Liebe Leute,
Meine drei kleinen Artikel können für alle interessant sein, richten sich aber ganz besonders an alle, die IHK-Prüfungen wie "Technischer Betriebswirt" und/oder "Betriebswirt/IHK" machen wollen, denn in meinen Beiträgen demonstriere und zerpflücke ich die Aufgabentypen der Kämmerlinge. Besonders alle, die am 6. Oktober die REWE-Prüfung TBW hinter sich (?) gebracht haben wissen vermutlich ganz genau, was ich damit meine.
Also ruhig mal nachgucken:
Teil 1 - <A HREF="http://www.bwl-bote.de/20051017.htm">Grundlagen</A>
Teil 2 - <A HREF="http://www.bwl-bote.de/20051018.htm">Eine Verschärfung</A>
Teil 3 - <A HREF="http://www.bwl-bote.de/20051019.htm">Das Sahnehäubchen</A>
Bitte Teil 1 ggfs. zuerst angucken, denn die Teile 2 und 3 sind nur Weiterentwicklungen des in Teil 1 dargestellten grundlegenden Aufgabentyps. Allen Aufgaben liegt der Versuch zugrunde, den Prüfungsteilnehmer mit ungewöhnlichen Fragestellungen und scheinbar fehlenden Daten zu verwirren. Alle Gestaltungstypen liegen die Definitionen der fixen und variablen Kosten zugrunde - was wieder einmal die Wichtigkeit der Basisdefinitionen des Rechnungswesens unter Beweis stellt.
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Break Even Rechnung, speziell in den IHK-Prüfungen
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#1 19.10.2005 08:40 Uhr
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#2 19.10.2005 20:06 Uhr
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Hallo Harry, eine Einschätzung, die erfahrungsgemäß nicht nur auf die von Dir genannten Prüfungen zutrifft. Mit möglichst großen, unübersichtlichen und krummen Zahlen wird anstelle der Kenntnis von Zusammenhängen lieber Konzentrationsfähigkeit und der sichere Umgang mit dem Taschenrechner getestet, eigentlich ein Thema für Berufsanfänger. Scheinbar fehlende Daten ist eine Möglichkeit, eine andere, die vermutlich mehr Arbeit, aber dafür weniger Nachdenken erfordert, ist das genaue Gegenteil: die Prüflinge aus dem Sauerkrauttopf die Pfefferkörner suchen lassen. Somit haben Lehrgangsbezeichnungen "Vorbereitung auf die xxx-prüfung" immer noch ihre Berechtigung; man trimmt die Leute auf die Prüfungssituation, anstatt sie auf das danach folgende Berufsleben vorzubereiten. Und hilft damit der Konkurrenz in Ländern, in denen man sich sinnvollerweise derartige Gesellschaftsspiele verkneift. Grüße, Peter |
#3 20.10.2005 10:13 Uhr
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Moin Peter,
hier muß ich aber anmerken, daß die Certification-Exams einschlägiger großer Softwarehersteller nicht weniger Fallen enthalten als die Prüfungen der Kämmerlinge; dieses "Gesellschaftsspiel" (köstlich!) beherrscht man also auch in Redmond und anderswo - zumal solche Prüfungen meist Multiple Choice Fragen enthalten, die bekanntlich ihre ganz eigenen Härten aufweisen. |
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