Hallo,
ich überlege Betriebswirtschaftslehre (Bachelor) berufsbegleitend zu studieren. Hat jemand von euch Erfahrungen mit einer Uni/FH/Fern-Uni gemacht?
Ich komme aus dem Raum Münster/Osnabrück.
Also Präsenzzeiten in Stuttgart oder so sind kaum machbar.
Wie viel Zeit muss man investieren? Ich hab gelesen ca. 15 Stunden pro Woche. Passt die Angabe?
Ich bin dankbar für Empfehlungen oder Erfahrungsberichten.
Gruß
Lisa
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BWL berufsbegleitend studieren? Erfahrungen? Uni empfehlen?
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#1 19.01.2009 00:26 Uhr
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#2 19.01.2009 00:59 Uhr
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Hi,
ob das mit 15 Stunden getan ist, weiß ich natürlich nicht; hängst stark von Dir selber und Deinem Umfeld ab. Wenn Du betriebliche Praxis hast, und was Du lernst in die Wirklichkeit bringen kannst, geht es leichter. Das erfordert aber einen Betrieb, der mitspielt. Ich habe schon von Leuten gehört, die sowas heimlich machen, weil der AG sich querstellt. Zu Deinem geographischen Raum kann ich nix sagen, die Region kenne ich nicht... |
flying Horst
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#3 19.01.2009 01:38 Uhr
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Gast |
Ich weiss, dass Firma Elspermann aus Bochum sowas anbietet und man dann in Münster an der Uni BWL berufsbegleitend studiert :wink:
Ich bin auch grad fleißig dabei, mich zu bewerben, da ich unbedingt die Praxiserfahrung brauche, weil ich sonst durchdrehe. Am 08.02. gehts auf eine Jobmesse in Dortmund, um wieder neue, attraktive Firmen zu finden. Tipp: Lass dir mal Infomaterial von der hessichen Berufsakademie kostenlos zuschicken. Dann gibts schriftlich per Post ne Liste der kooperierenden Firmen hinterher. Das hat mir sehr geholfen. Die hessische BA kommt zwar aus Hessen, hat aber ihre Standorte Deutschlandweit. Oder mal bei der lokalen VWA anfragen. Grüße, Mario |
#4 19.01.2009 17:04 Uhr
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Hallo,
danke für die bisherigen Infos. Eine Ausbildung bei einem Unternehmen wie z.B. Elspermann aus Bochum kommt nicht in Frage. Ich habe bereits eine Ausbildung zur Industrielkauffrau gemacht und möchte keine neue duale Ausbildung mit eienr BA/VWA. Außerdem habe ich eine Festanstellung, die ich zur Zeit auch nicht aufgeben möchte. LG. |
#5 19.01.2009 17:13 Uhr
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ich hab dir bereits in dem anderen Thread geantwortet, aber hier auch noch ein paar Worte
ich kann erahnen woher du die Information mit den 15 h herhast. Vergiss es, das ist nur Werbegeschwätz, vor allem wenn du in 3-4 Jahren fertig sein willst. Es gibt eine Vorgabe wieviel Arbeitszeit man für einen Creditpoint braucht. Ein Studium besteht aus 180 credits, und für 1 point muss man 25 bis 30 Arbeitsstunden aufwenden. Gehen wir von dem unteren Wert aus 25 Stunden x 180 Punkte = 4500 Stunden Gesamtaufwand pro Jahr (bei 3 Jahren): 4500 Stunden / 3 Jahre = 1500 h pro Jahr pro Woche: 1500 h / 50 Wochen = 30 Stunden ! (hier sind aber keine Ferien oder andere Ausfallzeiten gerechnet) Ich gehe davon aus, das du noch einen full-time-job mit 40 Stunden hast, daraus folgt eine Gesamtbelastung von 70 Stunden, also 10 Stunden am Tag ohne einen einzigen freien Tag über das ganze Jahr gerechnet. Vielleicht bist du besser und schneller, das mag sein. Aber die oben genannten Werte sind Vorgabezeiten der Akkreditierungsinstitute, ausgehend vom durchschnittlichen Studenten. Solche Werte müssen die Unis beim ausarbeiten ihrer Lehrpläne einarbeiten. Man darf ein Studium nicht mit einer IHK-Fortbildung verwechseln. Der Aufwand ist ein ganz anderer. Wissenschaftliches Arbeiten ist etwas anderes als ein IHK-Skript durchzarbeiten. |
flying Horst
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#6 24.01.2009 03:02 Uhr
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Gast |
Da du dir sicher nicht mehr alles von der Pike auf erarbeiten musst und sicher anders studierst, als jemand, der direkt von der Schulbank kommt rechne getrost mal:
30 Stunden pro Woche * 0,9 = 27h/Woche :P |
#7 24.01.2009 14:37 Uhr
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also, meine Erfahrung ist eher die, das dir einfach Stoff fehlt, den andere (weil sie gerade von der Schulbank kommen) einfach noch drauf haben. Beispiel: Englisch. Ich kanns zwar noch, aber bei weitem nicht mehr so gut wie früher, also muss ich da auch noch Zeit einplanen um wieder Vokabeln zu pauken.
also 27 x 1,1 = 29,7 |
#8 28.01.2009 23:58 Uhr
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Warum kein Vollzeitstudium, die Uni Osnabrück ist doch ziemlich gut, da hab z.B. ich studiert? Wenn unbedingt Fernstudium sein muß, Fernuni Hagen ist die beste der besten! Da bin ich momentan berufsbegleitend in Winf eingeschrieben und genieße die gute Betreuung. Lernen mußt du genauso wie an einer normalen Uni, es sei denn, du schreibst dich als Teilzeitstudent ein, dann hast du die Möglichkeit langsamer voranzukommen und weniger Klausuren mitzuschreiben. |
flying Horst
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#9 29.01.2009 02:30 Uhr
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Gast |
Sowas hört man gerne. Ein Freund von mir will WInf auch an der FernUni machen.
Du kannst mir ja (damit das nicht zuviel Offtopic wird) ne PN schreiben, auf was man zu achten hat bei WInf an der FernUni. Du weisst schon: welcher Prof tickt wie, wie groß ist der Lernaufwand etc. Danke und gute Nacht. |
#10 25.03.2009 16:00 Uhr
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Ich hab mal in Wien ein Semester gemacht.
Die Uni dort ist klasse, Wien ist klasse. Erkundig dich mal bei studentpoint.at ... falls du daran Interesse hast. Lg |
flying Horst
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#11 25.03.2009 23:36 Uhr
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Was kost der Spaß bei den Ösis?
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#12 26.03.2009 11:44 Uhr
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Als ich in Wien studiert hab, gab es noch Studiengebühren, das waren glaub ich 300 Euro oder so. Ich habe aber gehört, dass die abgeschafft wurden. Weiß aber nicht, ob das auch für nicht-österreichische Studenten gilt. Kannste aber sicher im Internet nachlesen.
Lg |
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