Hi,

2 Fragen wo ich absolut nicht weiterkomm.

Die beiden Hausbanken des Unternehmens bieten kurzfristige liquide Mittel zu folgenden Konditionen an:
Bank A: 200.000€ fest für einen Monat, Rückzahlung 201.668€, vorab wird eine Gebühr von 0,01% fällig.
Bank B: täglich anpassbarer Kreditrahmen bis 200.000€, Tageszinssatz 0,031 %. Für den nicht in Anspruch genommenen Kreditbetrag wird 20% des Kreditbetrages als Reservierungsgebühr berechnet.

Wie hoch sind die vergleichbaren effektiven Jahreszinse, wenn über das gesamte Jahr hinweg der komplette Rahmen von 200.000€ genutzt wird? Wie würden sie endscheiden?


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Ein Unternehmen benötigt dringend zusätzliches Eigenkapital um die drohende Insolvenz abzuwenden. Die Unternehmensplanung des Alteigentümers sieht für die kommenden Jahre eine stabile Gewinnsituation herraus, pro Jahr 400.000€. Danach soll dauerhaft ein Jahresgewinn von 500.000€ erzielt werden. Er möchte maximal 20% seines Unternehmens verkaufen und erwartet einen Erlös (Einlage des neuen Kapitalgebers) von 500.00€.
Wären sie bereit die geforderten 500.000€ für 20% des Unternehmens zu leisten, wenn ihre Verzinsungserwartung bei ädquaten 20% liegen würde?


Danke für eure Hilfe

Die erste Aufgabe wirkt auf mich grade etwas merkwürdig. Was ist hier genau mit Reservierungsgebühr gemeint? Bevor ich was falsches poste, frage ich nochmal nach.

Zur zweiten Aufgabe:
Wenn Insolvenz droht, benötigt das Unternehmen Zahlungsmittel, also "Bares" und kein Eigenkapital. Das Eigenkapital könnte man ja auch eventuell jahresabschlusspolitisch beeinflussen, in dem man einfach Zuschreibungsmöglichkeiten ausnutzt und so den Gewinn in die Höhe treibt. Davon haben aber die Gläubiger herzlich wenig.
Wer stellt bloß solche Aufgaben frag ich mich?
Also: das Unternehmen braucht ZAHLUNGSMITTEL.

Die Unternehmensplanung rechnet also mit 0,4 Mio €. Jahresüberschuss. "Danach" (ja wonach denn???) steigt dieser auf 0,5 Mio €.
Und nun?

Alles sehr merkwürdige Aufgaben.