierungsfaktor; aus dem konkreten Zahlenwert an sich kann man nichts schließen. Lambda = 0 aber bedeutet, daß keine Reduktion erforderlich ist, also die optimale Bestellmenge ganz eingelagert werden kann.

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3.) der wert des lagersumschlages sagt mir doch , wie oft der gesamte lagerbestand im jahr geleert wurde oder?


Nein, nur "umgewälzt" wurde; ist der Eiserne Bestand > 0, oder wird vor völliger Entleerung des Lagers eine neue Lieferung eingelagert (was beides ja sehr zu empfehlen ist), kommt es nie zu einer Entleerung.
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hallo,
ich habe jetzt eine ABC- analyse durch geführt! die "grenze" für A-produkte sollen ja nach der 80/20 regel erfolgen! jatzt habe ich aber 17% materialien, die 80% verbrauchswert verursachen? kann ich das ergebnis irgendwie deuten bzw. ist es falsch gerechnet? oder wie ist das zu verstehen?
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Hi,

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Ich habe jetzt eine ABC- analyse durch geführt! die "grenze" für A-produkte sollen ja nach der 80/20 regel erfolgen!


Was ist eine 80/20-Regel?

Zitat
jatzt habe ich aber 17% materialien, die 80% verbrauchswert verursachen?


Und was sagt uns das? Richtig, erstmal gar nix!

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oder wie ist das zu verstehen?


Das ist gar nicht zu verstehen, weil es keine 80%20-Regel gibt. Man kann es so machen, aber eben auch irgendwie anders - die A/B-Grenze und die B/C-Grenze sind stets willkürlich festgelegt und niemals (!) nach einer feststehenden Regel zu bilden. So hat sich beispielsweise auch bewährt, die A/B-Grenze bei 66,67% und die B/C-Grenze an den obersten 90% anzusetzen - was aber ebenso willkürlich und ebensowenig allgemeinverbindlich ist.

Natürlich gibt es aber dennoch eine Auswertung, nur steht die vielleicht nicht in Deinem SGD-Lehrheft: wenn Du eine Lorenz-Analyse machst, dann zeigt der Grad der "Ausbeulung" der Kurve Deine Abhängigkeit von den A-Kunden bzw. den relativen Wertanteil der A-Materialien.

Ich kann Dir ein Beispiel für Excel schicken wenn Du willst. Steht nicht im Netz.
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80/20 meine ich die Pareto-regel! habe ich zumindest in einigen büchern gelesen. :roll:

Zitat
Ich kann Dir ein Beispiel für Excel schicken wenn Du willst. Steht nicht im Netz.


auja! liebend gerne.
ich brauche immer ein paar beispiele, damit ich die sachen verstehe. :oops:

Vielen Dank
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Hallo,
da bin ich wieder mit neuen Fragen. Ich habe mir Ihre Exceltabelle mit der ABC-Analyse und die Lorenz-kurve angeschaut. Ich konnte es sehr gut nach vollziehen, bloß bei einer Sache bin ich stecken geblieben. Habe versucht Ihren Lorenzkonzentrationsmaß nach zu rechnen, bin aber kläglich gescheitert! Habe für die einzelnen teile der formel folgendes eingesetzt und berechnet:
(Summe X_i kummuliert= 37,9747%+63,2911%+....) ;
(Summe (X_i/ n)kummuliert= 37,9747% /10+25,3165%/10+.....);
n*(summe X_i)= 10*100%

ist das richtig ?
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vielen dank für die Codes, bin aber noch nicht so ganz dahinter gekommen!
darf ich es so inteprtieren:
wenn man die lorenzkurve generiert hat , kann man danach ein 45° linie einzeichen, und je stärker die lorenzkurve sich von diesr 45° linie entfernt
( je größer die ausbeulung ist), desto mehr läuft man der gefahr eines riskos( egal welcher art!!) ,.
da durch die größere ausbeulung der lorenzkurve der anteil der A-güter sich verringert und dadurch steigt der risikoanteil!
ist das korrekt so ? oder auch wieder nur wunsch denken meinerseits!?
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Hi,

es gibt kein absolutes Maß für den Wertebereich von Lambda. Die -82 kann durchaus OK sein - oder auch nicht. Hängt nur von den Ergebnissen und nicht von der Zahl an sich ab.


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