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problemzentriertes Interview

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Mitglied
Registriert: Aug 2017
Beiträge: 5
Guten Morgen zusammen,

im Rahmen meiner Masterarbeit soll ich mit ca. 10 Probanden ein Interview mit offenen Fragen (ca. 6 Stück) durchführen.

Mein Betreuer meinte, ich soll mich in die Thematik "problemzentriertes Interview" einlesen. Parallel hatten wir aber auch über Experteninterviews gesprochen. Laut meinen Recherchen handelt es sich hierbei aber nicht um die selbe Interviewform. Ist das richtig? Wobei ich im Grund "Experten" befragen werde, denn meine Zielgruppe ist der Gründer eines jungen Unternehmens.
Geht es bei beiden Möglichkeiten einfach nur darum, wie man konkret so einen Fragebogen aufbaut und was man damit erreichen will?

Die Methodik, mit der ich den Fragebogen dann auswerte hat damit noch nichts zu tun? Ist das richtig? Eine Freundin hat mir nämlich empfohlen die Methodik der qualitativen Inhaltsanalyse zur Auswertung zu nehmen. Wäre das also sowohl beim problemzentrierten Interview als auch beim Experteninterview möglich?

Ich danke euch im Voraus für jeden Tipp!

Grüße
Mitglied
Registriert: Jul 2017
Beiträge: 314
Hallo,

ich bin sicher kein Experte auf dem Gebiet des Interviewaufbaus, aber meines Erachtens widersprechen sich Experteninterview und problemzentriertes Interview nicht - beide arbeiten mit offenen Fragen. Im ersten geht es eine bestimmte Gruppe, die befragt wird (Experten), beim zweiten um den Themenkreis (das Problem, das interessiert). Von daher sehe ich nicht, wie du dadurch ein Problem hat. Insbesondere nicht bei der Auswertung - da du in beiden Fällen mit offenen Fragen arbeitest, musst du in beiden Fällen eine entsprechende Aufbereitung und Auswertung machen.

War vielleicht jetzt nicht so hilfreich, aber ich hoffe, du kannt damit was anfangen. Viel Erfolg!

Viele Grüße

Chris


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