Ich verwende in Excel die Formel IKV für den internen Zinsfuß. Hierzu berechne ich die Ein- und Auszahlungen für 20 Jahre. Aus den Netto-Einzahlungen berechnet Excel dann den internen Zinsfuß. Meine Frage ist nun, wie das funktioniert. Wird der Zeitfaktor mit einbezogen? Und worauf genau bezieht sich dann der Zins?
Ich weiß bereits, dass der int. Zins laut Definition dem Zins entspricht, bei welchem der Kapitalwert null ist.

Vielen Dank für die Hilfe!

Hi,

Zitat

Meine Frage ist nun, wie das funktioniert. Wird der Zeitfaktor mit einbezogen? Und worauf genau bezieht sich dann der Zins?

Genau das ist der Grund, weshalb diese Funktion nicht verwendet werden sollte. Die GoalSeek-Methode ist viel besser, weil sie dem Anwender die Freiheit läßt zu sehen, was wie einbezogen wird. Ein grundlegendes Anwendungsbeispiel <A HREF="http://www.zingel.de/zip/06irr.zip">findet sich hier</A>. Eine weitergehende Implementierung <A HREF="http://www.zingel.de/zip/06leas.zip">ist hier zu sehen</A>.

Übrigens ich sehe gerade:

Zitat

Aus den Netto-Einzahlungen berechnet Excel dann den internen Zinsfuß.

Nur aus den Einzahlungen kann kein interner Zins berechnet werden; hierfür ist stets die Summe sämtlicher Zahlungen erforderlich, also auch der Anfangsauszahlungen!

Danke erstmal für die schnelle Antwort!

Die Investitionen sowie auch die laufenden Auszahlungen habe ich natürlich schon mit drinnen!

Jetzt aber doch noch mal die Frage: Komme ich zum falschen Ergebnis, wenn ich die Excel-Formel verwende??

Danke!

Danke,

habe mir die manuelle Lösung gerade angeschaut. Auch diese ist mir bis jetzt noch nicht ganz durchsichtig. Der Aufbau ist klar. Aber wie berechnet sich nun der Zins, was steht dahinter?
Wäre sehr nett, wenn Sie mir das noch erklären könnten!

und kann man die Rechnung auf mehrere Jahre verlängern? Momentan ist das Formular ja nur für 12 Jahre ausgelegt...meine Rechnung geht auf 23 Jahre, kann die beiden Rechnungsarten daher nicht miteinander vergleichen

In dem einfachen Beispiel (erster Link im Posting oben) macht das diese Formel:

[code:1]Sub InternerZinsfuss()

Range(&quot;F36&quot;) = 1
If Range(&quot;H4&quot;) &gt; 0 Then
Range(&quot;F2&quot;).Value = 0
Range(&quot;G36&quot;).GoalSeek Goal:=0, ChangingCell:=Range(&quot;F2&quot;)
Range(&quot;H36&quot;) = Range(&quot;G36&quot;)
Else
Range(&quot;F2&quot;) = 0
End If
Range(&quot;F36&quot;) = 0

End Sub[/code:1]

Wie man sieht, wird also nur die Zielwertsuche bemüht; der EventHandler

[code:1]If Range(&quot;B36&quot;).Value &lt;&gt; 1 Or Range(&quot;F36&quot;) = 1 Or Range(&quot;B3&quot;) &lt;&gt; Range(&quot;H3&quot;) Or Range(&quot;H36&quot;) = Range(&quot;G36&quot;) Or Range(&quot;H4&quot;) &lt; 1 Then Exit Sub
InternerZinsfuss[/code:1]

im Arbeitsblatt-Objekt stellt sicher, daß falls der Anwender auf Automatik gestellt hat, das Makro bei jeder Änderung automatisch ohne Druck auf eine Berechnen-Taste läuft.

Ach ja: man kann einfach eine Tabelle dieser Art mit beliebig vielen Zeilen machen. Das einfache Formular könnte einfach nach unten verlängert werden; dabei muß man nur auf die Zellen aufpassen, die das Makro verwendet. Mein Leasing-Rechner geht ja auch über mehr Jahre, aber da ist die Programmierung natürlich komplexer. Der Leasing-Rechner berücksichtigt auch mehrere Zinstermine (unterjährige Verzinsung).

Ja, es kommt das gleiche raus! Mann, jetzt bin ich glücklich, dass ich endlich einmal weiß, wie diese Formel funktioniert!

Vielen, vielen Dank, Sie haben mir sehr geholfen!

Keine Ursache, dafür ist dieses Forum ja da! :-)