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Angebot öffentlicher Güter in der Demokratie

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Registriert: May 2007
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Hallo!
Ich benötige drigend Hilfe zur Lösung der gleich folgenden Aufgabe. Ich weiß zwar, wie ich Unetto bzw. Ubrutto bestimme, jedoch nicht, wie ich auf die Konsumentenrente der jeweiligen Wirtschaftssubjekte komme. Vielleicht mag mir ja einer einen Lösungshinweis geben!
Vielen Dank!

Diese Fallstudie soll die Bestimmung des optimalen Leistungsumfanges öffentlicher Güter in einer Demo-kratie erläutern. Ein Tourismusort plane zur Unterhaltung von Kurgästen und eigenen Einwohnern Open Air Theaterveranstaltungen auf einem nicht eingezäunten Strandgelände durchzuführen. Es bestehe für die Theatervorstellungen keine Rivalität im Konsum und das Ausschlussprinzip kann nicht angewendet. Die Theatervorstellungen sollen durch von allen Gemeindemitgliedern zu zahlenden Beiträgen finanziert wer-den. Die Gemeindemitglieder haben nun gemeinsam über Anzahl der Theatervorstellungen und Beitrags-finanzierung zu entscheiden. Zur Vereinfachung sei angenommen, dass die Gemeinde durch nur 5 Wirt-schaftssubjekten repräsentiert wird.
Der Nutzen und die marginale Zahlungsbereitschaft :
Die 5 Wirtschaftssubjekte haben folgende Marginale Zahlungsbereitschaften MZB (MZB entspricht dem in Geld bewerteten Grenznutzen)

1. Wirtschaftssubjekt MZB1 = 100 - 5 · X
2. Wirtschaftssubjekt MZB2 = 200 - 10 · X
3. Wirtschaftssubjekt MZB3 = 400 - 20 · X
4. Wirtschaftssubjekt MZB4 = 800 - 40 · X
5. Wirtschaftssubjekt MZB5 = 1000 - 50 · X

MZB1 = marginale Zahlungsbereitschaft Wirtschaftssubjekt 1
MZB2 = marginale Zahlungsbereitschaft Wirtschaftssubjekt 2
MZB3 = marginale Zahlungsbereitschaft Wirtschaftssubjekt 3
MZB4 = marginale Zahlungsbereitschaft Wirtschaftssubjekt 4
MZB5 = marginale Zahlungsbereitschaft Wirtschaftssubjekt 5
X = Anzahl der durchgeführten Theatervorstellungen

Die Kosten K(X) :
Pro Theatervorstellung sei an die Theatertruppe ein fester Betrag von 500 Geldeinheiten zu zahlen. Die Kosten sind damit linear von der Anzahl der durchgeführten Theatervorstellungen abhängig. Die Kosten-funktion lautet :
K(X) = 500 · X
a) Wie viele Theatervorstellungen sind für die Gemeinde als optimal anzusehen, wenn der volkswirtschaft-liche Nettonutzen der Gemeindemitglieder maximiert wird und jedes Gemeindemitglied einen Finanzierungsbeitrag gemäss seiner marginalen Zahlungsbereitschaft leistet. Wie hoch ist der volkswirt-schaftliche Bruttonutzen aller Gemeindemitglieder Ubrutto, die gesamte Konsumentenrente KR aller Ge-meindemitglieder und der volkswirtschaftliche Nettonutzen Unetto in der Gemeinde im Optimum.
Ermitteln Sie außerdem die Konsumentenrenten der einzelnen Gemeindemitglieder.
Ubrutto =
Unetto =
KR =
KR von WS1 =
KR von WS2 =
KR von WS3 =
KR von WS4 =
KR von WS5 =
Administrator
Registriert: Feb 2006
Beiträge: 634
Konsumentenrente wurde hier schon mal erklärt: http://www.bwl24.net/forum/topic-193.html
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Torsten
Dipl. Betriebswirt (FH) & Gründer des Forums

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