Habe mal ein privates "Kaufproblem" und da die Berufsschule schon lange her ist, weiß ich nicht mehr wie es mit Nichtigkeit von Verträgen aussieht :oops:

Sachverhalt:

A verkauft B ein Pferd zum symbolischen Wert von 1 Euro. Standartverkaufsvertrag mit handschriftlichem Zusatz: Verkäufer hat jederzeit die Möglichkeit das Pferd zum vereinbarten Verkaufspreis zurück zu kaufen.
A kommt 2 Monate später und fordert das Pferd wieder ein, da sie es zu einem höheren Preis angeblich verkaufen kann und Geldprobleme hat.
A pocht auf das "jederzeit zurück kaufen" und verlangt einen sofortigen Rückkauf. Da B jede Minute bei seinem Job erwartet wurde, unterschrieb er den vorbereiteten Kaufvertrag um Ruhe zu haben.
A wusste zu diesem Zeitpunkt bereits, dass das Pferd an C weiterverkauft wird, dem B niemals das Pferd hätte verkauft. Und A verkaufte dieses Pferd nicht zu dem B gesagten Preis. A log B also was vor um ihn zum Verkauf zu überreden.

Kann man hier jetzt irgendwie auf "Tür und Angel" gehen oder arglistige Täuschung oder was gibt es noch für Gründe??
Könnte der Vertrag zwischen A und B als nichtig erklärt werden? Als Vertragsinhalt garantiert der Verkäufer keine Ansprüche dritter. Somit wäre der Vertrag von A und C zeitgleich nichtig.

Wäre toll wenn jemand zu diesem Problem was sagen könnte.....und relativ schnell wäre noch schöner.

LG
Wurzelgnom