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Maximal und Minimalprinzip Aufgabe

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Registriert: Apr 2018
Beiträge: 3
Hallo,

habe eine kleine Frage zu einer Maximal Minimalprinzip Aufgabe.

Die Aufgabe lautet:

Bei welcher Sportveranstaltung handelt es sich um ein Beispiel für die Anwendung
des Maximalprinzips? Bei welchen geht es um das Minimalprinzip? (Hinweis: Bei jedem
der Beispiele ist das Verhältnis von Zeit und Strecke zu beurteilen!)

1. Großer Preis von Monaco in der Formel 1
2. Tour de France
3. 24-Stunden-Rennen von Le Mans
4. 100m-Sprint der olympischen Spiele

Nun erinnere ich mich aus der VL das eins der oben genannten Rennen nicht das Maximalprinzip erfordert, die Frage ist nur welches? Für mich sieht das alles nach Maximalprinzip aus.

Bin dankbar für jede Antwort.

Gruß
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Registriert: Apr 2018
Beiträge: 3
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Mitglied
Registriert: Jul 2017
Beiträge: 314
Hallo,

die Frage wäre übrigens besser im Unterforum zur VWL aufgehoben. ;-)

Zu der Frage:

1. Eine gegebene Strecke muss in der minimalen Zeit gefahren werden - Minimalprinzip

2. Eine gegebene Strecke muss in der minimalen Zeit gefahren werden - Minimalprinzip

3. In der gegebenen Zeit muss die weiteste Strecke zurückgelegt werden - Maximalprinzip

4. Eine gegebene Strecke muss in der minimalen Zeit gelaufen werden - Minimalprinzip

Somit gibt es nur einmal das Maximalprinzip und die anderen sind Beispiele für das Minimalprinzip. Viele Situationen kann man im Übrigen in zwei Richtungen interpretieren.

Viele Grüße

Chris
Mitglied
Registriert: Apr 2018
Beiträge: 3
Moderator schrieb
Hallo,

die Frage wäre übrigens besser im Unterforum zur VWL aufgehoben. ;-)

Zu der Frage:

1. Eine gegebene Strecke muss in der minimalen Zeit gefahren werden - Minimalprinzip

2. Eine gegebene Strecke muss in der minimalen Zeit gefahren werden - Minimalprinzip

3. In der gegebenen Zeit muss die weiteste Strecke zurückgelegt werden - Maximalprinzip

4. Eine gegebene Strecke muss in der minimalen Zeit gelaufen werden - Minimalprinzip

Somit gibt es nur einmal das Maximalprinzip und die anderen sind Beispiele für das Minimalprinzip. Viele Situationen kann man im Übrigen in zwei Richtungen interpretieren.

Viele Grüße

Chris



Hmm, das verstehe ich nicht so ganz. Eine gegebene Strecke muss in der minimalen Zeit gefahren werden.

Die minimale Zeit ist das Ziel, und ich verbrauche alle meine Ressourcen um eine so niedrig wie mögliche Zeit zu erreichen. Das wäre dann noch doch Maximalprinzip. Angenommen das Ziel wäre in unter einer Stunde das Ziel zu durchqueeren dann würde ich ja verstehen das man sagt das ist Minimalprinzip, da das Ziel gesetzt ist und man versuchen kann Ressourcen zu sparen.

Sorry, wenn ich es einfach nicht verstehe.

Gruß,

Cowall
Mitglied
Registriert: Jul 2017
Beiträge: 314
Hallo,

nein, du bist sicher nicht der erste und wirst auch nicht der letzte sein, der Schwierigkeiten mit der abstrakten Formulierung des ökonomischen Prinzips hat.

Ganz allgemein. Beim Maximalprinzip ist der Mitteleinsatz gegeben und ein Ziel wird maximiert. Beim Minimalprinzip ist das Ziel gegeben und der Mitteleinsatz wird minimiert.

Beispiel:

Der Gewinn eines Unternehmens (= Ziel) soll mit den gegebenen Mitarbeitern und Maschinen (= Mitteleinsatz) möglichst hoch ausfallen --> Maximalprinzip

Ein gegebener Umsatz (= Ziel) soll mit möglichst wenig Ressourchen (= Mitteleinsatz) realisiert werden --> Minimalprinzip

Nehmen wir den GP von Monaco: Gegeben ist die Fahrdistanz, die absolviert werden soll (= Ziel) und das soll in der schnellstmöglichen Zeit (= Mitteleinsatz) passieren. Du schreibst ja selbst, dass die minimale Zeit nur gebraucht werden soll - eben! Also Minimalprinzip.

Dieses Beispiel zeigt allerdings auch, dass man viele Situationen auch umformulieren kann und somit auch Alternativen nach dem Maximalprinzip hätte. Bspw. könnte man vielleicht auch sagen, dass die gegebene Distanz mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit erreicht werden soll (Maximalprinzip). Wäre eine vielleicht zulässige Alternative (nach obiger Situation finde ich das andere logischer, aber das muss ja nichts heißen).

Mitteleinsatz und Ziel musst du dabei sehr allgemein verstehen. Ich denke, dass betriebswirtschaftliche Beispiele tatsächlich sich oft einleuchtender anhören als Alltagsbeispielse, auch wenn das Prinzip natürlich auch dort anwendbar ist.

Viele Grüße

Chris


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