Liebe Leute,

nach vier Jahren voller einstürzender Funkverbindungen, voller toter Leitungen, die sich zwar mit 384k melden aber nur mit null Bit/sec laufen, nach vier Jahren voller abgebrochener Netzverbindungen und offener Sitzungen, die einsam und verlassen auf dem Server herumlungern und jegliche weitere POP3-Kommunikation für ungezählte entnervende Timeout-Wartezeiten unterbinden, nach ungezählten wütenden Anrufen bei der Kundenhotline, an einem denkwürdigen Tag mal über zehn Mal, nach immerhin insgesamt fast 200 Euro Nachlaß auf die Rechnung, kurz nach einem unbeschreiblichen Dauertest für meine gequälten Nerven
HABE ICH ENDLICH EIN FUNKTIONIERENDES VODAFONE-UMTS!
Und das auch noch mit derzeit bis zu 1,8 MBit, ausbaufähig bis zu sagenhaften 7,2 MBit...

DAS hätte ich nicht erwartet, daß ich DAS noch erleben darf!
Klick-und-AN, kaum zu fassen. Und gestern nach einem Dreistunden-Download am lokalen Leistungslimit und seither zahlreichen mehr oder weniger kurzen Netztransktionen noch kein einziger Absturz, kein hängender Rechner, nur ein einziges klitzekleines Mal ein nicht mehr aufzufindender Vodafone-Dongle, der doch gleichwohl im Slot steckte. Nur mein Schlepptop hatte das vergessen.

Ein Wunder ist geschehen... wohl dank einem meiner (ehemaligen) TBW-Teilnehmer, der hier im Raum Erfurt im Auftrage der obengenannten Telekommunikationsfirma mit dem Ausbau der Netzinfrastruktur betraut war, und nach deren Fertigstellung rechtzeitig kurz vor der TBW-Prüfung prompt quer durch die ganze Republik versetzt wurde?