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Durschnittsgehälter (?!)

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Registriert: Apr 2004
Beiträge: 7407
Ort: Erfurt
Hi,

also, in der Statistik habe ich was von DM gesehen... auch wenn der Euro noch keineswegs so sicher ist, wie die herrschende Kaste es wohl möchte, ist das wohl doch etwas veraltet. Und: ich wäre mit den dort genannten Werten in Euro vielleicht zufrieden, nicht aber in DM - direkt nach dem Abschluß. Knapp 20 Jahre später darf es auch etwas mehr sein - in Euro, versteht sich. Ob das freilich für Arbeitsverhältnisse realistisch ist, vermag ich nicht zu sagen: von dieser Gestaltungsform der Arbeit rate ich aber ohnehin ab, es sei denn, Du betest und arbeitest, damit andere von Dir leben! ;-)
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Registriert: Jun 2005
Beiträge: 8
Hi. Das Posting hier hab ich ganz vergessen. Ich hab die Statistik weiter unten auf der Seite gemeint, laut der das Durchschnittsgehalt für 5 und mehr Jahre (also sagen wir mal, wenn man kein Berufsanfänger sondern schon länger dabei ist, denn in die Kategorie fallen ja alle 30-knapp über 60Jährigen) bei 144TDM liegt. Was dann 72TE wären (hatte 73 geschrieben sorry ;-)). Wenn man dann noch bedenkt, dass im Durchschnitt auf jeden Fall das ein oder andere "schwarze Schaaf" (1 oder 2 a?!*g*) dabei ist, bzw. auch einige BWLer einbezogen sind, die nach tariflicher Arbeiszeit arbeiten und nihct zwischen FH und Uni unterschieden wird (wobei ich selbst nicht unbedingt der Meinung bin, dass Uni "besser" ist als FH, aber ich hab mich auch u.a. für die Uni entschieden, weil ich gehört/gelesen hab, dass Uniabsolventen oft doch eher in Führungspositionen kommen als FH-Absolventen, da manchmal (leider) doch etwas "diskriminert" wird auch wenn es heißt, dass sich das in Zukunft angleichen wird) hört sich das ja fast so an als ob jeder mit (Uni-)BWL-Diplom, der einigermaßen fleißig ist mal ein sechsstelliges Gehalt (in Euro) verdienen kann. Das ist aber wahrscheinlich schon etwas zu positiv oder? :-) :-(

Zitat
Ob das freilich für Arbeitsverhältnisse realistisch ist, vermag ich nicht zu sagen: von dieser Gestaltungsform der Arbeit rate ich aber ohnehin ab, es sei denn, Du betest und arbeitest, damit andere von Dir leben!


Kannst du das bitte nochmal kurz erklären? Steh da irgendwie auf der Leitung :-/
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Registriert: Apr 2004
Beiträge: 610
Ort: Hessen
"Robby" schrieb
"Harry" schrieb
Ob das freilich für Arbeitsverhältnisse realistisch ist, vermag ich nicht zu sagen: von dieser Gestaltungsform der Arbeit rate ich aber ohnehin ab, es sei denn, Du betest und arbeitest, damit andere von Dir leben!



Kannst du das bitte nochmal kurz erklären? Steh da irgendwie auf der Leitung :-/


Hallo Robby,

sag´ mal, als BWL-Student, Deine Frage ist doch nicht etwa ernsthaft gemeint?!

Werkzeuge, Maschinen, Rohstoffe und mithin auch Menschen sind Produktionsfaktoren für einen Prozeß, der kein anderes Ziel hat, als aus viel Geld noch mehr Geld zu machen. Auch wenn das so schon mal ganz gut funktioniert, kann man immer mal probieren mit weniger noch viel mehr zu machen: das heißt dann beten, daß Du heute noch gebraucht wirst. Und man erst morgen feststellt, daß ohne dich noch mehr Geld verdient werden kann - bspw. weil ein anderer mit deutlich weniger zufrieden ist / sein muß. So kommt es immer auf konkrete Gegebenheiten an, die in irgendwelchen Statistiken nicht oder nur mit großer Verzögerung ihren Niederschlag finden.
Zeitungen müssen irgendwas schreiben, damit man sie kauft. Den Redakteuren ist es dabei ziemlich egal, ob die in ihrer Statistik ausgewiesenem "Durchschnittsgehälter" überhaupt irgendwo gezahlt werden.

Womit ich nicht gesagt haben will, daß das Brot eines sogen. "Selbständigen" süßer und weicher wäre, denn es findet sich immer jemand, der eine passable Position hat, einem auf den Kopf zu spucken. Letztlich ist es Geschmackssache, ob man diesen jemanden lieber "Arbeitgeber", "Auftraggeber", "Finanzminister" oder sonstwie nennt. Insofern ist der Terminus "Scheinselbständigkeit" nicht selten ein ziemlich zutreffender.

Grüße,
Peter


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