Ich habe heute herausgefunden, worin der größte Unterschied zwischen der "alten Rechtschreibung" und der "neuen Rechtschreibung" besteht:
die "neue Rechtschreibung" wird einem "vorgeschrieben" (die "alte Rechtschreibung" war offensichtlich freiwillig).

Zwei Dinge sind an der Diskussion über die Rechtschreibung bezeichnend [Vorurteilsmodus /an]:
1. Diejenigen, die sich am meisten über die "neue Rechtschreibung" echauffieren hatten die "alte Rechtschreibung" schon nicht im Griff
und
2. Genau die Leute, die sich nie vorschreiben lassen würden, wie sie zu schreiben haben, hätten gerne, dass alle so schreiben, wie sie das gerne hätten.

Gruß
ccc
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Wenn sich keiner ändert, wird sich nie was ändern.

:wink:

Hi,

Zitat

1. Diejenigen, die sich am meisten über die "neue Rechtschreibung" echauffieren hatten die "alte Rechtschreibung" schon nicht im Griff

ich weiß es wohl, trifft auf mich zu - kaum zu leugnen wenn man die Tippfeler in meinen Werken zählt. Die bekanntlich bienenfleißigen Korrektorinnen bei den Verlagen haben immer die helle Freude an meinen Manuskripten...

Zitat

2. Genau die Leute, die sich nie vorschreiben lassen würden, wie sie zu schreiben haben, hätten gerne, dass alle so schreiben, wie sie das gerne hätten.

Wie wahr. Bornierter Beweis in http://www.bwl-bote.de/brief045.htm

also bleibe ich weiter bei der alten, auch wenn ich weiter fehler nach alten regeln mache... ;-)