zu diesem Thema gibt es einen sehr anschaulichen (schon etwas betagten) Film von 1973 mit dem Originaltitel "Soylent Green", der bereits im TV unter dem deutschen Titel "Jahr 2022, die überleben wollen" lief.
Da darf man als alternder Zeitgenosse einer (gar nicht mehr fernen) düsteren Zukunft einen Einheitsfraß fressen, der aus mit Müllfahrzeugen eingesammelten Menschen hergestellt wird, weil alle anderen Nahrungsmittel zu knapp geworden sind oder nur von den Reichen bezahlt werden können.
Alternativ kann man sich als alter Mensch in eine Behörde begeben, dort ein wunderbares (Abschieds-)essen geniessen und bei ätherischer Musik und schönen Filmbildern einschläfern lassen. Die so entseelten Zeitgenossen dienen (natürlich) als Organlieferant.
Soviel zu SF.
Realität ist, dass es eine schon beinahe sprunghaft wachsende Zahl von Initiativen gibt, die sich mit dem Thema "Alten-WG" befassen. Das ist eine (sicher nicht einfache) Alternative zum Altenheim als Vorstufe zur Wurmkur.
Die sarkastische Wortwahl ist in diesem Beitrag gewollt und dient zur Sensibilisierung derjenigen, die noch nicht 35 sind. Alle anderen sollten sich schleunigst mit diesem Thema auseinandersetzen, die Würmer warten schon
:!: Ciao!
