Hallo, kann mir jemand bei dieser Aufgabe helfen? Mein Problem ist, dass ich nicht genau weiß wie ich da vorgehen soll. Gibt es da eine allgemeine Formel?

Also hier die Aufgabe:

Sie bekommen 2 Grundstücke zum Kauf angeboten. Sie verfügen derzeit leider über keine Liquiden Mittel, können aber bis zu 100 000 € zu einem Zinssatz von 6% am Markt aufnehmen.

Grundstück A soll 40 000 € kosten, Grundstück B 100 000 €. Als Verkaufserlöse werden nach 7 Jahren 77.960 für Lage A und 171.400 für Lage B erwartet.

a) Lohnt sich eine Investition
b) Falls ja, welche Alternative sollte ausgewählt werden?
c) Was passiert, falls der Kreditzins auf 9% steigt?
d) Welche Aussagen lassen sich zum internen Zinsfuß der beiden Alternativen machen?
e) Sie streben im Falle von i=9% möglichst eine gleichmäßige Auszahlung an. Wie hoch kann diese liegen?

Danke im Voraus

a) Beide Grundstücke sind auf der Refinanzierungsbasis von 6% rentabel.

b) Da bis zu 100 T€ aufgenommen werden kann, wirft augenscheinlich Grundstück B den größten Gewinn ab (71.400 €)!

c) Da kommt es auf die Zinsfestschreibung an und ab wann der Kreditzins auf 9% gestiegen ist. I.d. R. sind Zinsfestschreibungszeiten 5 J, 10 J, 15 J, 20 J, 25 J , 30 J,. Man kann aber auch auf 7 Jahre den Zins festschreiben!

d) Grundstück A verzinst sich zu 10% und Grundstück B zu 8%. Dem Investor wird geraten seinen Kreditrahmen (100 T €) auszuschöpfen um zwei Grundstücke vom Typ A zu erwerben! Er ist dann, sollte es sich um einen variablen Zins handeln, auf der sicheren Seite (10% Rendite => 9% Kreditzins)!

e) Frage ist undeutlich gestellt! Was ist mit Auszahlung gemeint? Auszahlung ist i.d.R. der Kredit, dieser kann durch mitfinanziertes Disagio höher als die Grundstückskosten liegen, dafür aber den Nominalzins reduzieren!