Servus!
Ich hole etwas weiter aus um schlussendlich die Kernfrage zu stellen.

Ich habe in meinem Leben mit Mathematik niemals viel am Hut gehabt. Mathe war in der Schule eher schlecht als recht. LEIDER, muss ich jetzt sagen.

Ich hatte bis zu meiner jetzigen Ausbildung nicht im Traum daran gedacht BWL zu studieren. War eher sozial geprägt; hatte vor Sozialpädagogik zu studieren.

Dann kam jedoch die Zeit, welche alles ändern sollte. Ich fing nach FHR und Bundeswehr einen Nebenjob in einem großen Telekommunikationsunternehmen an. Ziel.....erstmal jobben und leben!

Auf einmal kam ich jedoch mit der Wirtschaft in Kontakt, fing langsam aber sicher an mich für die Materie zu interessieren. Ich kaufe mit die FTD und Handelsblatt, laß die Wirtschaftswoche und habe alles aufgesogen was auch nur im weitesten mit der Wirtschaft an sich zu tun hat.

Daraufhin entschied ich mich auch für die Kaufmännische Ausbildung in dem Telekommunikationsunternehmen.

Mein Interesse ist ungebrochen; mich interessiert nicht nur die Thematik sondern auch der Hintergrund. Habe mir vor kurzem den Wöhe gekauft.

Nun zur eigentlichen Herausforderung. Mathematik. In den A**** könnte ich mir beissen für die Faulheit in Mathematik in den zwölf Schuljahren.

Nur wusste ich ja damals noch nicht, dass mich ein Thema derart fesseln würde, wo ich damals noch jedem den Finger gezeigt hätte. Ich und Wirtschaft war undenkbar.

Durch den Wirtschaftsteil bin ich auch mit dem Thema "Recht" in Kontakt gekommen und bin wirklich gefesselt von der Thematik.

So, nun möchte ich natürlich nach der Ausbildung BWL bzw. Wirtschaftsrecht studieren.

Jedoch bin ich verunsichert aufgrund meiner "Faulheit" in dem Fach Mathematik und denm daraus resultierendem, mit Sicherheit teilweise fehlendem Fachwissen.

Über Tipps und Ratschläge freue ich mich. Vllt. bin ich ja nicht der einzige dem es so geht.

Einen schönen Sonntag!:-)

Im Vorraus entschuldige ich mich für einige Rechtschreibfehler :-)

Habe leider zu früh auf "Ok" gedrückt.

Lg

Hi tuture

BWL-Mathematik ist ziemlich trivial. Kannst dir ja mal "Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler" von Knut Sydsaeter und Peter Hammond besorgen. Dieses Buch wird häufig als Begleitliteratur in den ersten Semestern empfohlen. Das Buch ist jedoch nicht für BWLer sondern für Wiwis, also ein "Mischstudium" aus BWL und VWL! VWL ist mathematisch auf einem deutlich höheren Level anzusiedeln als BWL. Deswegen: Mach dir keinen Kopf, wenn du nicht alles auf Anhieb verstehst, denn vieles muss man als BWLer gar nicht können.

(BWL ist ein sehr grosses Gebiet mit vielen Vertiefungsmöglichkeiten. Je nach Bereich (natürlich auch von Hochschule und Lehrstuhl abhängig) sind mehr (Finance) oder weniger (HR) Mathematikkenntnisse notwendig.)

Grüsse

wirtschaftler

Danke für die schnelle Antwort!!

Deine Aussage ließ so eben einen Felsbrocken von meinem Herzen fallen :-)
An Motivation mangelt es mir zum Glück auch nicht!

Lg

Ein guter Tipp ist auch die Taschenbuch mathematischer Formeln von Bartsch, die hatte ich immer.

Übrigens, wir haben gerade ein Artikel zum Thema

Wie viel Mathematik braucht man im BWL Studium?

Vielleicht hilft der etwas bei der Entscheidung hinsichtlich der Mathematik.