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Annuitätentilgung

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Mitglied
Registriert: Dec 2006
Beiträge: 1
Hallo Leute,

wünsche allen erst mal ein super gelungenes Neues Jahr!!!
Mein Problem stammt aus einer alltäglichen Tilgungsrechnung, wie sie bei vielen Baufinanzierungen auftritt:(mtl.,konst.Annuitätentilgung)

Kredit: 70.000 Euro
Zinssatz: 5,25%
erste Tilgung: 2%
==> Annuität:5075 Euro
==> mtl. Rate: 422,92 Euro

Mich interessiert nun die Restschuld nach n Jahren:
Formel: R = S*q^n - a [12+(12-1)*p/200]*(q^n-1)/(q-1)


==> R = 67.123,99 Euro (für n=2)

Stelle ich aber einen monatlichen Tilgungsplan mit einer Tabellenkalkulation auf, erhalte ich eine Restschuld von 67.183,49 €
ok, die Abweichung ist nicht besonders groß - aber woher kommt sie???

Vielleicht sitze ich ja nur auf der Leitung?!

Herzliche Grüße

PB
Administrator
Registriert: Feb 2006
Beiträge: 634
Hi PowerBauer,

Zitat
wünsche allen erst mal ein super gelungenes Neues Jahr!!!

Danke ebenso.

Zitat
==> R = 67.123,99 Euro (für n=2)

Puh, bin ich froh, dass ich jetzt nciht rechnen sollte.

Zitat
ok, die Abweichung ist nicht besonders groß - aber woher kommt sie???

Das habe ich auch schon während meines Studiums im Fach Investition und Finanzierung festgestellt. Sobald mit mit Excel nachrechnet, kommen sehr oft Rundungsdifferenzen raus. unser Professor konnte es damals nciht erklären, zumindest nicht nachweislich.

Ich denke es liegt tatsächlich daran, dass Excel mit sehr viel mehr ZAhlen rechnet als man selbst. Man sollte also bei Excel mit der Funktion runden() arbeiten. Mit dem TAschenrechner dann auch auf 3 Nachkommastellen und dann mal die Werte vergelichen. Das wäre interessant.

Wenn Sie das gemacht haben, wäre echt schön das Ergebnis hier mal zu vergleichen.
_______________
Torsten
Dipl. Betriebswirt (FH) & Gründer des Forums

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Mitglied
Registriert: Feb 2011
Beiträge: 2
Erstmal muss ich gestehen, dass ich ein neues Mitglied bin, deshalb erstmal ein "Hallo." an alle.

Ich wollte nicht extra ein neues Thema eröffnen, denn meine Frage ist relativ artverwandt, mit der bereits gestellten. Mein Problem ist folgendes:

Aufg.: Ein Unternehmer hat einen Hypothekenkredit in Höhe von 150.000 € aufgenommen. Die Hypo-Bank verlangt eine Verzinsung von 9 % und eine Tilgung von 1 % beides per anno.

Die erste Frage, die mir auch Kummer bereitet lt.:

Ermitteln Sie den Betrag den der Unternehmer jährlich zur Tilgung zu zahlen hat.

Ich bin der Meinung, dass es sich um die Zinsen handelt, die sich jedoch jedes Jahr ändern, da ich den Kredit ja nach und nach tilge. Anschließend dachte ich an die Annuitäten, doch selbst wenn diese gleichbleibend sind, dann sind es die Zinsen nicht.
Könnt ihr mir bitte helfen, denn mir brummt langsam wirklich der Schädel, wegen dieser Aufgabe.
Moderator
Registriert: Mar 2007
Beiträge: 586
Ort: 87700 Memmingen
Du sollst für jedes Jahr die nachschüssig zum Jahresende erfolgte Tilgung ausrechnen (Tilgung = Annuität - Zinszahlung)!
Das sind 24,41 Jahre (24 volle Jahre und ein Rumpfjahr) in Tabellenform anzugeben.
Die anfängliche Tilgung erhöht sich jedes Jahr um die eingesparten Zinsen.
Restschuld erstes Jahr = Darlehen - 1% davon = 150.000 - 1.500 = 148.500 ( 1. Tilgung 1.500)
Tilgung zweites Jahr = Annuität - 9% Zinsen von der vorherigen Restschuld = 1.635
Restschuld zweites Jahr = Restschuld erstes Jahr - Tilgung im zweiten Jahr = 148.500 - 1.635 = 146.865
usw.
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Diplom Betriebswirt (FH), Fachhochschule Kempten/Allgäu &
staatl. anerkannter Techniker für Betriebswissenschaft-REFA (Akd.), REFA-Akademie Ulm/Böflingen &
staatl. geprüfter Techniker für allgemeine Elektrotechnik (FS), TS Allgäu in KE &
gelernter Elektromechaniker (IHK), 3 1/2 Jahre Lehrzeit bei MSM in Memmingen
Erfinder vom Hauptstromwendeschütz bei Motoren zeitgleicher Drehrichtungsumkehr (Otto Christ, Autowaschanlagen-Portale C30 und C31 in 1968)


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