HAllo!

Ich brauche nochmal Hilfe. Wir haben uns mit der Ermittlung optimaler Anlagenersatzzeitpunkten beschäftigt. Da hatten wir zunächst die einmalige Entscheidung zu Beginn einer Planungsperiode, d.h. wir haben eine Anlage, die zum Entscheidungszeitpunkt nachzurüsten ist oder alternativ durch eine neue zu ersetzen. Da haben wir die Kapitalwerte ausgerechnet und verglichen, das habe ich verstanden.
Dann hatten wir die Ersatzentscheidung bei einer Kette nicht-identischer Investitionen. Da haben wir eine Anlage und zu den Zeitpunkten t1 - tn strengere Vorschriften, d.h. wir haben zu den Zeitpunkten t1 - tn die Entscheidung zu treffen, ob wir nachrüsten oder ersetzen. Dabei haben wir dann sämtlich mögliche Investitionsketten gebildet und verglichen. Das verstehe ich auch.
Aber dann hatten wir noch die Ersatzentscheidungen bei einer Kette nicht-identischer Investitionen (am Beispiel einmaliger Wiederholung). Ich verstehe nicht, was da passiert. Ich habe eine Anlage die durch die gleiche Anlage ersetzt wird (warum eigentlich?). Was geschieht da mit dem Kapitalwert? Wir haben eine Formel die besagt, das der Kapitalwert sich ergibt aus dem Kapitalwert der 1. Anlage und den auf den Ersatzzeitpunkt abegezinsten Kapitalwert der 2. Anlage. Warum nicht auf t0 abgezinst? Dann haben wir noch die Aussage, das die optimale Nutzungsdauer jeder Anlage länger als die der Vorgängerin ist, d.h. je mehr Nachfolgeprojekte existieren, desto mehr verkürzt sich die Nutzungsdauer des ersten Projektes. Das verstehe ich nicht. Wieso ist das so? Kann mir das jemand erklären?

Gruss,
Sandra