Forum

Investmentbanking / Marketing

Gesperrt

Seite: 1

Autor Beitrag
Gast
Ist es sinnvoll im BWL-Hauptstudium als eins der Pflichtwahlfächer Investmentbanking zu wählen und als Schwerpunktfach Marketing bzw. andersherum, wenn man sich beide Möglichkeiten für später offen lassen will oder kommt das in ner Bewerbung ziemlich schlecht, da die beiden Sachen nichts miteinander zu tun haben?
(bei uns gibts ein Schwerpunktfach, 2 Pflichtwahlfächer, Allg. BWL, Allg. VWL).
Gast
Moin,

ich empfähle Ihnen - wenn möglich - die beiden SBWLs Controlling und Rechnungswenen zu wählen. Da haben Sie am Arbeitsmarkt die besten Chancen mit. Das wird immer gesucht,

bester Gruß

Ein Zuschauer
Gast
Ähm ja danke für den Tipp, aber Controlling, Rechnungswesen & Co interessieren mich nicht wirklich...und ich denke ich sollte mein Studium nicht ausschließlich danach richten womit ich am Arbeitsmarkt die besten Chancen hätte.
Gast
Achso naja das Bush von Gott gesandt ist wusst ich auch nicht. Man lernt halt immer wieder dazu ;-)

Ich wollte das eigentlich nicht als Kombination miteinander machen oder so sondern die beiden Fächer wählen, damit ich später im Beruf praktisch die Wahl zwischen Investmentbanking ODER Marketing hab! Wobei ich natürlich das was ich wahrscheinlicher machen wollen würde als spezielles BWL-Fach nehmen würde und das andere mir eher so als "Hintertürchen" offen lassen würde, falls mir das andere doch nicht so liegt wie ich dachte. Die allgemeinen BWL- und VWL-Kenntnisse hätte ich dann ja trotzdem und als 2. kleinere Schwerpunkt sozusagen noch Investmentbanking (wenn ich Marketing als Schwerpunkt wähle). Außerdem wäre Investmentbanking auch ein Fach, dass mich so interessiert selbst wenn ich mich entscheiden sollte später im Beruf auf alle Fälle was in Richtung Marketing zu machen was mit Banken und börse rein gar nix am hut hat.

Ich will also praktisch ein etwas breiteres Auswahlspektrum haben wenn möglich, aber befürchte, dass sich dann Personaler z.B. denken: soso Schwerpunkt Marketing aber Pflichtwahlfach Investmentbanking...das passt ja gar nich zueinander dann wähl ich lieber jemanden der seine Fähcer auf einander abgestimmt hat! ....Ist diese Befürchtung begründet??

Danke!
Gast
Kann mir dazu denn echt niemand etwas gescheites sagen...? "Bitte" ;-)
Gast
Naja mit diesem Post wäre dann das Klischee des BWL-Studenten, der entweder nicht weiß was er sonst studieren sollte ODER ein sehr geldgeiles arrogantes und kleinkariertes Arschloch ist bestätigt ;-)
Mitglied
Registriert: Jun 2004
Beiträge: 125
Ort: Im wilden Osten
Moin,

Zitat
Aaalso, Marketing machen bei uns im Hauptstudium die absoluten geistigen Tiefflieger -> sorry fürn Ausdruck, aber ist Tatsache. Die Marketingfritzen können grad mal Dreisatz und wenn sie einigermaßen helle sind, die Formel für die MQK Methode zur Schätzung einer PAF auswendig.


Dat is ja mal ne richtige Nummer.. :P
Dem kann man aber schon entgegen halten, dass so manch mathelastigen Bürokraten jegliche Kreativität und Ideenreichtum für Marketing ohnehin fehlt.

Ergo: Diese Analysten verstauben irgendwo im Untergeschoss in 2. Reihe in irgendeinem Bankhaus.

Gruß Axel
Gast
"Bob" schrieb
Naja mit diesem Post wäre dann das Klischee des BWL-Studenten, der entweder nicht weiß was er sonst studieren sollte ODER ein sehr geldgeiles arrogantes und kleinkariertes Arschloch ist bestätigt ;-)


Ich hab nix dagegen, wenn mich später irgendwelche Leute von der Straße (Bildzeitungsleser) als arrogantes geldgeiles Arschloch beschimpfen, solange ich in einem gepanzerten 7er BMW mit 2 bewaffneten Bodyguards und 1 Blondine durch die Gegend kutschieren kann. BWL Studium an der Uni macht keinen Sinn, wenn du gemäß deiner vollständigen Präferenzrelationenordnung dem Faktor Geld nicht mindestens einen Grenznutzen von 80% zuordnest bei einer linearen Nutzenfunktion, die an der Stelle z.B. x = 1 Mio einen Knick hat und erst danach parallel zur Abszisse verläuft (ich unterstelle somit daß du nicht Geld süchtig werden kannst, sondern nur nach 1 Mio Euro brutto p.a. als max. Gehalt strebst, sonst müßte die Nutzenfunktion streng konvex verlaufen) .

Wenn du also eine ruhige Kugel schieben möchtest, dann solltest du die Uni verlassen und an der FH BWL mit den Schwerpunkten Marketing + Finanzen studieren. Dann wirst du irgendwo als Kreditsachbearbeiter oder Versicherungsvertreter (MLP, OVB, DEVK) landen und dein Leben lang konstant 45.000 Euro brutto p.a. verdienen. Das muß ja nicht schlecht sein! Ich sag nur, daß für so ein Ziel BWL an der Uni absoluter Overhead bedeutet, denk bitte drüber nach ;-)
Gast
"Axel" schrieb
Moin,

Zitat
Aaalso, Marketing machen bei uns im Hauptstudium die absoluten geistigen Tiefflieger -> sorry fürn Ausdruck, aber ist Tatsache. Die Marketingfritzen können grad mal Dreisatz und wenn sie einigermaßen helle sind, die Formel für die MQK Methode zur Schätzung einer PAF auswendig.


Dat is ja mal ne richtige Nummer.. :P
Dem kann man aber schon entgegen halten, dass so manch mathelastigen Bürokraten jegliche Kreativität und Ideenreichtum für Marketing ohnehin fehlt.

Ergo: Diese Analysten verstauben irgendwo im Untergeschoss in 2. Reihe in irgendeinem Bankhaus.

Gruß Axel


Selbst wenn deine (übrigens falsche) Vermutung stimmte, daß die Analysten im Keller verstauben: sie würden trotzdem 70.000 Euro brutto p.a. verdienen -> soviel würde ein Marketingfritz nur kriegen, wenn er Abteilungsleiter geworden ist !
Analysten und Investmentbanker müssen übrigens seeehr kreativ sein, v.a. wenn sie im Bereich Mergers+Acquisitions tätig sind, da Unternehmensbewertung auch was mit Jahresabschlußanalyse zu tun hat. Und wer kreativ ist, der kann die kreativen Buchhaltungstricks nachvollziehen und bei der Unternehmensbewertung (künftige abdiskontierte Cash-Flows) bereinigend berücksichtigen. Es macht schon einen Unterschied, ob man den Good-Will nach deutschem HGB/AktG, oder nach IFRS, oder USGAAP berechnet. Und da ist schon Kreativität und geistiges Vorstellungsvermögen gefragt -> v.a. angesichts der verschärften Fremdkapitalbeschaffung durch die neuen Basel 2 Vorschriften, da werden einige Mittelständler richtig aufheulen. Und gleichzeitig alle BWL Absolventen, die sich mit Jahresabschlußanalyse, Bilanzierung nach HGB, IFRS, GAAP sowie mit Investition+Finanzierung und mit Basel 2 auskennen, werden sehr schnell sehr reich. Von diesen Gehaltsdimensionen können Marketingfritzen und Personalwirtschaftler nur feucht träumen. Aber keine Sorge, auch ihr bekommt ein gutes Einstiegsgehalt, da ihr Marketingfritzen wie die Juristen zumindest rhetorisch gut labern und euch verkaufen könnt, so daß 45.000 Euro brutto p.a. für Uniabsolventen drin sein müßten ;-)

MfG
Gast
Wie kommst du denn bitte zu dem (verallgemeinernden) Schluss, dass der Großteil der Marketingfritzen sein Leben lang in der Nähe des Einstiegsgehalts rumdümpelt? Soweit ich informiert bin ist das vielleicht bei denjenigen die ne 40 Stunden Woche arbeiten und alles andere als karriereorientiert sind der Fall, trifft aber für den Teil der bereit ist seine 50-60 Stunden/ Woche zu arbeiten überhaupt nicht zu... (auch wenn mir klar ist, dass ein Investmentbanker - wohl teils auch wegen der höheren Arbeitszeit - im Schnitt mehr verdienen dürfte :-))
Gast
Sorry, ich hab noch was vergessen: Hast du vor, dich nach 10 Jahren zur Ruhe zu setzen oder was bringt dir das ganze Geld nachdem du strebst, wenn du fast gar kein Privatleben mehr hast...?

Zitat
Dafür mußt du aber täglich von 08.00 bis 23.00 Uhr anschaffen, d.h. Privatleben is nicht!


Es ist ja nicht so, dass ich nicht auch mal möglichst viel Geld verdienen möchte, aber wenn ich die Vor- und Nachteile abwäge, muss ich sagen, dass es mir lieber wär 100.000 brutto p.a. zu verdienen und dafür jeden Tag ein paar freie Stunden für mich und evtl. meine spätere Familie zu haben, als jedes Jahr 1000.000 zu verdienen, und diese vll. auch für tolle Dinge wie einen BMW ausgeben kann, aber kaum Freizeit zu haben.

Und das mit der Blondine...das muss dann ja die wahre Liebe sein :-)
Mitglied
Registriert: Jun 2004
Beiträge: 125
Ort: Im wilden Osten
Moin,

Zitat
solange ich in einem gepanzerten 7er BMW mit 2 bewaffneten Bodyguards und 1 Blondine durch die Gegend kutschieren kann


Einfach zum Liebhaben der Mann :D

Zitat
Ich hab im Hauptstudium als 1. Schwerpunkt Bilanzen/Steuern, dann als 2. Schwerpunkt Statistik, als 3. Investition/Finanzierung/Banke und als 4. freiwillig noch Wirtschaftsinformatik. Momentan beschäftige ich mich mit Fundamentalanalyse (Kennzahlensysteme) sowie Multivariate Verfahren und Multidimensionale Datenbanken, sowie Neuronale Netze.


Fein, jedoch benötigst du für deine Karrierevorstellung bei J.P. Morgan, Dresdner Kleinwort Wasserstein, Sal. Oppenheim, Goldman Sachs oder Merill Lynch noch einiges mehr, z.B.: -praktische Erfahrungen im angestrebten Bereich oder verwandten Bereichen
-Fremdsprachenkenntnisse, min. 3, oder Sprachstudium
-internationale Erfahrungen im Rahmen eines Praktikums/Trainee, Studienaufenthaltes, vorzugsweise in der Schweiz
- das Ganze gepaart mit einem Hochschulstudium an einer renomierten Uni, sowas wie die European Business School oder an einer ähnlichen Top-Uni.
Dein Notenschnitt sollten sich schon 1er Bereich bewegen und die Studiendauer sollte natürlich unterhalb der Regelstudiendauer sein :shock: .

Ohnehin ist Bachelor oder Master der gebräuchliche Einstellungsstandard bei den oben Genannten.

Im Zweifel bleibt ansonsten nur die Analystentätigkeit in einer heimischen Bank (Spasskasse o.ä.), mit Aussicht auf einen Smart als Firmenkutsche in einem Großraumbüro.

@Bob: Marketingleute enden nicht als Strukturvertriebler bei BonnFinanz, DVB, MLP & Co, sondern führen Aufgaben wie die Unterstützung der Projektleitung im operativen Projektmanagement (Produktentwicklung von Projektaufnahme bis Kommerzialisierung), Organisation, Planung und Umsetzung von verschiedenen Projekten im Bereich Kommunikation uvm. durch.
Bin zwar selber kein "Marketingfritz", aber dafür vorurteilsfrei :D .

Gruß Axel
Mitglied
Registriert: Jun 2004
Beiträge: 229
Ort: Bayern
"Anonymous" schrieb
Ich hab nix dagegen, wenn mich später irgendwelche Leute von der Straße (Bildzeitungsleser) als arrogantes geldgeiles Arschloch beschimpfen, solange ich in einem gepanzerten 7er BMW mit 2 bewaffneten Bodyguards und 1 Blondine durch die Gegend kutschieren kann.


Das ist alle eine Frage der richtigen Munitionswahl für Panzerfaust und Raketenwerfer. :-)

Gruß, Guido
Mitglied
Registriert: Jun 2004
Beiträge: 229
Ort: Bayern
"Bob" schrieb
Ist es sinnvoll im BWL-Hauptstudium als eins der Pflichtwahlfächer Investmentbanking zu wählen und als Schwerpunktfach Marketing bzw. andersherum, wenn man sich beide Möglichkeiten für später offen lassen will oder kommt das in ner Bewerbung ziemlich schlecht, da die beiden Sachen nichts miteinander zu tun haben?


Das kommt darauf an, wo die persönliche Neigung ist (nur was man gern tut, macht man auch wirklich gut). Aber auch darauf, wie viele andere Leute sich bereits damit befassen. Marketing scheint zu den beliebtesten BWL-Spezialisierungen zu gehören, zumindest lese ich das immer wieder in der Fachpresse. Ob die Leute es wählen, weil sie da hin wollen, weil sie es für leicht machbar halten oder weil sie damit besondere Chancen verbinden, weiß ich nicht.

Der Arbeitsmarkt für Marketingleute zählt zu den Bereichen mit dem größten Wettbewerbsdruck. Altersdiskriminierung, prekäre Beschäftigung, kleine Klitschen mit fragwürdigen New-Economy-Praktiken etc. sind dort sehr viel ausgeprägter als in anderen Bereichen.

Mit Investmentbanking habe ich es nicht so. Allerdings bekomme ich als Anleger immer wieder mal mit, dass das ein ziemlicher Dampfplaudererbereich zu sein scheint, der zudem gravierenden Nachfrageschwankungen unterworfen ist. Heute Spitzenverdiener, morgen Hartz IV weil sich ein zu schnell aufgestiegener Jungspund im Management übernommen hat und dann zusammen mit der Rest der Truppe gefeuert wurde. Wer dazu wirklich einen Bezug hat, sollte es machen. Wer wie Gast nur von der dicken Kohle träumt ohne was in Hirn zu haben, ist da definitiv falsch. Ebenso jeder dessen Stärken in anderen Bereichen liegen.

In beiden Bereichen sind "kosmetische Faktoren" wie z.B. ein bestimmtes Praktikum, die berufliche/nebenberufliche Tätigkeit, persönliche Beziehungen, Deine Tagesform in einem Assessment Center oder die Eheprobleme des Personalentscheiders für die Einstellung oft entscheidender als die Wahl Deiner Studienschwerpunkte. Kalkuliere das Irrationale ein und mach Dir daher nicht allzuviel Gedanken über diese oder jene Vorlesung.

Gruß, Guido
Gast
Zitat
Fein, jedoch benötigst du für deine Karrierevorstellung bei J.P. Morgan, Dresdner Kleinwort Wasserstein, Sal. Oppenheim, Goldman Sachs oder Merill Lynch noch einiges mehr, z.B.: -praktische Erfahrungen im angestrebten Bereich oder verwandten Bereichen
-Fremdsprachenkenntnisse, min. 3, oder Sprachstudium


Sind vielfältige Sprachkenntnisse (das min. 3 heißt 3 verschiedene Fremdsprachen nehm ich an?) v.a. im Bereich Investment Banking so besonders wichtig oder allgemein, also auch im Marketing oder im "normalen" Managementbereich? Ich finde Sprachen eigentlich ganz toll und kann auch relativ gut Französisch neben Englisch, aber bin bisher immer davon ausgegangen, dass Sprachkenntnisse in anderen Sprachen zwar gerne gesehen werden, aber im Endeffekt nur wenig bringen....da Englisch Einheitssprache in der Geschäftswelt...lag ich da falsch? ..und meinst du mit Sprachstudium noch ein extra Studium als Übersetzer/Dolmetscher oder sowas nach bzw. vor dem Wirtschaftswissenschaftenstudium?

Zitat
Das kommt darauf an, wo die persönliche Neigung ist (nur was man gern tut, macht man auch wirklich gut). Aber auch darauf, wie viele andere Leute sich bereits damit befassen. Marketing scheint zu den beliebtesten BWL-Spezialisierungen zu gehören, zumindest lese ich das immer wieder in der Fachpresse. Ob die Leute es wählen, weil sie da hin wollen, weil sie es für leicht machbar halten oder weil sie damit besondere Chancen verbinden, weiß ich nicht.


Das mit der persönlichen Neigung ist mir klar. Ich interessiere mich aber für beide Sachen, könnte mich aber im Moment noch nicht wirklich entscheiden (denk aber, dass ichs bis zum Hauptstudium wissen dürfte). Meine eigentliche Frage, war aber bloß, ob es sinnvoll wäre, sich auf eins der beiden zu spezialisieren und das andere als eins der beiden Wahlpflichtfächer zu wählen (bei uns hat man neben dem speziellen BWL-Fach, allg. BWL, allg. VWL noch 2 Pflichtwahlfächer) um somit breitere Berufsmöglichkeiten zu haben, d.h. dass man nach dem Studium entweder als Marketingfritze *g* oder als Investmentbanker arbeiten könnte..sprich das man beide Möglichkeiten hätte?

(Ich persönlich denke, aber dass es wohl lieber gesehen wird, wenn man die Fächer alle sinnvoll auf einander abgestimmt hat und man für Investmentbanking eher nicht in Betracht gezogen wird, wenn man das "nur" als Wahlpflichtfach hatte..vll. lieg ich aber ja falsch?)

Thx
Gast
Zitat
(Ich persönlich denke, aber dass es wohl lieber gesehen wird, wenn man die Fächer alle sinnvoll auf einander abgestimmt hat und man für Investmentbanking eher nicht in Betracht gezogen wird, wenn man das "nur" als Wahlpflichtfach hatte..vll. lieg ich aber ja falsch?)

Thx


Arrrrggghhh, es juckt keinen, ob du Investment als SBWL oder als WPF belegst! Ich hab Wirtschaftsinformatik 3 (Produktion+SAP R/3+Oracle) auch nur als Wahlpflichtfach, aber daher bin ich nachm Studium nicht weniger gut geeignet, als jemand der Winf 3 als SBWL hatte oder als ein Wirtschaftsingenierwesenabsolvent, der noch mehr ausm Bereich Produktion, Logistik und Wirtschaftsinformatik hatte. Letztendlich entscheiden über den Basiserfolg deine Klausurnoten sowie deine Begeisterung für die Inhalte des Fachs. Mach meinetwegen Marketing + Investment und schau dir nachher an, was dabei rausspringt!
Und nimm mein Gerede von vorhin nicht so ernst, ich war a bisserl wütend, weil hier an der Uni zuviele Deppen das BWL Vordiplom grad mal geschafft haben und sich nun mit Marketing + Personalwirtschaft + Wirtschaftsgeographie durchs Hauptstudium durchmogeln, anstatt zur FH zu wechseln, eine Ausbildung zu machen oder meinetwegen vorm Arbeitsamt Schlange zu stehen. Also nix gegen dich persönlich, aber ich hatte es echt satt in mehreren Vorlesungen von geistigen Tieffliegern umgeben zu sein, die böse und belemmert gucken, wenn ich solche schlauen Sätze, die jeder Prof versteht, zum besten gebe: "der Verschuldungsgrad und das Ausfallrisiko sind positiv miteinander korreliert!". Oder "Mutterunternehmen würde innerhalb des Konzerns der Tochter niemals Kredite unterhalb des Geld und Kapitalmarktzinses geben, weil ihm Opportunitätskosten entstehen und somit die Mutter nicht Pareto effizient handelt". Du mußt nur wissen, daß wenn du Marketing + Investment machst, du evtl. Chancen bei der Unternehmensfinanzen- und Investitionsabteilung der Deutschen Bank, der HVB oder Commerzbank hast, aber niemals bei den ganz ganz großen wie Lynch, Stanley, Sachs, Morgan, Lazar, Oppenheim etc. Aber auch bei der DB, HVB und Commerz kannst du 50.000 Euro p.a. verdienen, also nur Mut, wenn dich Marketin + Investment gleich begeistern, dann wähle sie!

Ich will dir nun meinen guten Willen beweisen und empfehle dir folgende I+F Bücher:

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3800627779/qid=1100719197/sr=2-2/ref=sr_2_0_2/028-1228635-3074927

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3800613530/qid=1100719217/sr=1-18/ref=sr_1_10_18/028-1228635-3074927

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3486272608/ref=pd_ecc_rvi_f/028-1228635-3074927

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3800626985/ref=pd_bxgy_text_2/028-1228635-3074927

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3790803235/qid=1100719307/sr=1-1/ref=sr_1_10_1/028-1228635-3074927

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3800630818/ref=pd_bxgy_text_2/028-1228635-3074927

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3540406441/qid=1100719342/sr=1-1/ref=sr_1_10_1/028-1228635-3074927

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3800619261/ref=lm_lb_1/028-1228635-3074927

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3800625768/ref=lm_lb_2/028-1228635-3074927

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3825212297/ref=lm_lb_4/028-1228635-3074927

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0071151443/ref=lm_lb_5/028-1228635-3074927

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3800628805/ref=lm_lb_6/028-1228635-3074927

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3933165717/ref=lm_lb_23/028-1228635-3074927

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3790800422/ref=lm_lb_22/028-1228635-3074927

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3409372253/qid=1100719966/sr=1-1/ref=sr_1_8_1/028-1228635-3074927

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3800619261/qid=1100719981/sr=1-1/ref=sr_1_10_1/028-1228635-3074927

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3540203109/qid=1100720002/sr=1-4/ref=sr_1_10_4/028-1228635-3074927

Und ja, ich hab all diese Bücher daheim. Dafür hab ich auf etliche Diskobesuche, auf Kino, auf Freizeit und auf Schnellimbißessen verzichtet. Aber das spätere fette Einstiegsgehalt ist mir das Opfer auf jeden Fall wert !!!
Mitglied
Registriert: Jun 2004
Beiträge: 125
Ort: Im wilden Osten
Moin,

Zitat
weil hier an der Uni zuviele Deppen das BWL Vordiplom grad mal geschafft haben und sich nun mit Marketing + Personalwirtschaft + Wirtschaftsgeographie durchs Hauptstudium durchmogeln, anstatt zur FH zu wechseln, eine Ausbildung zu machen oder meinetwegen vorm Arbeitsamt Schlange zu stehen


Oder am Besten gleich in die JVA, einfach zum Gernhaben der Mann :D

@Bob: Bei Kreditanalysten sind für die selbständige Analyse von Risiken im Kreditgeschäft mit internationalen Adressen gute französische und englische Sprachkenntnisse ein Muß. Nicht notwendig ist ein Dipl.-Sprachstudium, es wäre ein Auslandsaufenthalt genauso vorteilhaft, zur Not auch Weiterbildungsnachweise, Cambridge-Englisch Zertifikat o.ä.

Fürs Investmentbanking benötigst du exzellente Englischkenntnisse in Wort (verhandlungssicher) und Schrift, weitere Sprachkenntnisse sind von Vorteil (insbesondere Ost-Sprachen).
Studienschwerpunkte sollten dabei Corporate Finance, Finanzierung, Revision sein. Jurakenntnisse könnten auch hilfreich sein.

Für Marketingprofis sollten fundierte Englischkenntnisse ausreichend sein, ist offen gesagt ein zu großes Feld, in dem alles sprachtechnisch möglich ist.

Gruß Axel 8)


Gesperrt

Seite: 1

Parse-Zeit: 0.0475 s · Memory usage: 1.55 MB · Serverauslastung: 1.63 · Vorlagenbereich: 2 · SQL-Abfragen: 8