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Fallbeispiele zur Grenzrate der abnehmenden Substitution

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Hi,

hierfür gibt es eine Menge Beispiele, die Du findest, wenn Du Dir klar machst, um was es eigentlich geht:

Bei jeder weiteren Einheit Δx1 ist der Konsument nur noch bereit weniger als zuvor von x2 aufzugeben.

Du mußt also Güter finden, die substitutional sind, d.h. ein Konsument erwirbt von einem Produkt weitere Einheiten (Δx1), und ist dafür immer weniger bereit, von einem anderen Gut aufzugeben. Das kann sehr branchenspezifisch sein. Beispiele wären möglicherweise: TV und PC, iPod und iPhone, Eis und Joghurt, Urlaubsreisen und Fahrten in Freizeitparks, usw. usf.
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Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Bei solchen Beispielen ist mE nach der Unterschied zwischen BWL und VWL nur eine Frage der Sichtweise. Betrachtet man ein Unternehmen, dann kann man solche Beispiele auf betriebswirtschaftlicher Ebene finden; schaut man sich das gewamtwirtschaftlich an, dann hat man eine volkswirtschaftliche Sicht.

Die Preis-Absatz-Funktion könnte in dem Zusammenhang vielleicht interessant sein:

- Skript: http://www.zingel.de/pdf/09prs.pdf
- Ausprobieren: http://www.zingel.de/zip/09prs.zip
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Nimm doch einen Profifußballverein:

Du hast Spieler A der 10mio€ "wert" ist und Leistungen in Höhe von 5mio€ jährlich "erbringt" und im Mittelfeld spielt als Kaufoption.

Alternativ kannst du dir Spieler B mit Wert 5mio€ und Leistungen in Höhe von 2mio€ jährlich kaufen, Spielbereich Abwehr.

Die dritte Möglichkeit ist Spieler C: 15mio€ Wert, Leistungen in Höhe von 7mio€ und Torwart.

Wählst du eine Möglichkeit aus, bist du logischerweise bei den anderen weniger geneigt die "Marktsumme" zu bezahlen, da du ja nur ein begrenztes Budget hast (z.B. 15mio€).
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Beiträge: 1
Hehe, das Beispiel gefällt mir! :)
Aber ich hab jetzt nach langer Recherche ein Thema gefunden was ganz interessant ist und sich auch auf meinen Hauptbereich Logistik bezieht.
Den Ersatz von Gabelstaplerfahrern durch führerlose Flurförderfahrzeuge.
Hoffe daraus lässt sich was machen.

Falls jemand trotzdem noch weitere gute Vorschläge hat, hab ich trotzdem ein offenes Ohr. :)
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Beiträge: 271
"HZingel" schrieb
Hi,

hierfür gibt es eine Menge Beispiele, die Du findest, wenn Du Dir klar machst, um was es eigentlich geht:

Bei jeder weiteren Einheit Δx1 ist der Konsument nur noch bereit weniger als zuvor von x2 aufzugeben.

Du mußt also Güter finden, die substitutional sind, d.h. ein Konsument erwirbt von einem Produkt weitere Einheiten (Δx1), und ist dafür immer weniger bereit, von einem anderen Gut aufzugeben. Das kann sehr branchenspezifisch sein. Beispiele wären möglicherweise: TV und PC, iPod und iPhone, Eis und Joghurt, Urlaubsreisen und Fahrten in Freizeitparks, usw. usf.


Vielleicht könnte man sagen, z.B. ich habe eine XBox 360 (=X2) und will mir zusätzlich eine Playstation 3 (=X1) kaufen. Da ich aber die XBox 360 so gerne mag, bin ich eben nicht bereit, sie voll aufzugeben, d.h. ich gebe nicht eine XBox 360 für eine Playstation 3 aus. Sondern ich finde jemanden, der schone eine Playstation 3 hat und sie mir komplett übergibt dafür, daß ich mit ihm meine Xbox teile.

Paßt dieses Bsp? :D


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