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Ablauf Mündliche Ergänzungsprüfung Recht

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Registriert: Dec 2006
Beiträge: 7
Hallo Meister Zingel, hallo Forumsgemeinde,

ich lese schon seit längerem im Forum mit und habe nun konkrete Fragen, die wahrscheinlich schon oft gestellt wurde. (sorry) :oops:

Wie läuft die mündliche Ergänzungsprüfung in Recht ab?
Was wird oft/gern von den Prüfern gefragt?
Wie lange dauert die mündl. Prüfung?
Darf man die Gesetzesbücher mitnehmen?

Mit meinen undankbaren 48 Pkt. :cry: im schriftlichen Teil (Nov 06), muß ich mindestens 52 Pkt. im mündlichen holen um im Schnitt auf min. 50 Pkt. zu kommen, richtig?

Vielen Dank.

Gate
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Guten Abend,

zu mündlichen Rechtsprüfungen (nicht nur) der Kammern vgl. insbesondere http://www.bwl-bote.de/20030907.htm und allgemein zu mündlichen Prüfungen z.B. in http://www.bwl-bote.de/20020720.htm. Es wird auch empfohlen, auf http://www.bwl-bote.de oben auf "Themen" zu drücken und dann links den Bereich "Prüfungsstrategie" zu durchsuchen. Da finden sich sicher viele weitere interessante Details.

Bei einer schriftlichen Vorlage von 48 Punkten (mein Gott, wer macht den sowas, liebe Kollegen!) müssen es in der tat "nur" 52 Punkte mündlich sein. Die Latte liegt also nicht so sehr hoch, hoffe ich. Bitte vorher beim Lernen über die Breite und die Tiefe nachdenken, in http://www.bwl-bote.de/20030822.htm steht mehr dazu: mündliche Prüfungen gehen meist viel mehr in die Breite und viel weniger in die Tiefe.

Hier ist die Erfahrung, daß die Bestehensquoten in der Mündlichen besser sind als in der Schriftlichen. Es besteht also durchaus Hoffnung! ;-)

Viel Erfolg & ein frohes Fest!
Mitglied
Registriert: Dec 2006
Beiträge: 7
Danke für die Antwort.
Aber was wird gern als Themenschwerpunkt genommen?
Haftung? Arbeitsrecht? etc.

Ich hatte in diesem Fach mit der knappen Zeit zu kämpfen.

In einer Aufgabe habe ich den § nicht angegeben, weil ich ihn in den Gesetzesbücher auf die Schnelle und kurz vor Abgabetermin nicht mehr gefunden habe. Das dürften wohl die fehlenden 2 Punkte gewesen sein. :? Es ärgert mich tierisch, aber gut, das mache ich halt im mündlichen wieder wett.

Frohes Fest
Mitglied
Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Guten Abend,

Zitat
Aber was wird gern als Themenschwerpunkt genommen?
Haftung? Arbeitsrecht? etc.


Das kannst du nicht vorhersagen. Hier wechseln sich die Themen von einem Prüfungsteilnehmer zum nächsten ab: einer über Kaufvertrag, der nächste über Arbeitsrecht, dann was leckeres zu Kündigungen - es gibt keine Regel. Du solltes taber, und das ist die sache mit der Breite und der Tiefe, die grundlegenden Prinzipien drauf haben. die Details sind weniger wichtig. In der mündlichen mußt Du kaum auf dem allerletzten §§ reiten, aber die zugrundeliegenden Schemata und Zusammenhänge kennen.
Mitglied
Registriert: Jan 2006
Beiträge: 7
Bin etwas verwundert da wir bis mindestens mitte Januar warten dürfen?
Wo hast du die Prüfungen geschrieben?

Grüße :?:
Mitglied
Registriert: Dec 2006
Beiträge: 1
Hallo,

ich muss auch in die Ergänzungsprüfung Recht. :shock: Hab´ leider nur 43 Punkte gepackt.

Jetzt hab´ ich da aber mal ne Frage. Ich dachte die Punkte der schriftlichen Prüfung werden stärker gewichtet als die der mündlichen und zwar 70 / 30.

Das hieße für mich, dass ich keine 57 im mündlichen bräuchte sondern so um die 72 Punkte. Habe ich hier irgendetwas falsch verstanden.

Natürlich wären mir die 57 lieber 8)

Grüße
raindrop
Mitglied
Registriert: Jan 2007
Beiträge: 1
So, jetzt haben wir im Süden auch unsere Ergebnisse bekommen.

Im Großen und Ganzen kann ich recht zufrieden sein, ärgerlich sind aber die 66 Punkte in Recht. Leider hat der Prüfungsausschuss den 67. Punkt, der mir zur "Drei" fehlt, nicht mehr gefunden :wink:

Eigenartig finde ich auch, dass es lt. IHK erst nach Beendigung der mündlichen Prüfungen möglich ist, in seine schriftliche Arbeit Einsicht zu nehmen...

Natürlich stellt sich mir jetzt die Frage: mündliche Ergänzungsprüfung machen oder nicht?
Auf der einen Seite sollte es machbar sein, ca. 70 Punkte zu schaffen, um insgesamt auf einen Schnitt von über 67 zu kommen. Auf der anderen Seite besteht natürlich die Gefahr, kalt erwischt zu werden und sich zu verschlechtern.

Hat hier jemand Erfahrungen / Ratschläge, wie in der Mündlichen mit den Kandidaten verfahren wird und mit wem man es in der Regel zu tun hat: Dozenten? Leute aus der Wirtschaft? Juristen?
Wird tendenziell eher wohlwollend geprüft oder ist die Gefahr groß, ordentlich "auseinandergenommen" zu werden?

Vielen Dank im Voraus für Eure Entscheidungshilfe !


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