Hi Harry,
Dnakle für die schnelle Antwort, hab befürchtet, dass das wieder Arbeit bedeutet, aber was will man machen.
Wegen ATU, leider nicht ganz aktuell, und auch Geschäftsleiter haben dort Zwei-Schicht-Betrieb und Samstagsdienst:
http://www2.igmetall.de/cgi-bin/netzwerke/netkey_module/boerse/boerse.cgi?Seite=21082&project_nr=687
Schönen Abend noch
Forum
Einkommen ermitteln?
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#1 08.02.2006 20:36 Uhr
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#2 08.02.2006 20:43 Uhr
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Autsch... Tarif Thüringen :cry: ich bleibe Freiberufler
Aber: bei den Gewerkschaften zu suchen ist sicher eine gute Idee, die sammeln solche Informationen aus vielen betrieben - wie ja in dem Bsp, das Du verlinks hast. Vielleicht schreibst Du denen auch mal eine kleine Mail? bei der derzeitigen Lage sind die sicher interessiert, Informationen zu verbreiten... |
#3 08.02.2006 21:22 Uhr
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Hallo in die Runde,
Nur gut, daß es das Internet gibt. Es empfiehlt sich, in diversen Schrauberforen (bspw. http://www.pappenforum.de ) nach Erfahrungsberichten zu suchen. Dann käme man möglicherweise zu der Schlußfolgerung, daß es für die Diskrepanz zwischen Deinen Einkünften, Harry, und denen eines ATU-Angestellten nachvollziehbare Gründe gibt. Grüße, Peter |
#4 08.02.2006 22:36 Uhr
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Hallo Peter,
ich vermute jetzt einfach, dass in dem von dir verlinkten Forum derbe über ATU hergezogen wird. Leider finde ich den Artikel nicht, bin aber auch zu faul viel zu suchen. Solche Berichte sind sehr sehr oft in verschiedensten Foren unterwegs, allerdings wird fast immer von Laien berichtet was das Fachpersonal falsch gemacht hat. Dass die dort "diskutierenden" sich sehr stark ähneln (Hobbys, Fachwissen, Mentalität) halte ich für keinen Zufall. ATU unterhält über 500 Fillialen in Deutschland, weit mehr als jedes andere Kfz-Unternehmen. Aus diesem Grund hört man viel schlechtes von ATU, die zig-tausend zufriedenen Kunden halten es leider nicht für nötig in einem Forum zu posten. Das Personal bei ATU ist nicht weniger gut oder schlecht als in anderen Werkstätten auch. Ich möchte niemanden angreifen, zurecht weisen oder ähnliches, ich wollte nur meinen Eindruck vermitteln. Ich habe nie bei ATU gearbeitet und seit ich weiss, dass dort Schichtbetrieb herrscht und Samstags gearbeitet wird, möchte ich das auch nie. Grüsse |
#5 09.02.2006 02:22 Uhr
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Hallo Andi,
derbe hergezogen nicht gerade. Weil ich meine Pappe nun vor einem Jahr verkauft habe, war ich dann dort nicht mehr aktiv. Die Fälle, an die ich mich erinnere, sind also schon länger her und betrafen Trabant (500er und 601er), Wartburg (311er und 1.3er) sowie Moskvitch (ich glaube, 412er). Leute, die heute noch solche Autos fahren, wissen in der Regel etwas mehr darüber, als der durchschnittliche ATUler. Das wird dem Mann solange nicht übel genommen, wie er nicht mutwillig Streit vom Zaun bricht. Der Moskvitch-Fahrer kam mit der genauen Bezeichnung der benötigten Felgen und wurde dumm angemacht, daß es für sein Auto nichts gebe, Moskvitch sei bei ATU nicht gelistet. Mit den Größenbezeichnungen wußte der Verkäufer nichts anzufangen und lenkte erst ein, als er vom Kunden ein anderes Fahrzeug genannt bekam, für die diese Felgen auch paßten. Bei den Trabis wurden einer Kundin neu eingebaute Stoßdämpfer für defekt erklärt und Radbremszylinder vorn entgegen der Spezifikation eingebaut. Was bei den Wartburg war, weiß ich nicht mehr. Wie gesagt, bei ausgefallenen Typen hätte ich gegenüber den Kunden Mut zur Lücke. Aber es gibt eben Leute, die das mental nicht auf die Reihe kriegen und mit Gewalt die Firma blamieren müssen. Wenn man aber die Werkstattberichte in der Presse liest, ist so etwas, wie Du schon sagst, keine Spezialität von ATU, jedoch Schichtbetrieb und Arbeit an Sonnabenden auch nicht. Grüße, Peter |
#6 11.02.2006 13:21 Uhr
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Gast |
Hallo Peter,
das scheint mir ein im Marketing noch nicht erkanntes Problem zu sein: Wann und unter welchen Umständen muss ich meinen Kunden ernst nehmen? Meine Antwort: Dann, wenn ich will, oder mein Unternehmenserfolg darauf aufbaut, dass der Kunde mich ernst nimmt. Wenn ich ausschliesslich über den Preis konkurriere, kann ich mir kein qualifiziertes Personal leisten. Ich will es auch gar nicht, weil, es geht auch ohne. Bei der Kundschaft hat sich ohnehin schon die Auffassung eingebürgert, dass man nur da billig kauft, wo man hinsichtlich Warenkenntnis dem Personal überlegen ist. Das das auch ein Trugschluss sein kann, steht auf einem anderen Blatt, der billigste Anbieter muss nicht immer der günstigste Anbieter sein. Auf der anderen Seite sind beispielsweise Optiker besonders höfliche und zuvorkommende Geschäftsleute. Da viele Optiker Brillenträger sind, nehme ich an, dass Optiker intelligente Leute sind, die genau wissen, warum sie höflich und zuvorkommend sind. |
#7 11.02.2006 18:51 Uhr
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Beiträge: 534
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Hallo schwobski,
zu dieser Aussage: fällt mir nur ein, daß mir einmal ein "alter Hase" gesagt hat, er habe garnicht soviel Geld, um sich was Billiges leisten zu können. Will sagen, "billig" ist noch selten "günstig" gewesen. Von der Qualität der Beratung mal ganz abgesehen. Beratung kostete schon immer was. Ciao! |
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