Ich habe ein großes Problem bei meiner Wirtschaftlichkeitsberechnung und brauche eure kompetente Hilfe.
Bei meinem Projekt soll der Preis pro Verkaufseinheit festgelegt werden über die Renditeforderung des EK-Gebers. Das Projekt ist zu 30% mit EK finanziert (geforderte Rendite 15%) und zu 70% mit FK (6% Kreditzins von Bank).
Wie berechne ich den Internen Zinsfuß bzw. was setze ich in t0 als Invest an? Die gesamten Investitionsausgaben (EK+FK)? Oder nur EK? oder nur FK?
Zinszahlungen sind als Ausgaben berechnet, ebenso Tilgung. Beide mindern meine Einnahmen wie O&M.
Ich habe das bisher so gemacht, dass ich einen beliebigen Preis pro produzierter Mengeneinheit angenommen und damit die Zahlungsreihe nach Steuer berechnet habe.
Ich hatte dann in I0 meine Investausgaben (EK+FK) stehen und danach positive Zahlungsströme. Mit der IKV Funktin in Excel und der Zielwertsuche habe ich dann den geforderten IZF festgelegt, wobei der Preis pro Einheit als Variabel angenommen wurde... Die Kosten sind aber unrealistisch hoch...
Wie verbinde ich die EK und FK Renditeforderungen vernünftig? Was Setze ich als Invest in t0 an?
Ausgaben sind alle an Inflation angepasst (Ausgabensteigerung von 1,7% p.a.) außer meine Kredittilgung und Zinszahlungen (das ist inkonsistent nehme ich an? Falsch, oder geht das?)
Rahmenbedinungen sind grob:
Projekt und Kreditlaufzeit 25 Jahre.
Investkosten: 1 Milliarde Euro
Abschreibung linear über 25 Jahre, kein Restwert
30/70%-EK/FK Anteil
Laufende Ausgaben:
Kredit-Tilgung über 25 Jahre: 28 Mio Euro p.a.
Kreditzins: 6% p.a.
Kreditzinszahlungen auf jeweilige Restschuld p.a.
O&M Kosten: 17 Mio Euro (+1,7% Zunahme durch Inflation p.a.)
15% geforderte Eigenkapitalrendite (Interner Zinsfuß)
Einnahmen pro Jahr über produzierte Einheiten: 732.000 Stück * Preis pro Einheit (Variable)
17% Gewerbesteuer auf Einzahlungsüberschüsse
Hier die ersten 15 Jahre der Berechnung mit den realen Zahlen als Link und eingebunden (http://tinypic.com/r/14ief87/7):
![Benutzerübermitteltes Bild](http://i51.tinypic.com/14ief87.jpg)