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Wahlergebnis in USA

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Hi in die Runde!

Verdammt lange Ruhe hier in dem Forum nach den bisher vorliegenden getunten "Ergebnissen" aus der größten Demokratur des Planeten! :roll:

Wahrscheinlich wird sich der GröFaZ GWB demnächst auf den "Stuhl sitzend zur Rechten Gottes begeben, zu richten die Lebendigen und die Toten". Das wird jetzt erst richtig toll. Die ersten paar Jahre waren sozusagen das Vorspiel, wenn es denn eine Verlängerung der "Spielzeit" gibt!

Ciao!
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Hi in die Runde,

hier ein Nachschlag zur Wahl und dem Ergebnis, den ich gerade gefunden habe. Leider in englisch, sehr lesenswert. :(
http://www.nachdenkseiten.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=5&idart=284

Ciao!
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Hi Hans,

Zitat
Verdammt lange Ruhe hier in dem Forum nach den bisher vorliegenden getunten "Ergebnissen" aus der größten Demokratur des Planeten!


vermutlich macht es sich so schlecht, in die Tasten zu fassen da man doch das Glas und/oder die Flasche in der Hand hat. Die Frage ist nur, ob man jetzt trinkt, um zu feiern, oder um zu vergessen...

Ich denke aber auch, daß die Debatte möglicherweise doch überzogen war. Gewiß, die Angst vor Wahlbetrug (oder endlosen Zählschlachten) hat Anwälten und sogar einem bekannten Filmemacher viel Arbeit verschafft. Bleibt man aber bei der Sachpolitik, hätte Kerry vermutlich nicht viel Spielraum gehabt. Die Soldaten aus dem Iraq einfach abziehen? Undenkbar! Kerry hätte fortsetzen müssen, was sein Vorgänger begonnen hat, also im Effekt einen Krieg fortführen müssen, den er nicht begonnen hat. Ob er ihn wirklich nicht wollte, weiß ich nicht, denn die Politiker in den USA sind kaum glaubwürdiger als die in Deutschland.

Und da war da noch die Sache mit 9-11. Wie einst bei Kennedy stinkt die ganze Sache zum Himmel, was den Verschwörungstheoretikern Auftrieb gibt, und auch für den, der sich nicht an den Spekulationen beteiligt, bleibt ein übler Nachgeschmack, das Gefühl, betrogen worden zu sein von einer Regierung, die uns irgendwas verheimlicht, denn das ist der gemeinsame Nenner aller Verschwörungstheorien: die Regierung lügt. Und am Ende bestellt sie sogar bei einem bärtigen Mann ein Promotion-Video, rechtzeitig geliefert einen Tag vor der Wahl, denn Terrorwarnungen sollen GWB ja genützt haben.

Man kann als US-Präsident (fast) an einer Zigarre scheitern, was ein fundamentaler Unterschied zu den Europäern ist, die sich nicht dran zu stören scheinen, daß ein bekannter Europaparlamentarier in seiner Autobiographie sogar selbst schreibt, sich in der wilden Kinderladen-Zeit der späten 60er und frühen 70er von Fünfjährigen Mädchen hat blasen lassen. Man scheitert als US-Präsident aber nicht an der Lüge, sei es, was das WTC angeht, noch hinsichtlich der <A HREF="http://www.coxar.pwp.blueyonder.co.uk/">Massenverschwindungswaffen</A>, die sich bis heute hartnäckig dem Zugriff der mächtigsten Armee der Welt entziehen. Und das ist kein großer Unterschied, denn in Afghanistan haben die Deutschen die Drecksarbeit vom großen Bruder übernommen, wie immer ein Musterschüler, einst im Dienst gegen den Kommunismus und jetzt im Dienst der Lüge. Was für ein Wandel.

Glaubwürdiger ist die Politik also nicht geworden, und auf keinen Fall sauberer: das ist nämlich, was man von der Wahl in der nach Indien zweitgrößten aller Demokraturen lernen kann: Politik ist ein schmutziges Geschäft. Wir sollten also auch keine Erwartungen in die Politik haben, denn wer von einem schmutzigen Geschäft etwas erwartet, der macht sich selbst die Hände dreckig. Und da ziehe ich den Gartendreck dem der Politik doch entschieden vor! ;-)
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Ich fand Fahrenheit ganz interessant. Natürlich war auch hier einiges überspitzt und unnötig in die länge gezogen, aber irgendwie müssen es die Amis doch raffen?!
Nicht das Moore der einzig wahrhaftige ist, nein aber man sollte doch erkennen das so einiges "merkwürdig" ist.
Darum geht es doch nur, aber wie reagieren die Amis?
Da Moore ausserhalb der USA damit gut ankommt und eh alle gegen Amerika sind ist es ein Propagandafilm und alles falsch.
Ebenso beim Kerry, der ist in der EU gewünscht, EU gegen Amerika, also Amerika gegen Kerry :(
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Moin Harry,

habe einige Zeilen aus dem STERN kopiert:

Zitat
Am Morgen des 3. November erwachte Amerika als konservatives Land. Four more years. Fassungslos blickt die Welt auf die USA. Es lag zuletzt wohl auch gar nicht mehr an Kerry, dem vermeintlichen unentschlossenen "Flip-Flopper". Er hatte so viel an Statur gewonnen in den letzten Wahlkampfwochen, an präsidialer Haltung gar. Doch er konnte dem zutiefst verunsicherten Land keine Botschaft der Hoffnung vermitteln. Und die radikalen Aktivisten der Rechten waren mindestens ebenso gut organisiert wie die leidenschaftlichen demokratischen Wahlhelfer. Außerdem war George Bush für seine knapp 59 Millionen Wähler einfach authentischer. Denn George W. Bush glaubt wirklich, was er sagt. Er ist überzeugt von dem, was er tut.

Es war eine Wahl der Angst, eine Wahl für die trügerische Sicherheit der "präventiven" Kriege gegen monströsen Terror. Eine Wahl auch für einen Präsidenten, den man mag und ihm dafür sogar die Lügen verzeiht und die Fehlentscheidungen, die geradewegs ins Irak-Desaster führten. Als ob sich das Land immer noch nicht erholt hat vom Schock des 11. September.

Vor allem aber war es eine Wahl für die einfachen, die fundamentalen moralischen Werte, die durch die komplizierte, gefährliche Welt helfen sollen. Die Werte der christlichen Rechten wie die "Christian Coalition": Amerika ist gut, denn es ist ein Land Gottes. Amerika ist frei und der Welt ein Vorbild. Amerika benötigt eine moralische Erneuerung - nun soll die Epoche der linken Liberalen endgültig zu Ende gehen. Und dafür hat George W. Bush nun das demokratische Mandat seines Volkes.


Bleibt dann doch ob all der vielen Millionen "Wiedergeborenen wahren Christen" nur die Hoffnung, daß die INQUISITION nicht wieder eingeführt wird :twisted:

Dabei bleibt immer noch zu bedenken, daß ein GWB im zweiten Durchmarsch seine Politik NICHT ändern wird, aller vorhandenen guten Ratschläge zum Trotz. Denn DIESE guten Ratschläge und praktikablen Vorschläge kommen nicht von SEINEN Beratern, das werden wohl die "alten" Warlords bleiben. Und die paar Witwen von Irak-Soldaten haben die Wahl sowieso nicht gewinnen können.

Also: Des Kaisers neue Kleider bleiben die alten und wir dürfen uns auf weitere ergötzliche "Bushismen" freuen. So hat doch alles auch sein Gutes :lol:

Ciao!
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Moin Harry,

habe was vergessen:

Zitat
Glaubwürdiger ist die Politik also nicht geworden, und auf keinen Fall sauberer: das ist nämlich, was man von der Wahl in der nach Indien zweitgrößten aller Demokraturen lernen kann: Politik ist ein schmutziges Geschäft. Wir sollten also auch keine Erwartungen in die Politik haben, denn wer von einem schmutzigen Geschäft etwas erwartet, der macht sich selbst die Hände dreckig. Und da ziehe ich den Gartendreck dem der Politik doch entschieden vor!


So dreckig kannst Du Dir die Hände bei keiner Gartenarbeit machen, selbst wenn Du Pferdemist als Dung mit den bloßen Händen verteilen würdest! :wink:

Ciao!
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Moin,

"Operation911.de" schrieb
Amerikaner können sich nicht erinnern, Bush gewählt zu haben

Auf der Spur der Wahlfälscher

(5.11.04, gw) Ist das nicht merkwürdig? Wenn die Leute in einigen US-Bundesstaaten wählen gingen, konnten sie sich hinterher partout nicht mehr dran erinnern, WEN sie gewählt hatten. Vor allem konnten sie sich nicht erinnern, Bush gewählt zu haben.
In New Hampshire zum Beispiel meinten etwa 58 Prozent, Kerry gewählt zu haben, laut Wahlergebnis waren es aber nur etwa 50 Prozent. Nur rund 41 Prozent wollten sich erinnern, ihr Kreuzchen bei Bush gemacht zu haben, laut Ergebnis waren es dann plötzlich etwa 48 Prozent.
In Florida meinten rund 52 Prozent, sich ganz deutlich zu erinnern, Kerry gewählt zu haben, laut Wahlergebnis waren es aber nur rund 47 Prozent. Daran, Bush gewählt zu haben, konnten sich nur rund 48 Prozent erinnern, laut Wahlergebnis waren es aber plötzlich etwa 52 Prozent.
In New Mexico meinten 50 Prozent, Kerry gewählt zu haben, laut Wahlergebnis waren es aber nur 48 Prozent. Bush dagegen brachte es auf 50 Prozent, obwohl sich nur 48 Prozent erinnern konnten, ihn gewählt zu haben.

Das sind die Ergebnisse der sogenannten "exit polls" der Nachrichtenagentur Associated Press. Dabei werden die Wähler beim Verlassen des Wahllokals gefragt, welchen Kandidaten sie gewählt haben. Und normalerweise sind die exit polls sehr genau. Sie weichen in der Regel nur etwa ein Prozent vom tatsächlichen Endergebnis ab. Bei der Präsidentenwahl 2004 sind die Abweichungen jedoch viel krasser. Und das Interessanteste: Die Abweichungen sind da besonders groß, wo elektronische Wahlmaschinen eingesetzt wurden.

Quelle: http://ourworld.compuserve.com/Homepages/G_Wisnewski/news.htm

MfG

Martin Notnagel
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Moin,

weite Zweifel an den Ergebnissen der Präsidentenwahl. Hat auch diesesmal Bush die Wahl gestohlen?

"SpiegelOnline" schrieb
10:35 Uhr
Zweifel am US-Wahlergebnis: Der Bezirk mit 139 Prozent Wahlbeteiligung
Phantom-Wähler, verschwundene Stimmen, Zählcomputer, die subtrahierten statt addierten: Während in der Wahlnacht kaum über Probleme beim Urnengang berichtet wurde, mehren sich inzwischen Informationen über Unregelmäßigkeiten. Erste Kongressabgeordnete fordern eine Untersuchung. Von Marc Pitzke, New York(...)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,327359,00.html
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Moin in die Runde!

Im Stern gefunden:

Der britische Popstar Robbie Williams hält den US-Präsidenten George W. Bush für "einen Idioten". Williams wüsste auch eine Person, die diesen Job besser machen könnte: er selbst.

Robbie Williams, britischer Popstar, hat US-Präsident George W. Bush als Idioten bezeichnet und sich selbst für dessen Amt ins Spiel gebracht. "Ich bin erschrocken als Individuum und ich bin erschrocken für die Welt", sagte Williams am Mittwoch in Mexiko Stadt, wo er sein Best-Of-Album promotete. "Ich kann nicht glauben, dass er wieder da ist. Dieser Kerl ist offensichtlich ein Idiot."

Weiter sagte der 30 Jahre alte Popstar: "Die Amerikaner behaupten, sie seien die Führer der freien Welt, und dieser Kerl kann keinen Satz formulieren. Ich kann besser sprechen als er. Ich sollte Präsident werden. Ich würde den Job besser machen als er. Und ich bin nicht besonders helle."

Weiter nix dazu zu sagen! :wink:

Ciao!
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Moin,

Wahlbetrug nun auch in Florida

"SpiegelOnline" schrieb
Bushs automatischer Wahlsieg

Jetzt also auch Florida. Nach den Berichten über Unregelmäßigkeiten bei der US-Präsidentschaftswahl im wichtigen Swing-State Ohio gibt es nun auch Zweifel am Ergebnis in Florida. Laut einer Untersuchung der renommierten Universität Berkeley brachten die elektronischen Wahlmaschinen dort Präsident Bush einen deutlichen Vorteil (...) http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,328692,00.html


da hat Brüderchen Jeb aber kräftig nachgeholfen, ganz wie vor vier Jahren,

mfG

Martin Notnagel


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