Hallo,

ich habe die folgende Aufgabe zu lösen (s.u.). Es wäre nett, wenn ihr mir sagen könntet, ob der Lösungsweg richtig ist. Zunächst Aufgabe a).

Die MABAU GmbH plant die Anschaffung einer Werkzeugmaschine zur Fräsbearbeitung von Metallteilen zum Preis von 100.000,00 €. Wegen der technischen Ausgereiftheit der Werkzeugmaschinen ist damit zu rechnen, in fünf Jahren einen Liquidationserlös von 25.000,00 € zu erzielen. Weiterhin glaubt man, schon im ersten Jahr 5000 Metallteile anzufertigen und danach noch eine jeweils 10%ige Steigerung gegenüber dem Vorjahr erreichen zu können. Als Werbepreis im ersten Jahr soll ein Angebot von 3,50 € pro Metallteil eingeführt werden. Zu Beginn jedes neuen Jahres soll der Preis um 0,50 € angehoben werden. An fixen Kosten – vorwiegend Instandhaltung – fallen 2.000,00 € in den ersten beiden und 2.500,00 € in den letzten drei Jahren an. Durch den Verbrauch an Strom, Wasser und Reinigungsmitteln fallen zudem bei jedem Fräsvorgang Kosten in Höhe von 0,60 € an, die sich jedes Jahr wahrscheinlich um 0,04 € je Fräsvorgang vergrößern werden. Unterstellen Sie zunächst einen Kalkulationszinssatz von 10 % p.a.

a) Stellen Sie in einem ersten Schritt anhand der folgenden Tabelle die relevanten Daten zusammen. Runden Sie hierbei Ihre Ergebnisse auf volle Euro-Beträge.

1.) Anzahl der Kunden
2.)Preis je Fräsvorgang
3.)Umsatzerlöse
4.) Variable Stückkosten
5.)Variable Gesamtkosten
6.)Fixe Gesamtkosten
7.)Kalkulatorische Abschreibung
8.)Kalkulatorische Zinsen


Tabelle:


Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5
1.)5.000 5.500 6.050 6.655 7.321
2.)0,60 0,64 0,68 0,72 0,76
3.)3,50 4,00 4,50 5,00 5,50
4.)0,60 0,64 0,68 0,72 0,76
5.)3.000 3.520 4.114 4.792 5.564
6.)2000 2000 2500 2500 2500
7.)15.000 15.000 15.000 15.000 15.000
8.)6.250 6.250 6.250 6.250 6.250


Zu Beginn beträgt die Anzahl der Kunden 5.000 (analog der anzufertigenden Teile). Bei jährlicher Zunahme von 10 % ergeben sich die entsprechenden Werte (Werte für die Jahre 4 und 5 gerundet). Der Preis je Fräsvorgang beträgt zu Beginn (Jahr 1) 0,60 EUR und erhöht sich in den Folgejahren jeweils um 0,04 EUR. Der Umsatzerlös liegt im ersten Jahr bei 3,50 EUR und erhöht sich jeweils in den Folgejahren um 0,50 EUR.

Zu den variablen Stückkosten sind u. A. Energie, Material und Lohnkosten zu zählen. Die Kosten je Fräsgang betreffen Strom, Wasser und Reinigungsmittel. Raum- und Lohnkosten sind nicht angegeben. Ebenso sind keine Kosten für das verwendete Material angegeben. Entsprechend können die Kosten je Fräsvorgang mit den variablen Stückkosten gleichgesetzt werden.

Die kalkulatorische Abschreibung (lineare Abschreibung) betrifft den Kapitaleinsatz abzüglich des Restwertes verteilt auf die fünf Jahre der Nutzungsdauer. Der Perio-dendurchschnitt (P) entspricht:

P = (100.000,- EUR – 25.000,-) / 5 = 15.000,- EUR jährliche Abschreibung.

Die kalkulatorischen Zinsen betragen 10 %. Nach der folgenden Formel lässt sich die Zinsbelastung pro Jahr (Z) berechnen:

Z = (K + RW) / 2 x i = (100.000,- EUR + 25.000,- EUR) / 2 x 0,1 = 6.250,- EUR

K = Kapitaleinsatz
RW = Restwert
i = Zinssatz (10 %; mathematisch ausgedrückt 0,1)

Die durchschnittliche Kapitalbindung entspricht der Hälfte der Anfangsinvestition (nebst Restwert).


Stimmt die Lösung soweit? Danke für die Antwort im Voraus.

Hallo zusammen,

gibt es keinen, der mir bei der Lösung der Aufgabe helfen kann? Es wäre sehr nett!!!

Schöne Gruß Taube